Heirats-Urkunde "greifbar" ???

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    Heirats-Urkunde "greifbar" ???

    Ihr lieben Helfer,

    auf der Suche nach einer Heirats-Urkunde möchte ich um Tipps bitten!

    Ich kenne den Namen des Bräutigams (möchte den aber hier nicht nennen, weil ich davon ausgehe, dass es lebende Nachkommen gibt); ich bin zu 99,9% sicher, dass es sich um einen Neffen meines Großvaters handelt.

    Ich kenne sein Geb.-Datum (31.12.1893) und den Geb.-Ort; mir ist das Datum seiner 1.Heirat bekannt (den Namen der Braut kenne ich auch); wann er gestorben ist, weiß ich nicht.
    Sicher ist, dass er am 05.05.1955 zum zweiten Mal geheiratet hat (da gibt's ein Foto mit Datum), und genau diese Heirats-Urkunde möchte ich gerne haben.

    Was tun?
    - meine "Befugnisse" hinsichtlich der direkten Linie werden nicht ausreichen, denn es geht um die Linie des Bruders meines Großvaters
    - Geb.-Urkunde im Archiv suchen und darauf hoffen, dass es Randbemerkungen gibt?
    - im Kirchenbuch nach der Heirat suchen (die Gemeinde ist mir bekannt), habe ich darauf hinsichtlich des Datenschutzes überhaupt Zugriff?

    Diese Heirats-Urkunde ich nicht "lebenswichtig", aber ich möchte den Inhalt doch erfahren . - Hat bitte jemand eine Idee?
    Herzliche Grüße
    Scheuck
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo Scheuck,

    stell dich doch "doof" und schreibe das StA/Archiv an, daß Du gerne die Heiratsurkunde Deines Vorfahren hättest. Vielleicht bekommst Du sie ja.
    Oder kennst Du die zuständige Stelle und weißt, daß sie genau nachfragen?
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #3
      Hallo, Xtine,

      sei bedankt! - Nun denn, in vielen Fällen bin ich soooo doof, dass ich mich da gar nicht erst "stellen" muss

      Also im Staatsarchiv habe ich zwar Erfahrung, ich habe aber noch nie nach einer solch jungen Urkunde gesucht und kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sie im Lesesaal frei verfügbar haben.
      Im Standesamt habe ich mal nach einer Sterbe-Urkunde aus derselben Zeit gefragt; das hat problemlos geklappt, war aber auch schon aus der Sperrfrist.
      Unproblematisch könnte es beim Kirchenbuchamt sein, denn dessen "Archiv" ist mehr oder weniger "Hobby". Man meldet sich dort an, es wird einem ein Keller-Raum aufgeschlossen, in dem Stahlschränke stehen, und mehr möchte ich dazu nicht sagen . - Da muss ich vorher fragen, ob der Jahrgang 1955 auch in jenem Keller-Raum steht

      Ich könnte auch einen KB-Eintrag zu einer Heirat aus 1922 "gebrauchen", der ist aus derselben Kirchengemeinde und wäre somit doch schon mal eine "Eintrittskarte" ...
      Zuletzt geändert von scheuck; 09.03.2019, 17:09.
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #4
        Hallo Scheuck,

        Fang mit dem Kirchengemeinde im schönen Keller an. Dann nimmst du dieses schicke Dokument und sendest es als "Beweis" in der Hoffnung, dass das StA nicht weiter nach fragt. Vielleicht hast du ja Glück.

        Liebe Grüße
        Doro
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4383

          #5
          Hallo, Doro!

          Ja, der Keller ist meine Chance - Eine regelrechte Urkunde brauche ich eigentlich nicht, mich interessiert lediglich der Name der Braut, und der ist ja ganz sicher im Keller zu finden!
          Herzliche Grüße
          Scheuck

          Kommentar

          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            ich denke auch
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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            • Balle
              Erfahrener Benutzer
              • 22.11.2017
              • 2356

              #7
              Manchmal haben sie ein Register, da darf man schauen.
              Da durfte ich auch schauen und habe meine gesuchten Eintragungen gefunden. Die Urkunden haben sie mir nicht gegeben wegen der Sperrfrist, aber das Register war sehr aussagekräftig.
              Lieber Gruß
              Manfred


              Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
              ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
              Eheschließung 1781 in Zittau

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