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  • hessischesteirerin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2019
    • 1330

    Zitat von pascho Beitrag anzeigen
    Davon mal ab, daß ich das so aus meiner Forschung nicht bestätigen kann (voreheliche Empfängnisse kenne ich aus allen katholischen Gebieten meiner Vorfahren), aus welcher Gegend soll Wilhelm stammen und kennst Du seinen Originaltaufeintrag?

    Wenn seine Eltern nach der Geburt geheiratet hätten, müsste eigentlich ein Zusatz wie "legt. per matrimonium" oder ähnlich anzeigen, daß ein uneheliches Kind nachträglich legitimiert wurde.
    ich kenne es nicht. weder von meiner katholischen, noch von meiner mütterlicherseits - es wäre der erste Fall

    Wilhelmus, wie er so schön im Originaleintrag heisst, wurde in Camberg im Taunus geboren, klar kenn ich seinen Orignalaufeintrag, den hab ich ja gebraucht, um an die Namen der Eltern zu kommen - und da steht kein zusätzlicher Eintrag, sonst könnte ich ja den gefundenen Eheeintrag von 1743 nehmen.

    Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
    Ja, das ist leider auch bei mir, in einigen Zweigen, das Ende. Man kann ja nicht alle millionen KB durchsuchen, muss man sich wohl mit abfinden.
    gestern hatte ich gleich zwei solcher Fällen Leonardo Petry aus Hattersheim mochte auch nicht gefunden werden ..

    der kleine Wilhelm und der kleine Leonardo möchten aus dem Kirchenbuch abgeholt werden .. jetzt bitte

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    • heike_b
      Erfahrener Benutzer
      • 15.07.2007
      • 382

      Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
      Ja, das ist leider auch bei mir, in einigen Zweigen, das Ende. Man kann ja nicht alle millionen KB durchsuchen, muss man sich wohl mit abfinden.
      Hoffen darf man schon weiter - ich habe in einem solchen Fall die Hochzeit der Eltern irgendwann über die Ancestry-Suche gefunden. Im Heiratseintrag ist auch schön der Geburtsort der Kinder als Wohnort des Vaters angegeben.

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      • hessischesteirerin
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2019
        • 1330

        Zitat von heike_b Beitrag anzeigen
        Hoffen darf man schon weiter - ich habe in einem solchen Fall die Hochzeit der Eltern irgendwann über die Ancestry-Suche gefunden. Im Heiratseintrag ist auch schön der Geburtsort der Kinder als Wohnort des Vaters angegeben.
        ja nur leider muss es ja auch jemand in ancestry einstellen und nicht immer stimmt das, was man dort findet.
        ich checke immer gegen, was ich da finde und einiges konnte ich im Kirchenbuch nicht finden .. und ich rede nicht von den Stammbäumen, die dort eingestellt sind

        Kommentar

        • heike_b
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2007
          • 382

          Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
          ja nur leider muss es ja auch jemand in ancestry einstellen und nicht immer stimmt das, was man dort findet.
          ich checke immer gegen, was ich da finde und einiges konnte ich im Kirchenbuch nicht finden .. und ich rede nicht von den Stammbäumen, die dort eingestellt sind
          Klar, aufpassen muss man und im Kirchenbuch nachprüfen. Und Glück haben, dass die Angaben im Kirchenbuch ausführlich genug sind, um eine eindeutige Zuordnung zu erlauben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man in solchen Fällen nicht gleich ganz die Hoffnung aufgeben muss

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          • fajo
            Erfahrener Benutzer
            • 08.10.2018
            • 2332

            Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
            der kleine Wilhelm und der kleine Leonardo möchten aus dem Kirchenbuch abgeholt werden .. jetzt bitte
            Der Spruch ist gut!
            Nicht den Kopf hängen lassen mir geht es ebenso. Suche meine Kunikunda zwischen zwei weiteren Eheschließungen und kann sie als "Eheweib" einfach nicht finden. Nun hatte ich gestern die leise Hoffnung, nachdem ich einen Eintrag im Index fand, das es in meiner Hauptlinie in Böhmen doch noch weiter gehen könnte. Pustekuchen, der "Dorf" hieß "untere Drahtmühle". Ok, nun nehme ich mir die anderen 2 Bücher nochmals vor und wenn nicht... dann gebe ich auch so eine Vermisstenanzeige auf. Allerdings mit dem Zusatz "in den Wirren des 30 jähigen Krieg verloren gegangen"!
            Zuletzt ge?ndert von fajo; 14.08.2020, 05:58.
            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1330

              Zitat von heike_b Beitrag anzeigen
              Klar, aufpassen muss man und im Kirchenbuch nachprüfen. Und Glück haben, dass die Angaben im Kirchenbuch ausführlich genug sind, um eine eindeutige Zuordnung zu erlauben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man in solchen Fällen nicht gleich ganz die Hoffnung aufgeben muss
              ich bin halt etwas gefrustet, ich suche meine Anna Margarethe seit 1,5j und jetzt kommt auch noch der Wilhelm dazu.

              Zeitgleich hab ich in zwei Ortssippenbücher Fehler entdeckt, da wurden sogar Sätze angedichtet, die so gar nicht im Kirchenbuch stehen.
              Glücklicherweise bin ich ohne diese Bücher weitergekommen sonst würde meine eine Linie in die Leere oder falsche Richtung laufen. Aber ich sehe diese Fehler in so vielen Stammbäumen - wenn der Vorname der Toten nicht mit dem Vornamen der Braut übereinstimmen, so scheint es nicht dieselbe Person zu sein und man könnte meinen, der Witwer hätte 2x geheiratet
              und so jemand wird als erfahrender Forscher gefeiert


              Zitat von fajo Beitrag anzeigen
              Der Spruch ist gut!
              Nicht den Kopf hängen lassen mir geht es ebenso. Suche meine Kunikunda zwischen zwei weiteren Eheschließungen und kann sie als "Eheweib" einfach nicht finden. Nun hatte ich gestern die leise Hoffnung, nachdem ich einen Eintrag im Index fand, das es in meiner Hauptlinie in Böhmen doch noch weiter gehen könnte. Pustekuchen, der "Dorf" hieß "untere Drahtmühle". Ok, nun nehme ich mir die anderen 2 Bücher nochmals vor und wenn nicht... dann gebe ich auch so eine Vermisstenanzeige auf. Allerdings mit dem Zusatz "in den Wirren des 30 jähigen Krieg verloren gegangen"!
              ach deine Kunikunda ist mit meinem Wilhelm unterwegs - naja obwohl, sind sicherlich verschiedene Jahrhunderte

              Ich musste zum Forschen leider wieder ins Archiv zurück und da sind die Termine rar. Muss ich mich halt gedulden

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              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2676

                ch bin halt etwas gefrustet, ich suche meine Anna Margarethe seit 1,5j und jetzt kommt auch noch der Wilhelm dazu.
                Ach, laß den Kopf nicht hängen. Meinen Caspar Puchtinger suche ich schon fast 10 Jahre und bin mir eigentlich sicher, daß ich ihn nie finden werde, obwohl ich sein Sterbedatum mit 1751-1753 ziemlich genau eingrenzen kann.

                Er war im Nebenberuf Hopfenhändler (wohl nur im Winter...) und starb "in Baiern".

                Mit tröstendem Gruß
                Astrid

                Kommentar

                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1330

                  Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                  Ach, laß den Kopf nicht hängen. Meinen Caspar Puchtinger suche ich schon fast 10 Jahre und bin mir eigentlich sicher, daß ich ihn nie finden werde, obwohl ich sein Sterbedatum mit 1751-1753 ziemlich genau eingrenzen kann.

                  Er war im Nebenberuf Hopfenhändler (wohl nur im Winter...) und starb "in Baiern".

                  Mit tröstendem Gruß
                  Astrid
                  meine Anna Margarethe war aus Idstein gebürtig - blöde, dass kein Kirchenbuch in Idstein davon etwas wissen möchte, und wahrscheinlich ihr Vater oder Großvater von dort ist - weggezogen und wer weiß wo ansässig geworden - mit dieser Linie hab ich mich fast schon abgefunden, mit der Linie ihres Schwiegervaters ebenfalls.
                  aber ich möchte jetzt nicht noch eine dritte Linie, die bereits um 1700 endet ..

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2547

                    Hallo allerseits.

                    Ich suche nach der Spur von Josef Riedler (1802-?). In Ebensee findet sich kein Hinweis auf ihn, außer dem Taufeintrag. Keine Heirat, kein Sterbeeintrag, nichts.

                    Was könnte aus Josef Riedler geworden sein ? Weggezogen ? Gefallen in einem Krieg ? Ausgewandert nach Amerika ? Geistig umnachtet in einem Heim gestorben ? Ermordet ? Oder umgekehrt: Er hat wen umgebracht und ist im Gefängnis gestorben ?

                    Es gibt soviele Möglichkeiten.

                    Wenn ich nur wüsste, wo ich suchen sollte, wäre es schon einfacher.

                    Die Geburts- und Sterbedaten seiner Geschwister, darunter Johann Nepomuk (1798-1851) und Anna Maria (1809-1858), die beide meine Ahnen sind, habe ich schon komplett.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Zuletzt ge?ndert von Andrea1984; 15.08.2020, 17:46.
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • Gudrid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.04.2020
                      • 1251

                      Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen

                      Die Geburts- und Sterbedaten seiner Geschwister, darunter Johann Nepomuk (1798-1851) und Anna Maria (1809-1858), die beide meine Ahnen sind, habe ich schon komplett.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Hallo Andrea, das verstehe ich jetzt nicht: wie können beide Geschwister deine Ahnen sein?
                      LG Gudrid
                      Liebe Grüße
                      Gudrid
                      Lieber barfuß als ohne Buch

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                      • Xtine
                        Administrator
                        • 16.07.2006
                        • 28326

                        Hallo Gudrid,

                        ganz einfach, wenn die Nachkommen der Geschwister irgendwann ein Paar bilden.
                        Schon Cousin und Cousine dürften heiraten.

                        Sowas nennt man dann Ahnenschwund!
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine
                        sigpic .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

                        Kommentar

                        • Gudrid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.04.2020
                          • 1251

                          Ach ja, daran hab ich nicht gedacht.
                          Liebe Grüße
                          Gudrid
                          Lieber barfuß als ohne Buch

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2547

                            Hallo Gudrid.

                            Christine hat das ja schon erklärt mit dem Ahnenschwund, doch ganz so eng sind meine Ahnen in diesem Fall nicht verwandt gewesen.

                            Es geht noch weiter: Anna Maria (Neuhuber) (1798-1845), die erste Frau von Johann Nepomuk, wie auch ihr Bruder Sebastian Neuhuber (1802-1879) sind beide mit mir verwandt.

                            Die Linie von Anna Maria Riedler (nicht zu verwechseln mit ihrer Schwägerin) endet in der Linie meines Großvaters, die Linie von Johann Nepomuk endet in der Linie meiner Großmutter. Es gibt noch weitere Geschwister u.a. Josef (1802-?), doch die sind, glaube ich, mit mir nicht näher verwandt oder ich habe noch nicht tief genug gebuddelt.

                            Insgesamt haben Johann Georg Riedler (1763-1847) und Jakoba (Hollergschwandtner) (1771-1844), neun gemeinsame Kinder gehabt, von denen drei im Kinderalter gestorben sind.

                            Das mit dem Ahnenschwund ist nur die Spitze des Eisbergs und es gibt noch zwei weitere Verbindungen, so dass letzendlich meine Großeltern väterlicherseits mehrfach verwandt gewesen sind: 4. Grades und 5. Grades.

                            4. Grades - meine Urgroßväter sind Cousins 3. Grades
                            5. Grades - meine Urgroßmütter sind Cousinen 4. Grades
                            5. Grades - ein Urgroßelternpaar ist ebenfalls Cousin/e 4. Grades

                            Wer weiß, worauf ich noch stoßen werde.

                            Wenn du magst, kann ich dir die Stammbäume bzw. die Linien per E-Mail schicken, bei der Generation meiner Großeltern nur mit den groben Lebensdaten, da jene noch unter den Datenschutz fallen

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Zuletzt ge?ndert von Andrea1984; 15.08.2020, 23:35.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1330

                              Kenn ich! Meine Urgroßeltern waren Cousin und Cousine
                              Mein Opa hat sein Cousine 4 grades geheiratet, die zeitgleich seine Cousine 5 grades gewesen ist

                              Streng genommen bin ich meine eigene Tante

                              Ich hab soviel Ahnenschwund, das es mich immer wieder wundert, dass ich geistig nicht vollkommen umnachtet bin
                              Und das nur mütterlicherseits

                              Kommentar

                              • Xtine
                                Administrator
                                • 16.07.2006
                                • 28326

                                Hallo,

                                bitte zitiert doch nicht immer die kompletten ellenlangen Beiträge der Vorredner!
                                Wenn direkt als nächster darauf geantwortet wird, könnt ihr normalerweise auch ganz darauf verzichten!

                                Es stört doch nur, wenn man zuerst wieder einen 20-30 zeiligen Vorbeitrag runterscrollen muß. Wenn ich sowas entdecke, nehme ich sie eh wieder raus!

                                Wie man richtig zitiert könnt ihr hier nachlesen https://forum.ahnenforschung.net/sho...52&postcount=1
                                Viele Grüße .................................. .
                                Christine
                                sigpic .. .............
                                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                                (Konfuzius)

                                Kommentar

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