Schulleben in Köslin 1945-47 und Meldungen an Standesämter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • sachse01
    Benutzer
    • 21.12.2007
    • 18

    Schulleben in Köslin 1945-47 und Meldungen an Standesämter

    Hallo, mich würde interessieren, ob in der Zeit von Flucht und Vertreibung in Köslin ein Schulbesuch möglich war oder sogar eine Schulpflicht bestand. Hintergrund meiner Frage: Die Schwester meiner Mutter ist am 07.01.1939 in Köslin geboren. Sie hätte also 1945 eingeschult werden müssen. Vielleicht hat jemand Erfahrungen, ob es im Kösliner Archiv entsprechende Unterlagen gibt.
    Meine zweite Frage betrifft Meldungen an das Standesamt Köslin. Wurden in der Zeit 1945-47 Meldungen zu Geburten und Todesfällen angenommen? Hat das Standesamt in dieser Zeit "normal" gearbeitet? Hier ist der Hintergrund, dass die Schwester meiner Mutter nicht mit der Familie in Sachsen angekommen ist. Die Familie ist 1945 geflüchtet, aber kurze Zeit später zurückgekehrt. 1947 wurden sie dann vertrieben. Auf dem Meldeschein in Sachsen erscheint die ältere Schwester meiner Mutter nicht. In der Familie wurde nie über das Kind geredet. Von dessen Existenz erfuhr ich erst von der Geburtsurkunde meiner Großmutter, die ich in Köslich beantragt habe. Auf der im Anschluss daran erhaltenen Geburtsurkunde der Schwester meiner Mutter ist aber kein Hinweis auf deren Tod verzeichnet. Eventuell ist sie auf dem Weg nach Sachsen verstorben.
    Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt erst vier Jahre und kann sich nicht an eine Schwester erinnern.
    Vielleicht kann jemand helfen.
    Vielen Dank im Voraus
    und einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres 2021
Lädt...
X