AMF stellt seinen Buchversand ein / Update 4-2020 wieder aufgenommen!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • hagggi
    Erfahrener Benutzer
    • 19.08.2012
    • 721

    AMF stellt seinen Buchversand ein / Update 4-2020 wieder aufgenommen!

    Hallo,
    Ich habe gerade gelesen das der AMF seinen Buchversand einstellt. das wird es dann wohl vorerst keine OFB mer geben....




    Viele Grüße Hagggi

    Ich suche:im Raum Wanzleben, Haldensleben, nordwestliches Magdeburg
    Kinder( 19 von 21!!! schon gefunden) von Carl August Friedrich PLATE *:15 Jan 1863 Erxleben, Ohrekreis +:22 November 1945 Groß Ottersleben, Magdeburg
    °° 20 Oktober 1887 Olvenstedt, Magdeburg
    mit: Henriette Emma Bertha SCHÖNEBERG *:11 April 1866 Olvenstedt, Magdeburg +:09 May 1939 Groß Ottersleben, Magdeburg
  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4397

    #2
    Hallo Hagggi,

    Ich warte auch heute noch auf ein OFB, bestellt im Januar. Bisher kam ja gerade 1 von 2 bestellten.

    Also was solls, hätte man sich im nach hinein auch denken können das da nichts mehr kommt.

    LG Silke
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

    Kommentar

    • hagggi
      Erfahrener Benutzer
      • 19.08.2012
      • 721

      #3
      Hallo Silke,
      Laut der Meldung Zitat:
      Hinsichtlich der weiteren Verfahrensweise sollen alle bis zum 15.10.2019 eingehenden Bestellungen noch abgearbeitet werden.
      Ob das auch für Vorbestellungen gilt bezweifle ich.
      Viele Grüße Hagggi

      Ich suche:im Raum Wanzleben, Haldensleben, nordwestliches Magdeburg
      Kinder( 19 von 21!!! schon gefunden) von Carl August Friedrich PLATE *:15 Jan 1863 Erxleben, Ohrekreis +:22 November 1945 Groß Ottersleben, Magdeburg
      °° 20 Oktober 1887 Olvenstedt, Magdeburg
      mit: Henriette Emma Bertha SCHÖNEBERG *:11 April 1866 Olvenstedt, Magdeburg +:09 May 1939 Groß Ottersleben, Magdeburg

      Kommentar

      • Nebelmond
        • 03.09.2019
        • 535

        #4
        Hallo, die Geschichte mit den OFB als Buch fand ich ohnehin reichlich antiquiert, also nicht mehr zeitgemäß im elektronischen Zeitalter. Die Bücher als solches : keine gute Qualität, eben billig produziert, was keineswegs angemessen war zum enormen Aufwand, den die Autoren geleistet haben. Und das Ganze zu einem Preis, der inzwischen jenseits von Gut und Böse lag, bezogen auf die Buchqualität, wo bei fleißiger Benutzung (dafür isses ja wohl gedacht) schon mal einzelne Seiten rausfielen.
        Aus sicherer Quelle ist mir bekannt, die Autoren haben nichts davon, wenn ihr OFB in der bisherigen Form vermarktet wurde ! Sie tun es aus reinem Interesse und Enthusiasmus. Einmal schwarz auf weiß auf Papier ausdrucken, klar. Aber ansonsten, was spricht denn dagegen, wenn die Autoren in Zukunft ihre OFB - Arbeiten z.B. hier im Forum bekanntgeben und es melden sich Interessenten, die das Manuskript vom Produzenten per Mail erhalten möchten ! Im WORD oder als PDF wäre doch so etwas sicher kein Problem.
        Der Ersteller kann doch mit seiner Arbeit machen, was er will, er muß ja keine Rechte an jemanden abtreten.
        Ist nur mal ganz grob meine Meinung dazu.

        Grüße, Nebelmond

        Kommentar

        • Anouschka
          Erfahrener Benutzer
          • 23.08.2007
          • 168

          #5
          Hallo Nebelmond,

          Zitat von Nebelmond Beitrag anzeigen
          Aber ansonsten, was spricht denn dagegen, wenn die Autoren in Zukunft ihre OFB - Arbeiten z.B. hier im Forum bekanntgeben und es melden sich Interessenten, die das Manuskript vom Produzenten per Mail erhalten möchten ! Im WORD oder als PDF wäre doch so etwas sicher kein Problem.
          Der Ersteller kann doch mit seiner Arbeit machen, was er will, er muß ja keine Rechte an jemanden abtreten.
          Zur Erstellung und Veröffentlichung eines OFB - zumindest über die AMF ist mir das bekannt - ist das schriftliche Einverständnis der Kirche notwendig.

          Des weiteren ist der Buchversand nicht endgültig eingestellt, sondern nur solange, bis ein vernünftiges Konzept erstellt wurde. Auf Provisorien, die zu einseitiger Überlastung führen, möchte der Vorstand aus verständlichen Gründen verzichten.


          Viele Grüße
          Anja
          Zuletzt ge?ndert von Anouschka; 22.10.2019, 12:04.
          Familienforschung Altmark & Neumark & Sudeten

          www.ahnenforschung-altmark.de

          Kommentar

          • Nebelmond
            • 03.09.2019
            • 535

            #6
            ... das schriftliche Einverständnis der Kirche notwendig.
            Wo steht das geschrieben ? Auf welcher Grundlage ?

            Grüße, Nebelmond

            Kommentar

            • Anouschka
              Erfahrener Benutzer
              • 23.08.2007
              • 168

              #7
              Z. B. hier unter dem Punkt "Datenschutz":




              Viele Grüße,
              Anja
              Familienforschung Altmark & Neumark & Sudeten

              www.ahnenforschung-altmark.de

              Kommentar

              • Davido
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2015
                • 342

                #8
                Zitat von Anouschka Beitrag anzeigen
                Z. B. hier unter dem Punkt "Datenschutz":




                Viele Grüße,
                Anja
                Für Datenschutz braucht man keine Einwilligung einer Kirche; dafür gibt es gesetzliche Fristen, an die man sich einfach vorsichtshalber halten kann. Die Kirchen haben außerdem oft eigene Datenschutzfristen, die aber rechtlich irrelevant sind.

                Ansonsten gibt es bei urheberrechtsfreiem Material wie Kirchenbüchern und Standesamtsunterlagen keinerlei rechtliche Pflichten, irgendwen um irgendwelche Erlaubnisse zu bitten; das kann alles völlig frei benutzt werden. Allerdings kann der Besitzer solcher Archivalien (das Archiv, die Kirche...) natürlich die Benutzung (mit mehr oder weniger vorgeschobenen Gründen) einschränken, wenn man sich an seine selbst ausgedachten Regeln nicht hält, und nur deshalb wird man vorsichtshalber um eine Genehmigung bitten, da man vielleicht später auch noch ein weiteres OFB herstellen will und das nicht geht, wenn das Archiv nichts mehr herausrückt...

                Davido
                Forschungsinteressen vor allem in Pommerellen (Kreise Schlochau, Konitz, Bütow), in Posen-Westpreußen (Kreise Czarnikau, Deutsch Krone) und in Berlin.

                Kommentar

                • Nebelmond
                  • 03.09.2019
                  • 535

                  #9
                  Hallo Davido, danke für Deine Ausführungen, genauso sehe ich das auch !
                  Grüße, Nebelmond

                  Kommentar

                  • OlliL
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.02.2017
                    • 4596

                    #10
                    Ich hatte den Autor der Seite einmal angeschrieben bevor ich mit meinem OFB anfing. Er meinte die Aufführungen stammen noch von Zeiten in denen man in den Archiven Fotos ganzer Bücher machte um die dann zu Hause auszuwerten. Mit Archion und Ancestry oder sogar LDS hat sich das erübrigt. Relevant könnte es noch sein für Material das nur in Archiven einsehbar ist.

                    Und bzgl. Veröffentlichung.. warum überhaupt in Buchform, egal ob gedruckt, oder elektronisch? Gerade mit Gedcom ist doch die Wiederverwendbarkeit am einfachsten? Würde in einem Buch nur dann einen Vorteil sehen wenn Gedcom Unzulänglichkeiten zeigt, weil man zb auch was zum Ort schreiben will, oder Infos die sich mit Gedcom nicht abbilden lassen. Für mich persönlich hat das elektronische als Verwender wie auch als Autor eindeutig Vorteile.
                    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

                    Kommentar

                    • Nebelmond
                      • 03.09.2019
                      • 535

                      #11
                      Hallo OlliL,
                      Programme gibt es viele, je nach persönlichem Gutdünken. Habe selbst mal ein altes Kirchenbuch per Ahnenblatt aufgenommen (mit Taufpaten), jede Menge Anmerkungen sind möglich. (Ich steh`nun mal auf Ahnenblatt, auch eine GEDCOM läßt sich damit erzeugen).
                      Grüße, Nebelmond

                      Kommentar

                      • Silke Schieske
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.11.2009
                        • 4397

                        #12
                        Zitat von hagggi Beitrag anzeigen
                        Hallo Silke,
                        Laut der Meldung Zitat:
                        Hinsichtlich der weiteren Verfahrensweise sollen alle bis zum 15.10.2019 eingehenden Bestellungen noch abgearbeitet werden.
                        Ob das auch für Vorbestellungen gilt bezweifle ich.



                        Hallo Hagggi,


                        Im Januar hatte ich 2 OFB bestellt mit dem Gedanken bis März den Stammbaum für Schwiegermama ansehnlich zu bekommen Um das überhaupt zu schaffen war ich froh, das es hier liebe Forenmitglieder gibt, die mir über die Wartezeit geholfen haben.
                        Also ob mir das andere OFB noch zugeschickt wird, wage ich endgültig zu bezweifeln.


                        LG Silke
                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                        Kommentar

                        • Acanthurus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.06.2013
                          • 1657

                          #13
                          Hallo,

                          Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                          Und bzgl. Veröffentlichung.. warum überhaupt in Buchform, egal ob gedruckt, oder elektronisch? Gerade mit Gedcom ist doch die Wiederverwendbarkeit am einfachsten? .
                          eine GEDCOM-Datei ist kein Ortsfamilienbuch. Ein- und Ausgabe sind vom Datenformat limitiert, die Ausgabe zusätzlich vom Programm, es gibt keinen Platz für ergänzende Texte, Karten, usw. Im Stil unterscheiden sich OFB unterschiedlicher Autoren deutlich, auch das kann eine GEDCOM-Datei nicht abbilden.

                          Wesentlicher Faktor auch: Ein OFB hat einen Autor, einen Titel und eine ISBN. Es ist dauerhaft in Bibliotheken verfügbar und gibt den Stand zu einem Zeitpunkt X wieder. Es ist eindeutig referenzierbar.

                          A.
                          Zuletzt ge?ndert von Acanthurus; 22.10.2019, 23:07.

                          Kommentar

                          • Nebelmond
                            • 03.09.2019
                            • 535

                            #14
                            Hallo Acanthurus, als Ahnensucher ist mir das eigentlich schnurz, ob meine gewünschte Info aus einem Buch mit ISBN kommt oder auf einer persönlichen Übermittlung, nachvollziehbar mit Quellenangabe, beruht. Das Letztere kann durchaus interessant sein, wenn sich ein Datenaustausch ergibt.

                            Und noch etwas, ein unschlagbarer Vorteil, wenn man ein Programm benutzt, man kann stets und ständig erweitern. Die Ehefrau N. N. bekommt einen Namen, wenn man die auswärtige Trauung drei Orte weiter ermittelt hat, die von weiter her Zugezogenen ebenfalls, wenn`s die KB ihrer Herkunftsorte noch gibt und man herankommt. Unterm Strich erweitert sich das Gesamtbild zu diesem Ort und zur ganzen Region, keine schlechte Sache, wenn fortlaufend ergänzt/aktualisiert werden kann zu den Familienstämmen.

                            Es hat jeder seine Gründe/Argumente und beide Varianten werden wohl ihre Berechtigung (und ihre Fans) haben.
                            Grüße, Nebelmond

                            Kommentar

                            • OlliL
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.02.2017
                              • 4596

                              #15
                              Ich sehe einen Punkt bzgl. Quellenangabe. Wenn die Primärquelle verloren geht, oder bereits verloren gegangen ist, wäre mir eine "feste Version" wie z.B. in einem verlegten Buch auch lieber bei der Angabe einer Quelle. Wenn sich im Nachhinein in einer Quelle noch etwas ändert ist dies Mist.
                              Ich selbst habe noch nicht solch einen Fall - evtl. gewichte ich bisher dadurch die Dinge anders. Für mich dienen OFB bisher nur als "Findhilfe" in den Originalquellen. Ich übernehme nie ungeprüft Daten. Daher referenziere ich sie jedoch auch nicht als Quellen. Das ändert sich natürlich sofort wenn es keine Originalquellen mehr gibt.....
                              Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                              Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X