Seit 28 Jahren auf der Suche >Mausolff Berlin<

[ReReBe]

Ich konnte bei Ancestry soeben ermitteln, das Walter Otto Fischer am 17.07.1915 beboren wurde und am 18.10.1945 in Berlin verstorben ist. Er war verheiratet mit Herta Mausolff. Ich hoffe , die Angaben sind verlässlich und habe beim Landesarchiv die Urkunde bestellt.

Das war doch alles schon längst bekannt (siehe #51 - #59). Die dazu diskutierten Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten sowie die Herkunft nicht nachvollziehbarer Quellen lassen aus meiner Sicht doch einige Zweifel an der Verlässlichkeit der Daten aufkommen. Welche Urkunden wurden denn genau bestellt? Ohne Angabe zumindest der Standesämter wird da wohl nicht viel bei rauskommen, außer vielleicht eine hohe Rechnung für Ausgiebiges Suchen.

Reiner

[Valentin1871]

Leider hat Andreas die unzähligen Hinweise auf die online verfügbaren Namensverzeichnisse des Landesarchivs Berlin immer gekonnt ignoriert.

Ich habe jetzt mal auf gut Glück ins Namensverzeichnis des Sterberegisters 1945 vom StA Prenzlauer Berg geschaut
und in der Tat einen Sterbeeintrag eines Walter Willy Otto Fischer im Oktober 1945 (Sterbedatum wird in diesem Namensverzeichnis nicht angegeben) gefunden.

• Nr. 8454/1945 Standesamt Prenzlauer Berg

Nachtrag: Wenn Andreas die Kosten drückt will, sollte er schleunigst die Registernummer nachmelden.

[Nori]

Stebedatum 18.10.1945 stimmt,KB-Eintrag findet sich bei der Kirche Sankt Bartholomäus

St.A-Nr stimmt mit Valentins Angaben überein.

HG Nori

[Valentin1871]

Prima Nori!
Damit hätten wir's geschafft.

[abossy23]

Vielen Dank Euch allen, von den Namensverzeichnissen beim Landesarchiv wußte ich schon, nur nichtdie Jahreszuordnung und wo genau ich die Register finden würde. Kirchenbücher hatte ich auch im Viesier aber ich konnte ja Anfangs nicht mal den Zeitraum bestimmen wann er gelebt hat. Ich denke,jetzt wird das alles

[Valentin1871]

von den Namensverzeichnissen beim Landesarchiv wußte ich schon, nur nichtdie Jahreszuordnung und wo genau ich die Register finden würde.

In diesem Thema wurden sie ja auch mindestens dreimal namentlich erwähnt (siehe Beiträge #17, #27, #29).
Kleinschmied hat in #36 und #37 sogar die entsprechenden Namensverzeichnisse verlinkt und die Seitenzahl angegeben. Mehr Servive geht schon fast gar nicht.
Aus diesem Grund wies ich auch darauf hin, alle Beiträge gründlich zu lesen.
Und eine einfache Google-Suche nach "Namensverzeichnisse Berlin Standesamt" führt im 1. Suchtreffer direkt zum Ziel

http://landesarchiv-berlin.de/personenstandsunterlagen-2

[abossy23]

Sorry, hatte ich versäumt, ich muß erst langsam in die Materie reinwachsen, werde mir alles nochmal gründlich durchlesen. Ich war nur erstaunt darüber, das man die benötigten Dinge so schnell ermitteln konte und ich bzw. der Notar dafür so lange braucht. Danke nochmal.

[Valentin1871]

der Notar dafür so lange braucht.

Da kann man nur hoffen, dass der Notar nicht noch kräftig für seine Aufwände berechnet.

[abossy23]

Thema Mausolff Berlin

Hallo , ich dachte zwar, ich wäre mit dem Thema durch seit letztem Dezember , denn durch Ihre Hilfe bekam ich schnell die erforderlichen Urkunden und konnte sie gleich weiterleiten an das Amtsgericht Mitte von Berlin. Jetzt muß ich mich aber noch einmal an das Forum wenden, denn ich habe den nötigen Erbschein immer noch nicht erhalten, vom Urgroßvater. Denn in dem Nachlassverfahren> Herta Fischer geb. Mausolff < wurde beim Amtsgericht Mitte von einem findigen Beamten ermittelt, dass meine Großmutter väterlicherseits, Frau Klara Boshold, eine weitere Tochter hatte, und zwar Emmi Meike geb. Mausolff. Deren Verbleib sei noch zu klären. Ich habe keinerlei Anhaltspunkte darüber, wer das gewesen sein sollte. Der Name ist nie gefallen. --Emmi Meike war per 1981 in der Jahnstrasse 6 in Berlin (Neuköln ? ) wohnhaft. Eine Anfrage beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten war negativ , hat aber erstmal Gebühren gekostet. Das Amtsgericht wollte sich daraufhin darum kümmern, seit April '18 ,bisher ist nichts passiert.Wer kann helfen?

[Kasstor]

Hallo,


im TB Berlin 1986/87 ist noch ein Willi Meike in der Jahnstr. 6 verzeichnet, 1988/89 dann noch zusätzlich ein Magnus Meike in der Rheinstr. 5.


Frdl Grüße


Thomas

[abossy23]

Danke, aber leider völlig unbekannt ob oder mit wem Emmi Meike bekannt oder verheiratet war. Ich habe nur diese Adresse vom Amtsgericht ermittelt bekommen und soll nun zusehen wo die Frau geblieben ist bzw. wann wo geboren und verstorben? Habe keinerlei anhaltspunkte, aber vielen Dank. A.Boshold

[scheuck]

Hallo,

wenn es wirklich stimmt, dass Emmi Meike 1981 an der genannten Adresse gelebt hat, sollte es dazu einen Eintrag im Melderegister geben, richtig? Aus irgendeiner Quelle muss ja auch das Amtsgericht diese Weisheit haben.

Als Ansprechpartner ist meiner Ansicht nach das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten bezüglich einer Anfrage für das Jahr 1981 nicht unbedingt die richtige Adresse. - Melderegister werden in vielen Städten nach x Jahren an Archive abgegeben, das könnte auch für Berlin nach 37 Jahren zutreffen. Man sollte also dort mal versuchsweise nachfragen.

Aus einer Melderegister-Auskunft sollten eigentlich alle Angaben hervorgehen, die erforderlich sind. So viele Möglichkeiten gibt es ja nicht: von der Jahnstraße im Jahre x innerhalb Berlins umgezogen, in Berlin gestorben, aus Berlin weggezogen und am Ort y verstorben.

Irgendein Denkfehler ?

[abossy23]

Ich hatte mich beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten schon um eine " Einfache Melderegisterauskunft " bemüht. Daraufhin bekam ich als Antwort, das eine Auskunft aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht oder derzeit nicht erteilt werden kann. Was soll ich nun damit anfangen? Das Amtsgericht wollte sich mit einer Archivauskunft darum kümmern, das war im Mai und ich hatte kürzlich auch noch eine Archivauskunft anfefordert. Eine Spur wäre vielleicht noch bei den Friedhofsverzeichnissen. Gibt es da ein Zentralregister für Berlin? Bei Ahnenforschungs.net bin ich noch nicht fündig geworden.

[scheuck]

Hallo,

Ob es ein Zentral-Register für die Berliner Friedhöfe gibt, weiß ich nicht, das werden die "Berliner" unter uns besser wissen.
Ich würde es in erster Linie mal mit einem Friedhof versuchen, der dem letzten bekannten Wohnort (Jahnstraße ?) nahe ist. Damit kann man vollkommen falsch liegen, es kann aber mit Glück auch klappen.

Was sich hinter der Behauptung, man könne eine Auskunft "aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht oder derzeit nicht erteilen", verbirgt, kann ich auch nicht beurteilen. Fakt ist aber doch wohl, dass eine einfache Melderegisterauskunft jedermann zusteht.

https://www.buzer.de/gesetz/10628/a180998.htm

Bedingung für die Beantwortung einer solchen Frage ist natürlich, dass sich die entsprechende Meldekarte heute noch beim Amt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten befindet. Genau das möchte ich bezweifeln ...

Das Amtsgericht hat eigentlich mit der Beschaffung von Dokumenten nichts zu tun, es sei denn, es hat einen Nachlass-Pfleger/Erben-Ermittler eingeschaltet. - Das Amtsgericht/Nachlass-Gericht stellt Erbscheine aus, nachdem sämtliche mit dem Erbe verbundenen Fragen geklärt sind und eine Erb-Berechtigung nachgewiesen ist.

In meinem Fall kämpft ein Berliner Erben-Ermittler seit nunmehr 9 Jahren mit der Beschaffung unzähliger Namen, Daten und Dokumente. Ob ein Ende in nächster Zeit zu erwarten ist, weiß ich nicht. Ich sehe der Sache ganz entspannt entgegen, denn ich muss mich um nichts kümmern und muss vor allen Dingen keinen amtlichen Dokumenten nachlaufen. - Für mich als "Forscher" ist das eine ganz tolle Sache, denn ich werde über jeden neuen "Sachverhalt" sofort informiert, die dazu gefundenen Urkunden werden mir sofort zugeschickt.
Ich werde am Tage x meinen Erbschein unterschreiben müssen (denke ich), meine Konto-Nummer angeben und meinen Anteil für die phantastische Arbeit des Erben-Ermittlers zahlen .

P.S.: der Friedhof Buschkrugallee ist in unmittelbarer Nähe der Jahnstraße! - Das wäre meine erste Anlaufstelle.

[scheuck]

Da kommt man der Sache doch schon näher

https://service.berlin.de/dienstleis...andort/122285/

Die Auskunftserteilung aus dem Berliner Melderegister erfolgt grundsätzlich aus dem aktuellen Einwohnerdatenbestand (Einwohner nicht länger als 5 Jahre verzogen oder verstorben). Wenn die gesuchte Person möglicherweise länger verzogen oder verstorben ist, geben Sie dies bitte in der Anfragen an.

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