Hallo Konrad!
Zitat:
Zitat von Konrad
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Das macht aber, wie gesagt, nur Sinn, wenn das Genealogieprogramm das GEDCOM-File nicht importiert, sondern direkt verarbeitet.
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Vorab: JEDES Genealogieprogramm wird entweder die GEDCOM-Datei (wenn es das Ergebnis der Bearbeitung direkt wieder als GEDCOM-Datei abspeichert) oder die proprietäre Datendatei einlesen und die Daten im Speicher in verarbeitbarem Format halten, anzeigen und bearbeiten. Zwischenzeitliche Sicherheitskopien des momentanen Bearbeitungsstandes können (in welchem Format auch immer) abgespeichert und der Endzustand mittels Speicherbefehl im GEDCOM- oder proprietären Format gespeichert abgespeichert werden.
Eine "direkte" Bearbeitung der Daten auf dem Speichermedium findet meines Wissens nach bei keinem Genealogieprogramm statt. Dies wäre zu zeitintensiv und würde die Gefahr des Datenverlustes drastisch erhöhen.
Zitat:
Zitat von Konrad
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Wenn das Genealogieprogramm das GEDCOM-File direkt liest und schreibt (anstatt in eine interne Datenbank zu importieren und dann bei Bedarf wieder zu exportieren), handelt es sich ja bei dem File um das "Original" (z.B. Ages macht das so).
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Auch Ages liest und schreibt die Daten nicht sofort in die Originaldatei.
Zitat:
Zitat von Konrad
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Es ging mir dabei tatsächlich um den Tabellenmodus, der für bestimmte Änderungen (Datenpflege) eben sehr übersichtlich ist.
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Das wäre dann eher ein Featurerequest an den Genealogieprogrammhersteller deines Vertrauens.