Peter Kremer

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  • kathie
    Erfahrener Benutzer
    • 30.05.2007
    • 130

    Peter Kremer

    Hallo alle zusammen,

    noch weiß ich nicht sehr viel über meinen Großvater Peter Kremer, allerdings hoffe ich, das sich das hier ändern wird.

    Hier die wenigen Daten die ich über ihn habe:

    Peter Kremer, geb. 29.05.1908 Ludwigshafen am Rhein, gestorben am 21.08.1978 in Schwetzingen. Wo er im Krieg gedient hat und in welchem Regiment er war, etc. kann ich nicht sagen. Es wäre toll wenn mir da jemand weiter helfen könnte.

    Vielen Dank für eure Mühe.

    LG Kathie

    Ein Foto könnt ihr auf meinem Profil, im Ordner Vorfahren sehen.
    Zuletzt geändert von kathie; 07.12.2009, 15:56. Grund: etwas Vergessen
  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    #2
    Hallo Kathie,

    vielen Dank, dass Sie die Suche nach Peter Kremer jetzt hier eingestellt haben.

    Es macht unsere Suche leider schwieriger, da Gesuchte nicht im Krieggeblieben ist.

    Es wäre sehr schön, wenn Sie das Bild des Gesuchten hier einstellen könnten. Es macht sich bestimmt nicht jeder die Mühe und sucht selbst danach.

    Ich weiß ja, dass Sie die WASt angeschrieben haben.
    Sie schreiben ja:
    'Über den anderen Peter Kremer noch nicht da ich über ihn noch nichts weiß bezüglich des 2. WK. Warte noch auf Antwort von der WAST.'

    Wissen Sie vielleicht, wo 'Peter Kremer, geb. 29.05.1908 Ludwigshafen am Rhein, gestorben am 21.08.1978 in Schwetzingen' gewohnt hat, kurz nachdem er aus dem Krieg heimgekehrt ist ?

    Haben Sie vielleicht noch Rentenversicherungsunterlagen von Peter Kremer ?
    Ist Peter Kremer kriegsversehrt heimgekehrt ?
    Oder liegen vielleicht noch Feldpostbriefe oder Fotos von ihm vor ?
    Zuletzt geändert von Saure; 07.12.2009, 16:59.
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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    • kathie
      Erfahrener Benutzer
      • 30.05.2007
      • 130

      #3
      Hallo,

      über Peter Kremer kann ich nicht viel sagen. Er ist angeblich aus Gefangenschaft nach Ludwigshafen/Mannheim evtl. aber auch nach Hockenheim zurück gekehrt. Nach dem Krieg hat er mit seiner Familie in Hockenheim gelebt. Ob es Fotos, Feldpost, etc. aus dem Krieg gibt, weiß ich nicht. Meine Oma ist gestorben (1990) und die ganzen Unterlagen, Fotos etc. gingen an meine Tante zu der ich leider keinen Kontakt habe. Bei uns in der Familie wurde nicht viel über den Krieg gesprochen. Zu Lebzeiten Peter Kremers hatte ich wenig Kontakt.Er hat nicht viel mit uns Kinder geredet und schon gar nichts über den Krieg erzählt.

      Kommentar

      • kathie
        Erfahrener Benutzer
        • 30.05.2007
        • 130

        #4
        Peter Kremer

        Hier noch ein Foto von Peter Kremer.
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #5
          Hallo Kathie,

          vielen Dank für Ihre näheren Erläuterungen für ein bißchen mehr Hintergrundwissen.

          Dies ist selbst für mich eine harte Nuß.
          Darüber muß ich erstmal mindestens eine Nacht drüber schlafen, wie diese Nuß zu knacken ist.

          Sollten Sie noch weitere Hinweise haben, so schreiben Sie es mir bitte.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • Henry Jones
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2008
            • 1417

            #6
            Hallo Kathie,

            ein schneller Weg etwas über die Wehrmachtszugehörigkeit und andere Dinge herauszufinden wären wohl die Entnazifizierungsunterlagen. Hier habe ich allerdings mit den Zuständigkeiten der einzelnen Staatsarchiv so meine Probleme, dass richtige zu finden.

            Für Mannheim und Hockenheim dürften die Unterlagen beim Generallandesarchiv in Karlsruhe vorliegen. Glücklicherweise gibt es für den dortigen Bereich eine Gesamtkartei zu den Verfahren, so kann man evtl. sehr schnell die entsprechenden Unterlagen finden.

            Anfrage am besten an (auch per Mail)

            Generallandesarchiv Karlsruhe

            Nördliche Hildapromenade 2
            D-76133 Karlsruhe
            Telefax: 0721/926-2231
            E-Mail: glakarlsruhe@la-bw.de

            Bei einer Anfrage alle Daten und WOHNORTE nach dem Krieg angeben.

            Eine weitere Möglichkeit wären wohl noch die Unterlagen aus dem Einwohnermeldeamt. Fordere von der Stadt Hockenheim doch einmal Kopie der Meldeunterlagen deines Großvaters an, vielleicht gehen dort auch Wehrmachtszeiten und Gefangenschaft hervor.

            Gruß Alex
            Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
            www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
            www.vksvg.de (Forum)

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            • kathie
              Erfahrener Benutzer
              • 30.05.2007
              • 130

              #7
              Das ist eine sehr gute Idee, allerdings möchte ich damit erstmal abwarten bis ich Nachricht von der WAST habe, da ich eigentlich Nichts weiß. Nur auf gut Glück nach zu fragen ist selbst für das Archiv schwer. Da ich absolut nichts über die Zeit des 2. WK habe. Ich konnte seinen Stammbaum bis 1703 zurück verfolgen, aber bei solchen Dingen habe ich schwer zu kämpfen. Ich hoffe das sich die WAST nicht mehr so viel Zeit läßt und ich bald eine positive Antwort erhalte.

              Gruß Kathie

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              • Saure
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2008
                • 4806

                #8
                Hallo Kathie,

                es ist jetzt die Vorweihnachtszeit.

                Da Sie schreiben:
                ' die ganzen Unterlagen, Fotos etc. gingen an meine Tante zu der ich leider keinen Kontakt habe.',
                wäre es doch jetzt eine gute Zeit und Gelegenheit Ihrer Tante eine Weihnachtskarte zu schreiben, und ihr von Ihrer Ahnenforschung zu berichten. Sie müssen sie ja nicht gleich direkt nach dem Lebenslauf ihres Mannes fragen. Fragen Sie doch einfach wie es ihr und ihrem Mann nach dem Krieg so ergangen ist. Lassen Sie ihr Zeit mit ihrer Antwort. Alte Leute erzählen gerne aus ihrer Vergangenheit.

                Mit 39 Jahren kann man noch über seinen eigenen Schatten springen, wenn nicht wirklich etwas außergewöhnliches vorgefallen ist. Mit 64 Jahren ist das schon etwas schwieriger.
                Viele Grüße
                Dieter Saure

                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                • JUPP
                  Gesperrt
                  • 13.03.2008
                  • 87

                  #9
                  [QUOTE=Henry Jones;251658]Hallo Kathie,

                  ein schneller Weg etwas über die Wehrmachtszugehörigkeit und andere Dinge herauszufinden wären wohl die Entnazifizierungsunterlagen.

                  Bei den wenigsten Deutschen gab es eine Entnazifizierungsakte.Meine älteren Geschwister erzählten,mein Vater wurde auch kurzfristig vom Engländer verhaftet und weggeschlossen,aber wieder laufen gelassen.Jetzt wollte ich hierzu vom Hauptstaatsarchiv in Düsseldorf seine Akte einsehen.Mitteilung vom HSA:Es besteht überhaupt keine Akte.

                  Meine Erfahrung als Information hierzu

                  Gruß

                  Jupp

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                  • Saure
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 4806

                    #10
                    Hallo Jupp,

                    lesen Sie doch bitte hier einmal, was Alexander über die Entnazifizierungsakten schreibt:

                    Viele Grüße
                    Dieter Saure

                    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                    Kommentar

                    • ralf65
                      • 21.11.2007
                      • 1269

                      #11
                      Diese Entnazifizierungsakten wurden nur aus besonderem Anlass angefertigt. Über meine Großvater gibt es eine im HSA Düsseldorf. Dort steht auch drin, das der Vorgang nötig war, weil er 1948 ein Gewerbe anmelden wollte. Ein anderer Grund war zum Beispiel eine Einstellung in den Staatsdienst. Zwei Brüder meiner Gr0ßmütter waren Beamte. Über sie gibt es auch Akten.

                      Viele Grüße
                      Ralf

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                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4806

                        #12
                        Hallo Ralf,

                        vielleicht dies noch zur Information:
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                        Kommentar

                        • kathie
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.05.2007
                          • 130

                          #13
                          Hallo Saure,

                          Ich schicke meiner Tante jedes Jahr zu Weihnachten, Ostern, zu ihrem Geburtstag eine Karte. Ich habe ihr auch schon in einem Brief geschrieben das ich Ahnenforschung betreibe und Ihr einen Stammbaum Ihres Vaters beigelegt. Es kam daraufhin keine Antwort. Ich habe sogar meinem Cousin einen Brief geschrieben und versucht mit ihm Kontakt auf zu nehmen. Alles ohne Erfolg. Keiner meiner Verwandten ist bereit mir bei der Ahnenforschung zu helfen geschweige den mit Fotos oder Unterlagen weiter zu helfen. Soviel hierzu.
                          Zuletzt geändert von kathie; 08.12.2009, 20:35. Grund: genauere Erklärung

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                          • Henry Jones
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.12.2008
                            • 1417

                            #14
                            [quote=JUPP;251731]
                            Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                            Hallo Kathie,

                            ein schneller Weg etwas über die Wehrmachtszugehörigkeit und andere Dinge herauszufinden wären wohl die Entnazifizierungsunterlagen.

                            Bei den wenigsten Deutschen gab es eine Entnazifizierungsakte.Meine älteren Geschwister erzählten,mein Vater wurde auch kurzfristig vom Engländer verhaftet und weggeschlossen,aber wieder laufen gelassen.Jetzt wollte ich hierzu vom Hauptstaatsarchiv in Düsseldorf seine Akte einsehen.Mitteilung vom HSA:Es besteht überhaupt keine Akte.

                            Meine Erfahrung als Information hierzu

                            Gruß

                            Jupp
                            Hallo Jupp,

                            ja dass sind deine Erfahrungen, ich habe in dieser Hinsicht aber andere und sehr interessante Erfahrungen gemacht, die mir sehr weitergeholfen haben. Deine Aussage dass "für die wenigsten Deutschen Entnazifizierungsakten gibt" halte ich für sehr grenzwertig und vermag ich nicht unbedingt zu teilen.

                            Man muss hier unbedingt nach den verschiedenen Besatzungszonen unterteilen. In der US-Besatzungszone wurde die Entnazifizierung sehr akribisch durchgeführt und es gibt zu den meisten der 18 - 65 Jährigen mindestens einen Meldebogen, der schon viel über den Werdegang und Militärlaufbahn aussagt.

                            In der Britischen Besatzungszone wurden nicht solche "Massen" entnazifiziert, darum wohl auch eure Enttäuschung.

                            @Kathie
                            die Gründe kann ich jetzt nicht so genau nachvollziehen. Willst du jetzt monatelang auf die WASt Auskunft warten?

                            Meistens sind die Personen die ein Entnazifizierungsverfahren durchlaufen haben schon in elektronischen Datenbanken erfasst. Da reicht meist schon Name und Geburtsdatum.

                            Aber muss jeder für sich selber wissen wie er weiterforscht. War nur ein gut gemeinter (schneller) Ratschlag.

                            Gruß Alex
                            Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                            www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                            www.vksvg.de (Forum)

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                            • Saure
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.03.2008
                              • 4806

                              #15
                              Hallo Kathie,

                              danke für Ihre Antwort. So sehe ich mal wieder etwas klarer.
                              Viele Grüße
                              Dieter Saure

                              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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