Jutrzenka (ggf. Morgenstern; Trzebiatowski)

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  • Lars Severin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2008
    • 797

    Jutrzenka (ggf. Morgenstern; Trzebiatowski)

    Werte Kollegen,
    mit dieser Familie welche zweifelsohne dem Adel angehört, bin ich etwas befasster. In Pommern/Westpreussen gibt es daher nur noch selten, zum Glück aber immer wieder, Zufallsfunde die noch bereichern. Schwierig wird es für mich häufig wenn dieses Ursprungsgebiet verlassen wird, bspw. wenn Probanden in Ostpreußen oder Schlesien auftauchen.

    In Schlesien habe ich bisher zwei (unklare) Fragmente gefunden, wo Ergänzungen sehr bereichern würden.

    1. Christoph Wilhelm v. Jutrzenka, welcher 1780 - 1784 Stadtdirektor [Bürgermeister] in Pitschen/OS war. - Quelle: Koelling, Hermann, Geschichte der Stadt Pitschen. Breslau 1892.

    Den Schlesischen Provinzialblättern für das Frühjahr 1785 ist eine Notiz zu entnehmen, das der Bürgermeister von Pitschen, v. Jutrzenka, nach Grottkau versetzt worden ist. Im 7.Band 1788, S. 283, dann: im Frühjahr 1788 hat der Rathmann v. Jutrzenka zu Grottkau seine Stelle niedergelegt, Der dortige Kaufmann Heilmann har sie übernommen. (dankenswerter Weise übermittelt via Klaus Liwowsky, ebenfalls ein hervorragender Kenner der schlesischen Nobilität)

    Vermutlich war er ev. denn in den Mormonen-Film-Nrn. 0958436, 0958438, 0958439 Kath. Kirche Pitschen, war keine Eintragung zum Namen Jutrzenka gefunden. Es könnte natürlich auch sein, er hatte dort weder Kinder noch ist er oder jemand aus seiner Familie am Ort verstorben etc.

    Eventuelle war er mit Johanna Ewaldina Sophia v. Kleist vermählt, weitere Spekulationen erspare ich euch, ... vorerst ;-)

    2. Ernst Christoph v. Jutrzenka, königl. Steuereinnehmer zu Drepkau, + v. 5. März 1845. Spätestens seine Enkel sind mit Ihren Familien und Nachfahren in Troppau, dann Knietischek, Bautsch und sp. 1922 in Breslau anzutreffen.

    Die Familie des Paul Adam v. Jutrzenka-Trzebiatowski welcher am 26. Mai 1908 in Poppecny, Krs. Oppeln heiratet ist hingegen bekannt und lässt sich zweifelfrei bis nach Reckow, Krs Bütow zurückverfolgen.

    Soweit erstmal, ich freue mich über jedwede Ergänzungen zur Familie in Schlesien insbesondere zu den Probanden bzw. deren Familien unter 1. und 2.

    Beste Grüße
    Lars
    pater semper incertus est
  • GunterN
    Erfahrener Benutzer
    • 01.05.2008
    • 7960

    #2
    Hallo Lars,

    im Buch "Der Adel von Böhmen, Mähren und Schlesien" von 1859, der die Adelsgeschlechter ab 1550 aufzählt, sind deine genannten Personen leider nicht dabei.

    Freundliche Grüße aus Halle (Saale)

    GunterN
    Meine Ahnen
    _________________________________________

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    • Paulchen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.11.2008
      • 316

      #3
      Hallo!

      Um 1796 gab es 8 000 adlige Seelen in Schlesien. 1/3 davon waren besitzlose Beamte und Offiziersfamilien, Unpossessionierte (Brüder und Verwandte der Gutsbesitzer) und natürlich Eichendorffs Krippenreiter. Da die Jutrzenka nach Gritzner nicht unter den Empfängern des schlesischen Inkolats waren, hatten sie dort wohl auch nie adligen Grundbesitz besessen. Da die Vasallentabellen im Breslauer Staatsarchiv meines Wissens den Krieg nicht überstanden haben, wird es daher schwer, die Jutrzenka in irgendeiner übergeordneten Liste zu finden. Als Beamte oder Offiziere werden sie in einschlägigen Veröffentlichungen der preußischen Unsitte nach ohne Vornamen erscheinen, was die Sache nicht einfacher macht. Was tun? Schlesische Provinzialblätter und Schlesische Instanzien-Notizen durchackern.
      Wer in der Nähe von Berlin wohnt, tut sich da leicht. Womöglich könnte der Herold helfen. Dort gab es eine Sammlung Tieschowski, in der die Besitzveränderungsanzeigen der Rittergüter aus den Schlesischen Provinzialblättern ausgewertet sind. Womöglich hat dieser T. aber auch Veränderungen im Civil- und Militär-Stande erfaßt - falls Adlige davon betroffen waren. Daß jemand die riesige Sammlung der Instanzien-Notizen indiziert hätte, ist mir hingegen nicht bekannt.

      Paulchen

      Kommentar

      • Lars Severin
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2008
        • 797

        #4
        Tja

        Herzlichen Dank, Kollegen!

        Ich glaube im Übrigen nicht, dass die beiden genannten in Schlesien Grundgesessen waren. Es sind preußische Zuzügler. Der Pitschener muss quasi direkt nach dem Anschluss eingesetzt worden sein. War das denn üblich, dass die Preußen nach dem Anschluss Ihre Beamten und Bürgermeister mitbrachten bzw. einführten? CWvJ war vermutlich auch Hauptmann gewesen, vielleicht wurden gleich nach dem Kriege einige Offiziere in die Verwaltung delegiert? Ist derartiges bekannt? Es ist doch auffällig (oder nicht?) - was macht ein pom. Adliger in der schlesischen Verwaltung, wenn er kein Gut vor Ort hatte?

        Beste Grüße
        Lars
        pater semper incertus est

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        • clarissa1874
          Erfahrener Benutzer
          • 07.10.2006
          • 2212

          #5
          von Jutrzenka in Preußisch Stargard, Westpreußen

          Hallo Lars,

          für die Einwohnerdatenbank auf www.westpreussen.de habe ich notiert:

          Der Uhrmacher Johannes Friedrich August von JUTRZENKA, "der Persönlichkeit nach durch den bekannten Heizer Max ERBE anerkannt", evangelisch, geb. am 15.11.1870 in Preußisch Stargard, wohnhaft in Breslau, Matthiasstr. 132, Sohn des Restaurateurs [Gastwirt] Heinrich von JUTRZENKA, in Preußisch Stargard verstorben, und der Mathilde geb. REMUSS, wohnhaft in Langfuhr, Kreis Danzig,
          und
          Anna Hedwig ERBE, "Stütze im Haushalt", ebenfalls durch genannten Max ERBE anerkannt, katholisch, geb. am 26.03.1875 in Prausnitz, Kreis Militsch, Schlesien, wohnhaft in Breslau, Weinstr. 85, Tochter des Schuhmachermeisters Karl ERBE, in Breslau verstorben, und der Marie geb. LUDWIG, wohnhaft in Breslau,
          werden am 06.07.1905 in Breslau getraut.
          Trauzeugen:
          1) Heizer Max ERBE, 24 Jahre alt, wohnhaft in Breslau, Matthiasstr. 187
          2) Städtischer Bauführer Hugo Rehbeil, 39 Jahre alt, wohnhaft in Breslau, Weinstr. 85
          Randvermerk: "Martha Anna geb.[oren] 18.5.1895 Reg. Nr. 1774/1895 hier, leg.[itimiert] d.[urch] Beschl.[uss] d.[es] Amtsger.[ichts] Breslau v.[om] 7.7.41"
          Quelle: Hauptregister des Standesamts III der Stadt Breslau, Heiratsbuch 1905, Band 3, Nr. 587/1905

          Es ist merkwürdig, dass die 1895 in Breslau geborene Tochter erst am 07.07.1941 legitimiert worden ist.
          Ihren Geburtseintrag in den online einsehbaren Registern des Standesamts III von Breslau habe ich nicht geprüft. Es sind nicht alle Haupt- und Nebenregister einsehbar. Der Grund ist mir nicht bekannt.

          Ich hoffe, dass Du etwas mit dem verarmten Adel anfangen kannst.

          Schöne Grüße
          Willi
          FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
          FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
          FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
          FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen

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          • Lars Severin
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2008
            • 797

            #6
            Super, die Schwiegereltern und auch die Tochter waren mir unbekannt.
            Die späte Legitimierung könnte vielleicht im Zusammenhang mit dem anstehenden Tod oder der Hochzeit stehen.
            Dank und Grüße
            Lars
            pater semper incertus est

            Kommentar

            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,

              nach solchen ist ja nicht gefragt:

              Paul v Jutrzenka * ca 1849 Thorn gemustert ( angeheuert )1867 Bremen als Schiffsjunge

              Otto und Alma v. Jutrzenka * ca 1879 bzw 1874, Beruf Otto: Pastor, Wohnort Rio Grande do Sul. Fahrt mit d Paranagua v Hamburg n Rio Grande do Sul am 31.10.1908

              Alexander v Jutrzenka, Zuckerfabrikbesitzer, * ca 1816 Wohnort Bobersberg / Crossen Auswanderung 1857 Ziel Österreich

              Daneben noch diverse Jutrzenkas ohne von aus Deutschland, Polen, Russland

              alles ancestry-Funde.

              Frdl. Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • Lars Severin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2008
                • 797

                #8
                Auch nicht schlecht Thomas,
                ich freue mich natürlich und danke herzlich.
                Aber du hast auch Recht, die Familie ist so groß und weitläufig, mit Bedacht hatte ich daher nur nach "dem Schlesier" gefragt. Dennoch freue ich mich natürlich über jede Information, nur gleicht das einem Stochern im Nebel.

                Also zu den genannten:

                Paul (v. Morgenstern) + 1938 in Bremen, Eltern bekannt, eine namentlich bekannter Sohn und eine namentlich nicht bekannte Tochter.

                Otto und Alma v. Jutrzenka: diese beiden könnten "neu" sein, unter den mir bekannten Ottos habe ich keinen passenden gefunden, der VN Alma kommt 2x bei der Familie vor, jedoch habe ich dort keine Mutter oder Tante namens Alma gefunden - bleibt also spannend.

                Alexander v. Jutrzenka ist mit diesem Geburtsdatum sehr interessant, bisher bei mir * ca. 1845 in Troppau, er war u.a. Mitglied im Verein für Rübenzucker-Industrie im Kaiserthum Österreich. Ehefrau und ein Sohn sind bisher bekannt, sowie eine mutmaßliche Schwester und ebensolche Eltern (das wäre ja zu überdenken, wenn das Geburtsdatum so wenig zusammen passt). Der gesicherte Spitzenahn (bei mir) in dieser Linie war "sein Großvater" Christoph Ernst v. Jutrzenka, königl. Steuereinnehmer zu Drepkau (+ vor 5. 3. 1845) … letzterer wiederum könnte jedenfalls ein Sohn "des Schlesiers" sein, nach dem ich am Fadenanfang fragte. Sehr spannend!

                Soweit,
                mit Dank und besten Grüßen
                Lars
                pater semper incertus est

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Hallo Lars,

                  der hier :http://www.online-ofb.de/famreport.p...modus=&lang=de würde , das Geburtsjahr von Alexander als richtig vorausgesetzt, ja als Bruder in Frage kommen.
                  Alexander fimdet man hier öfter: http://anno.onb.ac.at/anno-suche/#se...from=11&rdm=17 meist als Dir aus Troppau, 1853 als Ökonomieverwalter bezeichnet.
                  Dazu noch einen R. v T aus Cilli, Privatier.


                  Frdl. Grüße

                  Thomas
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Kasstor; 01.02.2014, 20:10.
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #10
                    Hallo,

                    der Pastor Otto wird wohl hier: http://books.google.de/books?ei=cSzt...me&q=jutrzenka noch mal erwähnt.

                    Das lt Anhang ist er wohl auch noch einmal.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Kasstor; 01.02.2014, 20:27.
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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                    • Kasstor
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.11.2009
                      • 13440

                      #11
                      Hallo,

                      der Christoph Wilhelm taucht ja hier auf: http://gw.geneanet.org/juterczenka?l...=von+jutrzenka

                      Frdl. Grüße

                      Thomas
                      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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                      • Lars Severin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2008
                        • 797

                        #12
                        Hallo Thomas,
                        jetzt steigerst du dich zu brisanten Höchstleistungen!
                        Ich bin schwer begeistert!
                        Herzlichen Dank!

                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        der hier :http://www.online-ofb.de/famreport.p...modus=&lang=de würde , das Geburtsjahr von Alexander als richtig vorausgesetzt, ja als Bruder in Frage kommen.
                        Das ist für sich genommen schon ein Hammer, denn bei den Eltern der Jeanette schwimme ich seit Jahren mit diesem ungefähren Geburtsdatum wird es aber nicht einfacher, zumindest auf nicht auf den ersten Blick. Zwei Mal war sie Patin, das steckt mE Ihre nächste Verwandtschaft eng ab. Bisher habe ich bei ihr (nur) einen Sohn Johann Ernst Christian v. Jutrzenka (* 1813, + 1888), dieser ist in Trzebiatkow geboren, DEM Stammgut der Jutrzenka. Er war zudem verheiratet und hatte Kinder. Nun kommt dieser Hans Ernst v. Jutrzenka (* 1813, + 1837), hinzu und lässt mich so richtig ins Grübeln kommen, denn beide können kaum identisch sein! Zumal einem OFB wohl Glauben zu schenken ist. Das Alexander v.J. (* 1816) hier mindestens zur engeren Verwandtschaft gehört, ist wegen der parallelen Ortsnennung wenigstens naheliegend. Die ihm von mir bisher zugewiesene Sohn, Josef Karl (* Knietischek 1871) passt wieder mehr zu 1845 als zu 1816. Vielleicht gab es zwei Alexander die ich vermengt habe?

                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        Alexander fimdet man hier öfter: http://anno.onb.ac.at/anno-suche/#se...from=11&rdm=17 meist als Dir aus Troppau, 1853 als Ökonomieverwalter bezeichnet.
                        Dazu noch einen R. v T aus Cilli, Privatier.
                        Diese Informationen und Funde sind ebenfalls prächtig, ich habe auch einige weitere bereits vorliegen gehabt, wollte aber nicht gleich alles was sich so über die Jahre an Lit.-Funden angesammelt hat in den Faden tun - um der lieben Übersicht willen und um dem Fokus zu wahren.

                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        der Pastor Otto wird wohl hier: http://books.google.de/books?ei=cSzt...me&q=jutrzenka noch mal erwähnt.
                        Sehr gut, dem werde ich nachgehen, Eine "Indianermissionar" da gibt es ggf. noch mehr dazu. Schauen wir mal.

                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        der Christoph Wilhelm taucht ja hier auf: http://gw.geneanet.org/juterczenka?l...=von+jutrzenka
                        Ja sicher, aber schau auch auf die Quelle(n), da werde u.a. ich selbst genannt. Mir ist nicht klar ob der Christoph Wilhelm (oo v. Kleist) wirklich mit dem Christian Wilhelm in Pitschen/Grottkau identisch ist. Auch ist im Einzelfall nicht restlos geklärt wem die von dir ebenfalls dankenswerter Weise bei getanen Nennungen in der Vasallenliste gelten. Wie bereits oben schon geschrieben, die Familie war unglaublich ausgebreitet, das ist nicht immer leicht aufzudröseln, wie man hier eben auch live erleben darf.


                        Grüße
                        Lars
                        Zuletzt geändert von Lars Severin; 01.02.2014, 22:07.
                        pater semper incertus est

                        Kommentar

                        • Lars Severin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2008
                          • 797

                          #13
                          Hallo zusammen!

                          Kann jemand rausfinden wir der FN des v. Jutrzenka war der 1929 in der Moltkestr. 2 in Berlin-Steglitz war. Dieser hatte war 1874 geboren, hatte 1894 seinen Diensteintritt, war 1906 Intendantur Sekretär, war 1914 bis 1916 zum Kriegsministerium kommandiert und danach Abteilungsvorstand bei der Intendantur der Luftstreitkräfte bzw. des Militärverkehrswesens, erhielt schließlich das EK2 am weißen Band.

                          ...selbst gefunden, sein FN war Karl

                          Er kann, vor allem wegen des abweichenden Geburtsdatums, nicht identisch sein mit Augustin Matthias v. Jutrzenka (* 1887) der ebenfalls 1916 beim Militär war, jedoch als Leutnant im 41. Infanterie-Bataillon. Vor allem wegen der fragwürdigen Angabe "Infanterie-Bataillon" bin ich hier auch noch nicht weiter, kenne aber wenigstens seinen FN und seine Eltern; kwA jedoch zu Vita und Familie.

                          Jede Information ist willkommen,
                          Dank und Grüße
                          Lars
                          Zuletzt geändert von Lars Severin; 12.02.2014, 21:45.
                          pater semper incertus est

                          Kommentar

                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13440

                            #14
                            Zufallsfund

                            StA Tiergarten 517/63: Anna Maria von Jutrczenka Trzebiatowski verh. Drazkowski gest. 4.3.63

                            Frdl. Grüße

                            Thomas
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                            • clarissa1874
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.10.2006
                              • 2212

                              #15
                              Jutrzenka von Morgenstern

                              Guten Tag Lars,

                              zufällig entdeckt:

                              Antonie Auguste JUTRZENKA von MORGENSTERN
                              * 16.08.1846 in Thorn
                              Vater: Premierlieutenant a.D. JUTRZENKA von MORGENSTERN
                              ~ 01.10.1846 in Thorn, Militärgemeinde

                              Quelle: Thorner Wochenblatt 1846, Nr. 81 vom 10.10.1846 unter Kirchliche Nachrichten

                              Schöne Grüße
                              Willi
                              mit Severin-Verwandten
                              FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
                              FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
                              FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
                              FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen

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