Frage zu verschiedenen Orten in Schlesien.

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  • hotdiscomix
    Erfahrener Benutzer
    • 20.05.2008
    • 755

    Frage zu verschiedenen Orten in Schlesien.

    Ein Frage an die Schlesien-Experten,

    die väterliche Linie meiner Mutter stammt aus Schlesien. Leider komme ich da seit Jahren mit der Forschung nicht weiter.
    Mein Großvater ist 1884 und sein älterer Bruder 1880 in Lorzendorf, Kreis Neumarkt geboren.
    Dieses Lorzendorf gehörte zum evangelischen Kirchspiel Fürstenau, Kr. Neumarkt.
    Bei familysearch.org finde ich zu Lorzendorf nur katholische Kirchenbücher und das Zivilstandsregister - Tote 1874. Bei Fürstenau gibt es zwar Zivilstandsregister 1874-1885, aber ich denke dort werde ich nichts über Lorzendorf finden, da nach meinen recherchen es dort ein eigenes Standesamt gab.

    Sein Vater ist 1846 in Grunwitz, Kr. Groß-Wartenberg geboren. Dieser Ort gehörte zum evang. Kirchspiel Reesewitz. Davon gibt es bei familysearch das evang. Kirchenbuch 1834-1870. Auf die Bestellung warte ich schon eine ganze Weile.
    Seine Frau ist 1849 in Schönbrunn geboren. Da es mehrere davon in Schlesien gab, weiß ich nicht genau welches. Ich denke aber es wird in der Nähe von Grunwitz oder Lorzendorf liegen.

    Der Großvater meines Großvaters ist 1804 in Grunwitz geboren und dort 1875 gestorben. Leider liegen diese Daten außerhalb des verfügbaren Kirchenbuches.

    Wie könnte ich jetzt bei meiner Forschung weiter gehen? Welche anderen Quellen könnte ich versuchen, und wie bekomme ich heraus um welches Schönbrunn es sich handelt?

    Viele Grüße,
    Steffen
    ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5079

    #2
    Lorzendorf, Kreis Neumarkt, später Kreis Breslau, hatte einen eigenen Standesamtsbezirk. Hiervon sind nur Heiratsregister von 1927-1936, 1938 und Sterberegister von 1874 und 1932 erhalten.
    Der Verbleib der ev. Kirchenbücher von Fürstenau, Kreis Neumarkt, ist [mir] nicht bekannt.
    Von Reedwitz, Kreis Groß Wartenberg, werden die Taufbücher von 1839 bis 1879 und die Bestattungsbücher von 1834 bis 1881 im Staatsarchiv Breslau verwahrt. Die Mormonen haben sie verfilmt; sie warten ja schon auf die Filme. Darin müßte doch die Bestattung von 1875 zu finden sein!
    Von Schönbrunn, Kreis Schweidnitz, hat das Staatsarchiv Breslau ev. Kirchenbücher [nur] von 1728 bis 1769. Die Mormonen haben sie verfilmt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

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    • Paulchen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.11.2008
      • 316

      #3
      Hallo!

      Lorzendorf (Krs. Neumarkt, heute Wawrzeńczyce) hatte ein eigenes Standesamt. Wie schon festgestellt, findet sich davon nur Tote 1874 (also nur Oktober-Dezember!). Auch bei den Verfilmungen ist nur dieser geringe Rest vorhanden.
      Nach einem Ortsverzeichnis von 1845 war Lorzendorf erst seit 1830 nach Fürstenau ev. eingepfarrt. Von dieser 1768 erbauten Kirche und ihrer Pfarrei gibt es keine Kirchenbücher mehr (Erstschriften ab 1767, Duplikate im Amtsgericht Kanth seit 1816 bzw. 1834). Weil aber die nun kath. Kirche früher (bis 1656) ev. war, sind in den kath. KB (Verfilmung!) bis zur Mitte des 18. Jhd. auch Ev. eingetragen worden. D.h. man müßte die Heiratsurkunden der beiden Brüder bekommen, um den Namen der Mutter zu erhalten - der Vater ist ja wohl bekannt. Wohin Lorzendorf vor 1830 ev. eingepfarrt war, spielt dann keine Rolle mehr.

      Grunwitz gehörte ev. zu Reesewitz im Kreis Oels. KB gab es dort seit 1622, Duplikate ab 1811 im Amtsgericht Bernstadt. Im Staatsarchiv Breslau liegen Tf 1835 bis 1879 und Bg 1834 - 1881.Verfilmung davon ist ja bekannt. In Görlitz liegt noch Tr 1827 bis 1943. Alles andere ist verloren. Wenn der älteste Vorfahre 1875 in Grunwitz starb, sollte man sich seine Sterbeurkunde besorgen. Allerdings sind diese frühen Urkunden oftmals fehlerhaft. D.h. man wußte gar nicht mehr, wann genau und wo der 'alte Auszügler' geboren wurde. Dessen Eltern kannte schon gar keiner mehr. Aber versuchen sollte man es - oder schon geschehen?

      Schönbrunn gab es 1840 in den Kreisen: Freistadt, Leobschütz, Lublinitz, Namslau, Sagan, Schweidnitz, Strehlen, Wohlau sowie Ober- Nieder Schönbrunn im Kreis Lauban. Da jetzt zu spekulieren - schwierig. Ist es nicht möglich, ihre Sterbeurkunde oder den Traueintrag aufzutreiben?

      Paul

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      • hotdiscomix
        Erfahrener Benutzer
        • 20.05.2008
        • 755

        #4
        Hallo,

        vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Jetzt habe ich neue Anhaltspunkt wo und nach was ich suchen kann bzw. muss.
        Gestern war ich, wegen andere Filme, in der Mormonen-Forschungsstelle und der Mitarbeiter sagte mir, das Schlesienfilme öfters länger dauern, da sie sehr gefragt sind.
        Er stellte aber gleichzeitig fest, das die Nachfrage und Besucheranzahl in den letzten Monaten stark abgenommen hat. Das war mir auch aufgefallen, in den letzten Jahren musste ich immer ein Lesegerät reservieren, jetzt kann man kommen wann man will, es ist immer ein Platz frei.

        Vielen Dank,
        Steffen
        ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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        • schmeisdorf
          Erfahrener Benutzer
          • 18.03.2009
          • 244

          #5
          Um Daten von Schönbrunn/Kr. Leobschütz einzusehen, gibt es doch das Ortsfamilienbuch Gröbnig....

          Reinhard

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          • hotdiscomix
            Erfahrener Benutzer
            • 20.05.2008
            • 755

            #6
            Zusatzfrage:

            Die Eltern meines Großvaters starben 1907 bzw. 1916 in Dobers, Kr. Rothenburg. Dieses gehörte wohl später zu Sänitz. Zwei seine Schwestern lebten noch während des 2. Weltkrieges in Sänitz. Das letzte was mein Großvater von seinen Schwestern gehört hat, das sie im Januar/Februar 1945 in Dresden waren und bald nach Freyburg/U. kommen wollten. Sie sind aber nie angekommen und er hat bis zu seinem Tod nichts herausfinden können.

            Die eigentliche Frage, wo könnte man nach Informationen, Standesamtseintragungen etc. von Dobers/Sänitz nachfragen.

            Vielen Dank,
            Steffen
            ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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            • GunterN
              Erfahrener Benutzer
              • 01.05.2008
              • 7960

              #7
              Dresden

              Hallo hotdiscomix,

              im Februar 1945 wurde Dresden bombardiert. Die Verwandtschaft könnte dort umgekommen sein. Vielleicht wäre eine Anfrage in Dresden gut.

              Einschönes Wochenende wünscht GunterN
              Meine Ahnen
              _________________________________________

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              • Friedhard Pfeiffer
                Erfahrener Benutzer
                • 03.02.2006
                • 5079

                #8
                Dobers, Kreis Rothenburg/Lausitz, gehörte zum Standesamtsbezirk Rothenburg/Lausitz. Die Sterbeurkunden müssten beim Standesamt Rothenburg/OL, Marktplatz 1, 02929 Rothenburg/OL, erhältlich sein.
                Sänitz war eine extra Gemeinde mit eigenem Standesamtsbezirk. Die Standesamtsregister von Sänitz werden vom Standesamt I in Berlin vom 01.10.1874 bis 1943 aufbewahrt.
                Mit freundlichen Grüßen
                Friedhard Pfeiffer

                Kommentar

                • Paulchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.11.2008
                  • 316

                  #9
                  Das stimmt sicher nicht. Schaut man auf die Karte, sieht man die Orte Görlitz, Rothenburg und Dobers auf einer Line (so in etwa) an der Neiße gelegen. ABER ... Dobers liegt rechts und Rothenburg liegt links der Neiße! Dobers ist also polnisch und Rothenburg deutsch. Außerdem sind es von Dobers bis Rothenburg alleine Luftlinie 12 km - so weit ging damals niemand auf ein Standesamt. Also hat Dobers betref. Standesamt nichts mit Rothenburg zu tun.

                  Das OV 1901, Seite 48, weist Dobers dem Standesamt und der ev. Pfarrei Leippa zu (früher hielten siche viele ev. Gemeindemitglieder auch nach Sänitz!). Das OV 1913, Seite 44, weist Dobers wieder Leippa zu. Das OV 1941, Seite 58, weist Dobers nun jedoch Sänitz zu (Eingemeindung fand am 1. April 1938 statt). Dobers-Leippa nannte man den Haltpunkt der Kleinbahn.

                  Demnach war von Okt. 1874 bis April 1938 Leippa (später Selingersruh genannt) und danach bis zum Ende Sänitz das zuständige Standesamt für Dobers.

                  Ich finde weder Unterlagen zu Leippa noch zu Sänitz - wenn davon etwas in Berlin liegen sollte - wunderbar! In Polen scheint es nichts mehr zu geben. Von den ev. KB läßt sich auch nichts nachweisen.

                  Paul

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                  • Friedhard Pfeiffer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.02.2006
                    • 5079

                    #10
                    Sorry: In Müllers Großen Deutschen Ortsbuch von 1936 gibt es zwei Dobers:
                    Dobbers-Leippa, Bahnhof - siehe Dobers und Leippa
                    Dobers, Landgemeinde, 234 Einwohner, Post über Horka Oberlausitz, Kreis Finanzamt Amtsgericht Standesamt Rothenburg Lausitz, Niederschlesien [Daher mein Hinweis]
                    Im 4 Bände umfassenden umfassenden Ortsverzeichnis des Staates Preußen von 1835 ist das Dorf mit 1 Wassermühle und 1 Sägemühle im Kreis Rothenburg mit 84 Häusern und 228 Einwohnern als zum Kirchspiel Podrosche gehörig verzeichnet.
                    Noch im gleichen Jahrzehnt [1835] wurde es nach Leippa eingepfarrt.
                    Nachdem - wie von Paulchen festgestellt - auch der zuständige Standesamtsbezirk Leippa war, kann auch der Hinweis erfolgen, das im Standesamt I in Berlin die Standesamtsregister von Leippa vom 01.10.1874 bis 1938 aufbewahrt werden.
                    Am 01.04.1938 wurde Dobers nach Sänitz eingegliedert.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Friedhard Pfeiffer

                    Kommentar

                    • hotdiscomix
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.05.2008
                      • 755

                      #11
                      Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
                      Hallo!

                      Grunwitz gehörte ev. zu Reesewitz im Kreis Oels. KB gab es dort seit 1622, Duplikate ab 1811 im Amtsgericht Bernstadt. Im Staatsarchiv Breslau liegen Tf 1835 bis 1879 und Bg 1834 - 1881.Verfilmung davon ist ja bekannt. In Görlitz liegt noch Tr 1827 bis 1943. Alles andere ist verloren. Wenn der älteste Vorfahre 1875 in Grunwitz starb, sollte man sich seine Sterbeurkunde besorgen.

                      Paul
                      Diese Woche bekam ich den ersten Film, leider umfassen die Filme der Mormonen einen anderen Zeitraum. Taufen sowie Begräbnisse enden bereits 1870.

                      Ich hatte in Görlitz beim Standesamt gefragt, wegen der Trauungen 1827-1943 von Reesewitz. Mir wurde aber mitgeteilt das sie sie nicht haben, da Reesewitz im jetzigen Polen liegt. Wo die Filme sind, konnte mir die Standesbeamtin nicht sagen.

                      Wo könnte ich mich dann in Görlitz hinwenden wegen der Trauungen?

                      Viele Grüße,
                      Steffen
                      ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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                      • vewato
                        Neuer Benutzer
                        • 06.01.2010
                        • 5

                        #12
                        Grunwitz

                        Hallo Steffen,

                        sende mir mal bitte alle bekannten Daten zu Deinem Grunwitzer, dann schau ich mal ob ich die Personendaten in meinem Bestand habe.
                        Im Gegenzug wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du alles zu Grunwitz aus dem evang. Kirchenbuch Reesewitz mir mitteilst und wenn Du über einen Eintrag mit der Ortsangabe Trembatschau stolperst würde ich mich auch toll freuen, den Inhalt zu erfahren.

                        Gruß Reinhard

                        Zitat von hotdiscomix Beitrag anzeigen
                        Ein Frage an die Schlesien-Experten,

                        die väterliche Linie meiner Mutter stammt aus Schlesien. Leider komme ich da seit Jahren mit der Forschung nicht weiter.
                        Mein Großvater ist 1884 und sein älterer Bruder 1880 in Lorzendorf, Kreis Neumarkt geboren.
                        Dieses Lorzendorf gehörte zum evangelischen Kirchspiel Fürstenau, Kr. Neumarkt.
                        Bei familysearch.org finde ich zu Lorzendorf nur katholische Kirchenbücher und das Zivilstandsregister - Tote 1874. Bei Fürstenau gibt es zwar Zivilstandsregister 1874-1885, aber ich denke dort werde ich nichts über Lorzendorf finden, da nach meinen recherchen es dort ein eigenes Standesamt gab.

                        Sein Vater ist 1846 in Grunwitz, Kr. Groß-Wartenberg geboren. Dieser Ort gehörte zum evang. Kirchspiel Reesewitz. Davon gibt es bei familysearch das evang. Kirchenbuch 1834-1870. Auf die Bestellung warte ich schon eine ganze Weile.
                        Seine Frau ist 1849 in Schönbrunn geboren. Da es mehrere davon in Schlesien gab, weiß ich nicht genau welches. Ich denke aber es wird in der Nähe von Grunwitz oder Lorzendorf liegen.

                        Der Großvater meines Großvaters ist 1804 in Grunwitz geboren und dort 1875 gestorben. Leider liegen diese Daten außerhalb des verfügbaren Kirchenbuches.

                        Wie könnte ich jetzt bei meiner Forschung weiter gehen? Welche anderen Quellen könnte ich versuchen, und wie bekomme ich heraus um welches Schönbrunn es sich handelt?

                        Viele Grüße,
                        Steffen

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                        • dolgapol
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.07.2009
                          • 1046

                          #13
                          Zitat von hotdiscomix Beitrag anzeigen
                          Diese Woche bekam ich den ersten Film, leider umfassen die Filme der Mormonen einen anderen Zeitraum. Taufen sowie Begräbnisse enden bereits 1870.

                          Ich hatte in Görlitz beim Standesamt gefragt, wegen der Trauungen 1827-1943 von Reesewitz. Mir wurde aber mitgeteilt das sie sie nicht haben, da Reesewitz im jetzigen Polen liegt. Wo die Filme sind, konnte mir die Standesbeamtin nicht sagen.

                          Wo könnte ich mich dann in Görlitz hinwenden wegen der Trauungen?

                          Viele Grüße,
                          Steffen
                          Hallo Steffen,

                          der Ort Reesewitz heute Radzowice.

                          Folgende Dokumente:

                          Radzowice evangelisch Geburten 1839-1879
                          Radzowice evangelisch Tode 1834-1881

                          befinden sich in:

                          Archiwum Państwowe we Wrocławiu
                          ul. Pomorska 2
                          50-215 Wrocław
                          wroclaw@ap.wroc.pl

                          Da versuch dort anzufragen

                          Gruß

                          Janusz

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                          • Martina A-DW
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.11.2008
                            • 132

                            #14
                            Zitat von GunterN Beitrag anzeigen
                            Hallo hotdiscomix,

                            im Februar 1945 wurde Dresden bombardiert. Die Verwandtschaft könnte dort umgekommen sein. Vielleicht wäre eine Anfrage in Dresden gut.

                            Einschönes Wochenende wünscht GunterN
                            Hallo GunterN,

                            sie müssen nicht unbedingt umgekommen sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch. Auch ich habe Verwandte, die sich zufällig in der Bombennacht in Dresden aufgehalten haben, aber Glück hatten, da sie ein Kleinkind bei sich hatten und deshalb in einen Luftschutzkeller konnten. Sie waren auf der Flucht von Oberschlesien nach Dresden gelangt und später waren sie auf Norderney und dann nach BaWü!

                            Gruß Martina

                            Kommentar

                            • kk23
                              Benutzer
                              • 14.07.2013
                              • 18

                              #15
                              Hallo
                              Ich hätte da auch mal eine Frage ich bin auf der Suche nach Kirchenbücher der Gemeinde Leippa Kreis Rothenburg.
                              Kann mir da jemand helfen??

                              Gruß kk23
                              Haidemühl: Künzel bis 1896
                              Almahütte: Künzel ab 1896
                              Bückgen: Nasterlack
                              Missen: Kupsch
                              Laasow: Nowka ab 1943
                              Göritz bei Vetschau: Nowka bis 1943
                              Gosda (Luckaitztal): Richter

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