Ältestes Schriftstück

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  • Schettek-Fieback
    Erfahrener Benutzer
    • 24.07.2011
    • 373

    Ältestes Schriftstück

    Ich würde gerne eine Umfrage starten über eure ältesten Schriftstücke. Ausgenommen sind die "offiziellen" Kirchenbucheinträge u.ä. Es geht nur um private Dokumente der Vorfahren.
    160
    SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
    BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
    SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
  • Schettek-Fieback
    Erfahrener Benutzer
    • 24.07.2011
    • 373

    #2
    ist wohl nicht so der Reißer diese Umfrage hier?
    SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
    BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
    SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras

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    • USR2504
      Erfahrener Benutzer
      • 31.01.2010
      • 346

      #3
      Ich habe in meinen Unterlagen einen Brief, den meine Urururgroßmutter als 14jährige ihren Eltern zum neuen Jahr 1833 geschrieben hat. Auf festem Papier mit eigenen Bleistiftlinien in schönster Kurrentschrift, dazu ein eigenes Gedicht. Echt interessant ...

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      • ClampChamp
        Benutzer
        • 18.01.2012
        • 92

        #4
        Ich besitze ein altes Buch, in dem Pacht- und Zinszahlungen meines Ur-Ur-Ur-Ur-, meines Ur-Ur-Ur-, meines Ur-Ur- und meines Ur-Großvaters von 1812 bis 1880 dokumentiert sind. Es sind zwar kaum handschriftliche Einträge meiner Vorfahren darin, aber da der Geldempfang in ihrer Gegenwart quittiert wurde, haben sie das Buch zumindest schon mal selbst in den Händen gehalten.

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        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4842

          #5
          Die Bayerische Staatsbibliothek bewahrt einen Pachtvertrag eines Vorfahren für mich auf. ;-)

          Datum: 1680

          Edit: Evtl. ist das nicht das was mit der Umfrage gemeint ist. Ggf bitte einmal vor 1700 löschen.
          Gruß
          gki

          Kommentar

          • Schettek-Fieback
            Erfahrener Benutzer
            • 24.07.2011
            • 373

            #6
            Zitat von USR2504 Beitrag anzeigen
            Ich habe in meinen Unterlagen einen Brief, den meine Urururgroßmutter als 14jährige ihren Eltern zum neuen Jahr 1833 geschrieben hat. Auf festem Papier mit eigenen Bleistiftlinien in schönster Kurrentschrift, dazu ein eigenes Gedicht. Echt interessant ...
            Sehr cool das mit dem Brief und Gedicht!

            Diese Umfrage reizt mich, weil mein ältestes Schriftstück eine Art Hausbuch ist, bzw. Tagebuch, dass meine Ur-Ur-Großmutter Mitte 1870 angefangen hat zu schreiben.

            Neben Freude über ihre baldige Heirat bis zum ersten Zahn ihres Sohnes und die Versetzungen ihres "lieben Mannes" von Brünn queer durch Österreich-Ungarn und diverse Reisen ist alles von ihr beschrieben und berichtet.

            Ich glaube hätte ich diese Schatz nicht würde ich gar nicth immer wieder in die Forschung eintauchen, aber diese Daten bieten einem so viel Raum zur Recherche das ist echt toll.
            SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
            BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
            SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras

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            • Ahrweiler
              Erfahrener Benutzer
              • 12.12.2009
              • 1063

              #7
              Hallo zusammen.
              Leider waren meine Vohrfahren anscheinend allergisch gegen Urkunden.Da waren leider keine zu finden.Ich habe nur den original Gesellenbrief(Freisprechbrief)meines Großvaters und eine original Geburtsurkunde der Großmutter meiner Frau von 1898.
              LG
              Franz Josef

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              • Baptist
                Erfahrener Benutzer
                • 27.09.2010
                • 426

                #8
                Ältestes Schriftstück

                Hallo an alle,

                ich habe als einziges Dokument die Kopie des Abschlußzeugnisses meines Großvaters, der die königl.Kreis-Akerbauschule für Oberfranken in Bayreuth besuchte.
                Am 25.10.1884 wurde ihm nach bestandener Prüfung das " Absolutorium " erteilt.
                Mein Großvater war damals 18 Jahre alt. Zum schmunzeln brachte mich die Benotung:
                In den Lehrfächern I + II " fast sehr gut ", Practische Befähigung I " vorzüglich", Betragen " vorzüglich " Ein sehr braver und fleißiger Schüler.

                Servus sagt der Baptist aus Niederbayern
                Ein Servus aus der Schanz
                Baptist

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                • Garfield
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.12.2006
                  • 2142

                  #9
                  Das älteste Dokument ist ein Taufbüchlein von einer Urgrosstante, geboren 1882. Nicht besonders spektakulär, aber ich habe mehrere von der Taufe jener Urgrosstante (genau genommen 3 Stück, von jedem Taufpaten eines) und auch von weiteren Verwandten welche.
                  Ein kleines Stück "Alltag" .
                  Viele Grüsse von Garfield

                  Suche nach:
                  Caruso in Larino/Molise/Italien
                  D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                  Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                  Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                  Wyss von Arni BE/Schweiz
                  Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                  • forscher_wien
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.10.2011
                    • 3156

                    #10
                    Taufschein aus dem Jahr 1853

                    Kommentar

                    • jan20101010
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.06.2011
                      • 506

                      #11
                      Ich habe ein Wandertagebuch von meinem Ur-Ur-Urgroßvater. In jeder Stadt hat er einen Eintrag bekommen was er macht und wie lange er bleibt. Es ist mit Personenbeschreibung und Unterschrift. Sehr interessant. Es beginnt 1844. 1846 ist Schluss da er in eimem Ort, wo er gearbeitet hat seine Frau kennen gelernt hat.

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                      • Frafel
                        Benutzer
                        • 18.08.2012
                        • 66

                        #12
                        Meine ältesten Urkunden sind der Auslöser dafür gewesen, dass ich überhaupt mit der Familienerforschung begonnen habe. Sie sind in ihrer Gesamtheit interessant:
                        Es sind mehrere Dokumente meines Urgrossvaters, die seinen beruflichen Werdegang nach dem Dienst im Königlichen Magdeburgischen Jäger-Batallion Nr.4 in Naumburg von der Jägerprüfung in Sangerhausen 1872 bis zur letzten Berufung bzw. Ernennung zum Revierförster im Jahre 1908 durch den Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten zu Merseburg belegen.

                        Viele Grüsse
                        Frank.
                        Ich suche nach folgenden Namen:
                        Drews / König in Friedeberg Nm. (Brandenburg/Pommern) -
                        Feuerstacke / Stolte in Elbingerode (Sachsen-Anhalt)
                        Fischer / Warlich in Groß Twülpstedt (Niedersachsen) - Hentschel in Breslau (Schlesien) - Hundt in Lalkau (Westpreussen)- Lemke in Miswalde (Ostpreussen) - Gmann / Koppel / Leyh bzw. Ley / Riehl bzw. Riel / Reichel / Wagner in Kassel (Hessen) - Kühne / Kunze in Dresden (Sachsen)

                        Kommentar

                        • Canis
                          Benutzer
                          • 14.08.2012
                          • 42

                          #13
                          Hallo,

                          mein ältestes Schriftstück ist eine Kopie aus dem Landeshauptarchiv von 1612. Das Original hatte ich in der Hand. Das zweitälteste Schriftstück war von 1616. Mein Ahn trat als Hauptzeuge beim entgangenen Hütegeld auf.
                          Leider kann man die Originale nicht einbehalten. Mit der Kopie bin sehr glücklich.

                          Canis

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                          • Jettchen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2011
                            • 1355

                            #14
                            Hallo in die Runde,
                            bei meinen Familienrecherchen habe ich vor ein paar Jahren einfach einmal an dem Bauernhaus geklingelt, aus dem mein Urgroßvater, der nicht der Hoferbe war, stammte. Die Familie meiner Ahnen hat das Anwesen seit mindestens 1649 als Lehen bzw. später im Besitz. Die alte Bäuerin brachte auf einmal einen großen braunen Karton, in dem Originaldokumente von 1649 bis zum Ende des 19. Jh. ungeordnet lagen! Kaufverträge, Übergabeverträge, Erbverträge, Schuldscheine...
                            In mühevoller Arbeit habe ich diese Fülle fotografiert, geordnet und mit Hilfe eines anderen Nachkommen entziffert. Dies ergänzt die Familiengeschichte ganz faszinierend. Die jetzige Bauersfamilie war überrascht, wie lange manche Grundstücke bereits in Familienbesitz sind. Mich faszinierten besonders die ganz detaillierten Übergabe- bzw. Erbverträge, in denen sogar z.B. geregelt wird, wer einmal das Gewand der Mutter nach deren künftigen (!) Tod erben wird.
                            Dieses Auffinden war ein echter Glückstreffer!
                            Jettchen aus dem Frankenland

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                            • Brigitte Bernstein
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.08.2010
                              • 590

                              #15
                              Hallo
                              Ich habe eine Ehrenbibel welche den Urgroßeltern meines Mannes zur Goldenen Hochzeit geschenkt wurde. Sie fand am 27.Okt.1900 statt. In dieser steht eine Widmung von einen Pfarrer geschrieben, diese Bibel geht jetzt als Familienerbstück von einer Generation zur nächsten.
                              Ferner besitze ich ein Gebetbuch vom Mai 1899 in dieses wurde eine Widmung von meinem Urgroßvater an seine damalige Braut geschrieben.
                              Daneben die Schulzeugnisse meiner Mutter, ein Schulkochbuch und ein Poesiealbum von ihr.
                              Aber meine wichtigsten Schätze sind die 3 Feldbriefe meines Vaters aus dem Zweiten Weltkrieg
                              Grüße Brigitte
                              Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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