Albrecht der Bär

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  • Luca
    Benutzer
    • 21.01.2011
    • 62

    Albrecht der Bär

    Albrecht der Bär, u.a. Markgraf von Brandenburg soll ein Vorfahre und eventuell auch Namensgeber meiner Familie gewesen sein.

    Ich bin in meienr Forschung bisher erst ins 17. Jahrhundert vorgestoßen, also noch weit weg.

    Allerdings liegt Neustadt bei Nordhausen (Stand der Heimatbestimmung) auch schon am im Harz und nicht weit entfernt von der Wiege des Markgrafen (Ballenstedt).

    Eine Begegnung einer Vorfahrin mit ihm oder eines Vorfahren der für ihn Dienst tat, wäre somit denkbar.

    Die Frage an die Kommune hier lautet also: Wer kennt Geschichten zu Albrecht dem Bären, die eventuell von unehlichen Kindern oder Weggefährten handeln?

    Über solche Hinweise würde ich michs ehr freuen.
  • Lenz
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2007
    • 421

    #2
    Da haben Sie sich aber was vorgenommen! Albrecht der Bär wurde um 1100 geboren, wie wollen Sie den da Anschluß finden? Das ist schier unmöglich, außer Sie entstammen einer Uradelsfamilie über die ein erhebliches Maß an Literatur, Urkunden, Lehensbriefe, etc. vorhanden ist. Und selbst dann wäre es fast nicht zu stemmen.

    Herzlichen Gruß Lenz

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    • Joachim Fischer
      Erfahrener Benutzer
      • 15.07.2011
      • 1082

      #3
      Hallo und guten Tag,
      Albrecht (Adalbert, Albert), Markgraf von Brandenburg, schon von seinen Zeitgenossen „der Bär“, von Späteren auch wohl „der Schöne“ zubenannt, Sohn des Grafen Otto des Reichen von Ballenstedt und der Billungerin Eilika, einer Tochter des Herzogs Magnus von Sachsen, wurde um 1100 geboren und † 18. Nov. 1170.
      Tippe seinen Namen einfach bei google ein. Dann werden Seiten aufgebaut hinter denen Du Vor und Nachfahren findest. Auch hinweise zu Büchern/Links.
      Auf jedenfall hast Du ein Ziel.
      Mit freundlichen Grüßen
      Paul Otto

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      • Tempelherr
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2009
        • 207

        #4
        Albrecht der Bär

        Hallo,
        ich würde Dir das Buch Brandenburg,Anhalt und Thüringen im Mittelalter (Askanier und Ludowinger beim Aufbau fürstlicher Territorialherrschaften) von Helmut Assing empfehlen. Geschichtliche Vorkenntnisse sind für dieses Buch ein muß.
        Mehr über die heutigen Familienmitglieder der anhaltischen Askanier findest Du unter www.anhalt-askanien.de

        Gruß Tempelherr

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        • Luca
          Benutzer
          • 21.01.2011
          • 62

          #5
          Tatsächlich



          Habe die Verbindung gefunden, war so offensichtlich, dass ich es immer übersehen habe.

          Kann jetzt zurecht behaupten sowohl mit Albrecht dem Bären, als auch mit einigen deutschen Kaiseren (einschl. Friedrich Barbarossa), verwandt zu sein,
          nur über eine unehliche Verbindung, aber immerhin.

          Kommentar


          • #6
            Halo Luca,

            wer war denn die Holde, mit der er nachweislich ein uneheliches Kind zeugte?

            Und wie hast Du das denn gemacht - vom 17 Jahrhundert mal schnell nach 1100/1170 zu springen. Alle Achtung!

            Entschuldigung, bin halt ein bisschen neugierig! Mir passiert so etwas nämlich nie, ich muss so richtig von KB zu KB forschen und hoffen, dass ich Anschluss finde.

            Gruß Joanna

            Kommentar

            • wiepcke
              Benutzer
              • 06.12.2010
              • 33

              #7
              Moin

              Geht der Quatsch jetzt schon wieder weiter , hatten wir nicht gerade eine Karl den Großen Diskussion.
              Moderatoren, Bitte Schließen.

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              • gki
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2012
                • 4830

                #8
                Bitte nicht so negativ, mich würde wirklich interessieren wie die behauptete Abstammung funktionieren soll.
                Gruß
                gki

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                • Hina
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2007
                  • 4661

                  #9
                  Hallo wiepcke,

                  hier hat jeder das selbe Recht, nach seinen Ahnen zu forschen, ob er nun meint, dass sein Familienname irgendwas mit einem Beinamen eines mittelalterlichen Markgrafen von Brandenburg zu tun hat oder mit Karl dem Großen. Die KdG-Diskussion haben wir regelmäßig und das ist kein Problem hier, solange nicht wieder solche provokativen abdriftenden Diskussionen wie beim letzten mal daraus gemacht werden. Dann schreiten wir natürlich ein. Wer das ansonsten nicht mag, muss sich damit nicht beschäftigen. Wir geben uns Mühe, mit den Mythen aufzuräumen, auch wenn es meist Wiederholungen sind aber das geht besser mit Argumenten und so weit möglich, Quellenhinweisen oder Verweisen auf andere derartige Themen hier im Forum, als mit Schließung des Fadens.

                  Viele Grüße
                  Hina
                  "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                  Kommentar

                  • Hina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2007
                    • 4661

                    #10
                    Hallo Luca,

                    nun sind wir aber wirklich neugierig, wie der Beiname des Markgrafen, der zu einer Zeit lebte, in der es noch keine Familiennamen gab, über eine uneheliche Verbindung zum Familiennamen wurde. Das klingt sehr abenteuerlich. Bist Du Dir sicher, dass Du bei Deiner Suche auch seriöse Quellen ausgewertet hast?

                    Viele Grüße
                    Hina
                    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                    Kommentar

                    • Luca
                      Benutzer
                      • 21.01.2011
                      • 62

                      #11
                      So ist es nicht

                      Hallo zusammen,

                      das habt ihr mißverstanden, ich habe nicht behauptet, Albrecht der Bär sei Namensgeber meiner Familie.

                      Tatsache ist, dass ich recherchiert habe, dass der Urgroßvater meines Vaters
                      nachweislich ein Verwandter von Gorthe war. (Dessen Stammbaum kann man im Internet nachlesen), gleichzeitig habe ich die Urkunden, genau bis dahin auch original angefordert. Über die adeligie Linie dieser Verwandschaft besteht dann also die Verbindung zum Hessischen Landgrafen, den ich zunächst gesucht habe und dieser ist nachweislich (Stammbaum des Bären) ein Nachkomme des selben :O)
                      Zuletzt geändert von Luca; 20.06.2012, 15:16.

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                      • Hina
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2007
                        • 4661

                        #12
                        Zitat von Luca Beitrag anzeigen
                        Albrecht der Bär, u.a. Markgraf von Brandenburg soll ein Vorfahre und eventuell auch Namensgeber meiner Familie gewesen sein.
                        Den Satz habe ich aber so verstanden, wie er da steht. "Vorfahre" und "Namensgeber" sind doch eigentlich eindeutige Begriffe, oder?
                        Jetzt schreibst Du, dass Dein Vorfahre ein Verwandter von Goethe war. Damit wäre aber Albrecht der Bär auch kein Vorfahre von Dir, sondern ein "Verwandter". Damit schlagen sich sehr viele Menschen rum .

                        Viele Grüße
                        Hina
                        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                        • Luca
                          Benutzer
                          • 21.01.2011
                          • 62

                          #13
                          am Anfang

                          Das war am Anfang der Suche, als ich noch nicht mehr als Legenden hatte.
                          Und daher auch vorsichtig formuliert habe: Vorfahre und eventuell Namensgeber. Das hat sich zerschlagen, ganz klar, aber der Verwandte bleibt. Ist ein zeitlich vorher lebender Verwandte kein Vorfaher? Ist halt die Frage wo die wissenschaftliche Definition da anfängt und wo es in Haarspalterei , wie offenbar hier häufiger, endet.

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                          • animei
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.11.2007
                            • 9237

                            #14
                            Hallo Luca,

                            entschuldigung, dass ich mich jetzt, nach langer Zeit, doch auch mal wieder einmische, aber Deine Art von Familienforschung kann ich nicht nachvollziehen.

                            Im ersten Beitrag wird eine Verwandtschaft zwischen dem 1100 geborenen Albrecht zu den im 17. Jahrhundert in der selben Gegend lebenden Vorfahren vermutet. Dass der Name Albrecht nicht ausschlaggebend sein konnte, ist inzwischen klar, aber nichtsdestotrotz, schwupps, durch einen im Internet veröffentlichen Stammbaum und einige angeforderte, aber scheinbar noch nicht eingetroffene Urkunden, ist die Verwandtschaft tatsächlich belegt.

                            Wie lange forschst Du schon? Seit knapp 2 Jahren? Und schon bei 1100 angekommen. Andere brauchen 10 Jahre und mehr, um überhaupt ins 17. Jahrhundert zu kommen.

                            Komisch, dass sich meine auch relativ einfachen Leute nicht in Stammbäumen bis 1100 zurück im Internet finden lassen. Auch bei den wenigen unehelichen Geburten ließ sich bisher weder ein Landgraf noch ein Bär als Vater nachweisen, ehrlich gesagt, es ließ sich gar niemand nachweisen.
                            Um so erstaunlicher, dass sich in Deinen Fällen immer wieder Adelige oder sonstige Prominenz als Verantwortliche finden lassen, was doch sicher durch Dokumente belegbar ist.

                            Mich würde ja nun auch der Name des hessischen Landgrafen interessieren und auch die Verbindung zu ihm, schließlich haben ich und einige andere auch mitgeholfen, herauszufinden, um wen es sich handeln könnte. Ich vermute allerdings, diese Frage wird genau so wenig beantwortet, wie etliche andere.

                            Jeder kann forschen, wie er will oder es für richtig hält, aber wenn ich Deine Themen lese, hab ich immer den Eindruck, es geht nur darum, irgendwelche „Berühmtheiten“ im Stammbaum haben zu wollen.

                            Da lob ich mir meine eigene Forschung, bei der ich leider nur bis Mitte/Ende des 17. Jahrhunderts komme, aber da weiß ich wenigsten, dass alles stimmt. Und das ist mir wichtiger als Adel & Co.
                            Gruß
                            Anita

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                            • Hina
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.03.2007
                              • 4661

                              #15
                              Hallo Luca,

                              ich weiß ja nicht, wo bei Dir die Haarspalterei anfängt? Da wo die Oberflächlichkeit aufhört?

                              Die Begriffe Verwandte und Vorfahren haben nicht im Geringsten mit Haarspalterei zu tun. Wenn man Ahnenforschung betreibt und nicht nur dann, sollte man sich doch zumindest für die allergebräuchlichsten Begriffe der Materie interessieren und dazu gehören diese beiden Begriffe nunmal. Wir reden ja in dem Fall nicht über irgendwelche komplizierten Dinge. Für viele Menschen gehört das sogar ganz normal zur Allgemeinbildung, so wie man auch Hammer und Zange unterscheiden kann. Notfalls kann man ja mal in ein Lexikon nachschauen.

                              Ein Vorfahre oder auch Ahn genannt, ist jemand, von dem man ganz direkt abstammt, also Vater/Mutter, Großvater/Großmutter, Urgroßvater/Urgoßmutter usw., also die direkte Linie bis zu einem selbst.

                              Verwandte sind alle die, die noch anderweitig zur Familie gehören. Dazu gehören dann z.B. auch Onkel oder Tante, Cousin und Cousine aber auch die eigenen Kinder, die Geschwister der Großeltern usw.

                              Viele Grüße
                              Hina
                              "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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