Familienforschung in Böllberg (Halle / Saale)

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  • Barthbass
    Benutzer
    • 31.03.2014
    • 29

    Familienforschung in Böllberg (Halle / Saale)

    Hallo Freunde,


    meine Recherchen führen mich familientechnisch nach Böllberg bei Halle (bzw. heute Stadtteil Halles). Ich wollte mal fragen ob jemand bereits Erfahrungen mit Familienforschung in der Richtung hat!?
    Habe den zulieferbaren Urkundenbestand der Stadt Halle (nicht des Stadtarchivs!) ausgeschöpft und wüsste gerne ob es in irgendeiner Form sowas Richtung Familienbuch gibt, da es so aussieht, dass meine Familie dort wirklich urst-ansässig ist.

    Für jede Hilfe dankbar,

    Barthbass
  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1791

    #2
    Hallo barthbass,

    ich weiß ja nicht, was für einen Urkundenbestand du da ausgeschöpft hast, wenn nicht den des Stadtarchivs, wo die Personenstandsregister ab Okt. 1874 liegen.
    Ortsfamilienbücher gibt es meines Wissens nicht für Halle und deren Ortsteile. Böllberg ist ja schon 1950 eingemeindet worden und heute fester Bestandteil der Stadt.

    Was sind denn deine ältesten Daten, die du hast? Bist du noch in der Standesamtzeit?

    Wenn du meinst, dass deine Familie seit langem dort fest ansässig war, wirst du das wohl anhand von Urkunden überprüfen müssen. Die Kirchenbücher der Stadt Halle liegen auch im Archiv d. Ev. Kirche in Magdeburg. Inwieweit sie dort auch für Böllberg/Wörmlitz vorliegen, vermag ich aber im Moment nicht zu sagen.
    Man kann dies aber im Archiv erfragen, siehe hier.
    Viele Grüße
    Catha-Tina

    Suche
    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

    Kommentar

    • Barthbass
      Benutzer
      • 31.03.2014
      • 29

      #3
      Hallo Catha-Tina,

      ja genau, ich bin sozusagen mit der Standesamtzeit durch und müsste mich nun Richtung Stadtarchiv bewegen; allerdings müsste ich dies mit einer Reise nach Halle verknüpfen, da die Kosten für einen "Auftrag" schnell ins unermessliche steigen.

      Ich danke dir jedenfalls für deine Tipps!

      Liebe Grüße!

      Kommentar

      • Acanthurus
        Erfahrener Benutzer
        • 06.06.2013
        • 1657

        #4
        Hallo, was erwartest du denn im Stadtarchiv? Du solltest doch erstmal anhand von Kirchenbüchern die Familie rekonstruieren bis du auf andere ergänzende Quellen ausweichst. Guck dir übrigens mal auf der Seite http://www.halle.de/de/Kultur-Touris...hiv/Bestaende/ die dort verlinkte pdf-Datei zu den entsprechenden Beständen an.

        Acanthurus

        Kommentar

        • Barthbass
          Benutzer
          • 31.03.2014
          • 29

          #5
          Also meinst du ich fahre mit den Kirchenbüchern erstmal besser!?
          Ich habe mit ner Dame vom Stadtarchiv Halle gesprochen, die meinte, dass ich da im Grunde einfach vorbei kann und dann die Personenstandbücher die ich bräuchte beantragen kann und diese dann am nächsten Tag für mich bereit stünden.

          Mit der Kirche in Böllberg habe ich telefonisch angefragt und die meinten nur, dass sie ihre Archive nicht öffnen und ich aber eine Anfrage an Sie adressieren kann. Auf meine Nachfrage hin ob oder wie viel das alles kosten würde meinte man nur, dass sie da keine festen Preise haben... (fand ich komisch!).

          Also checke ich jetzt ersmtal Magdeburg; korrekt?

          Kommentar

          • Catha-Tina
            Erfahrener Benutzer
            • 14.10.2009
            • 1791

            #6
            Hallo Barthbass,
            wenn du nach Daten suchst, die vor dem Oktober 1874 liegen, musst du an die Kirchenbücher ran und ins Kirchenarchiv nach Magdeburg. Alles danach ist Standesamtszeit und liegt im Stadtarchiv Halle.
            Normalerweise sollten die Kirchgemeinden niemanden mehr an die Kirchenbücher lassen, wenn sie verfilmt wurden. In Ausnahmefällen recherchieren sie wohl noch, das ist aber nicht die Regel. Es ist aber immer besser, man sucht selbst in den KB, da entdeckt man u.U. noch weitere Personen, Geschwister etc., die man sonst nicht unbedingt bekommt.
            Und im Magdeburger Archiv kann man auch gleich selbst Kopien von den Einträgen bzw. KB-Seiten machen.
            Man kann sich ja langfristig im Archiv anmelden und vllt. auch 2 Tage einplanen, damit es sich lohnt
            Viele Grüße
            Catha-Tina

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            • Acanthurus
              Erfahrener Benutzer
              • 06.06.2013
              • 1657

              #7
              Hallo, vor dem zeitaufwändigen und langfristig zu planenden Archivbesuch würde ich erstmal Einblick in die Kirchenbuchduplikate von Wörmlitz (mit Böllberg) auf Mikrofilm nehmen. Die kannst du dir für wenig Geld in eine der Genealogie-Forschungsstellen der Mormonen (auch in Göttingen) schicken lassen und dort einige Monate lang ausgeliehen angucken. Damit deckst du die Jahre von 1808 bis 1874 ab.

              Grüße, Acanthurus

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