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  • OliverS
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2014
    • 2938

    [gelöst] Eheeintrag

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchbuch
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Marne
    Namen um die es sich handeln sollte: Suhr



    Tja da ist doch noch etwas, könnt ihr lesen was am Ende des Eintrages steht?

    Zur Info, die Geburt des Caspar Suhr mit genau diesen Eltern habe ich 1814.





    invers:



    ich lese:
    d(er) J(ung)G(eselle) Caspar Suhr xxxx xxxx xxxx, des Arbtsm. Franz Suhr
    und xxx Catharina geb. Ehlers ehel. xxx S. und die Jgfr. Anna
    Margaretha Claußen in xxx Kirchsp. Brunsbüttel, xxx xxx Käth
    ners Johann Claußen und xxx, geb. xxxxx ehel. T.


    so und jetzt der Abschnitt was sind das für Daten?


    xxx.xxx. Bräutg. dd Meldorf d. 21 Jan xxx 1823 xxxx
    braut dd Meldorf xx Aug 1829 xxx
    xxx für die Braut, xxxx xxx geb. 1816 xx xx xx xx Tauf 1831
    xxxxxxxxx


    Könnt ihr da helfen?
    Gruß
    Oliver
    Dauersuchen:

    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    d(er) J(ung)G(eselle) Caspar Suhr am Fahrstedter Neuenteich, des Arbtsm. Franz Suhr
    und weil. Cathrina geb. Ehlers das(elbst) ehel. S. und die Jgfr. Anna
    Margretha Claußen in Olen (= Ohlen) Kirchsp. Brunsbüttel, des weil. Käth
    ners Johann Claußen und Elisabe, geb. Thorenölen (?) ehel. T.

    Vacc(inations) Att(est) Bräutg.: d(e) d(ato) Meldorf den 21sten Oct. 1823 Neuber.
    braut dd Meldorf den ... Aug 1829 Neuber.
    Zuletzt geändert von Jürgen Wermich; 14.09.2018, 17:54.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19715

      #3
      Hallo,
      am Ende die Impfdaten (VACC.), das Geburts- (10.XI.16) und das Konfirmationsjahr der Braut.
      Dd. für dedit? Nee, Jürgens Lösung ist besser.
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 14.09.2018, 17:27.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Hallo Oliver

        "xxx für die Braut, xxxx xxx geb. 1816 xx xx xx xx "

        Aegtebrief für die Braut, darauf sie geb.1816 den 10ten Nov
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19715

          #5
          Hallo,
          Aegtebrief? Wieder was dazu gelernt.



          Ein Schleswig-Holsteinisches Spezifikum dürfte der „Aegtebrief“ sein, zumindest was die Benennung dieser Bescheinigung innerhalb Deutschlands anbelangt. Das Wort „aegten“ bedeutet im Dänischen „heiraten“, es geht hier also übersetzt um einen Heirats- oder Ehebrief. Wenn die Eheschließung außerhalb der eigenen Gemeinde durchgeführt wurde, waren die Grundvoraussetzungen für eine Trauung zu prüfen. Es musste daher ein schriftliches Zeugnis, ausgestellt von der Heimatgemeinde, vorgelegt werden, das besagte, dass man getauft, konfirmiert und ledig war (auch testimonium integritatis).
          Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 14.09.2018, 17:38.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • OliverS
            Erfahrener Benutzer
            • 27.07.2014
            • 2938

            #6
            Wow, danke! Auch noch nie gehört DANKE!!!
            Dauersuchen:

            1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
            2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
            3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen

              Ein Schleswig-Holsteinisches Spezifikum dürfte der „Aegtebrief“ sein, zumindest was die Benennung dieser Bescheinigung innerhalb Deutschlands anbelangt. Das Wort „aegten“ bedeutet im Dänischen „heiraten“,

              Hallo,
              ich wollte vorhin noch die Erklärung "Heiratsbrief" dazu schreiben, aber ich hatteTelefon.

              Schleswig-Holstein war zu der Zeit mit einigen Ausnahmen unter dänischer Verwaltung.
              Daher der dän. Begriff.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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