Leni RIEFENSTAHL, Regisseurin

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    Leni RIEFENSTAHL, Regisseurin

    Hallo allerseits,

    Zufällig gelesen:

    Leni RIEFENSTAHL Kitzbühel, Tirol Haus Seebichl 1944:

    Antwortschreiben (wohl) des Reichs-Sippenamt: Betreff: Geburt und Heirat SCHERLACH SCHEFFLER aus dem Kreis Turek.

    Klick --> http://szukajwarchiwach.pl/53/801/0/...w7qdtMLO7J5VwQ

    Die Eheschließung zwischen 1860-1870 wurde demnach nicht gefunden.
    Das dürfte das Antwortschreiben an die bekannte Nazi-Regisseurin Leni Riefenstahl sein.

    Waren das Ihre eigenen Vorfahren?

    Update: gerade gefunden:
    "... Ihr Vater, ein gelernter Zimmermann, später Installateur, war Alfred Riefenstahl, ihre Mutter Bertha Ida Riefenstahl, geborene Scherlach."

    Leni Riefenstahl:
    Quelle: --> http://de.wikipedia.org/wiki/Leni_Riefenstahl
    ------------------------------------------------------------------------
    Ergänzung:
    Heirat Berlin: 5. April 1902 StA. VII b
    Braut: Bertha Ida Scherlach, evangelisch, geb. 9. Oktober 1880 in Włocławek (Leslau) Gouvernment Warschau.
    Eltern: der Zimmermann Karl SCHERLACH und die Henriette SCHEFLER, wohnhaft in Berlin.
    Bräutigam: Alfred Theodor Paul Riefenstahl, geb. 30. Oktober 1878 in Berlin.
    -------------------------------------------------------------------------

    Ein Bruder Georg Paul August Scherlach (Dissident), der Bertha Ida Scherlach verheiratete Riefenstahl wurde 1878 scheinbar in Thorn Stadtkreis geboren, während dessen Eltern 1911 in Włocławek Russland verstorben waren. Quelle: Sterberegister 1911 StA. Berlin IV b.

    Eine Schwester: Martha Wilhelmine Scherlach geboren am 14. Juli 1869 in Leibitsch (poln. Lubicz): Leibisch Kreis Thorn.

    Wer weiß, ob die Frau Leni RIEFENSTAHL mit Ihrer Anfrage an das Reichs-Sippenamt, in Bezug auf die von Ihr vermuteten Heirat SCHERLACH oo SCHEFFLER bzw. Geburt im Kreis Turek überhaupt richtig lag.

    Gruß Juergen
    Zuletzt ge?ndert von Juergen; 01.01.2015, 22:05.
  • Ostpreussin
    Erfahrener Benutzer
    • 17.06.2012
    • 932

    #2
    Hei Jürgen,

    interessant, was du da ausgegraben hast!

    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Wer weiß, ob die Frau Leni RIEFENSTAHL mit Ihrer Anfrage an das Reichs-Sippenamt, in Bezug auf die von Ihr vermuteten Heirat SCHERLACH oo SCHEFFLER bzw. Geburt im Kreis Turek überhaupt richtig lag.
    Nun ja, warum nicht? Von Włocławek nach Turek sind es nur gute 90 Kilometer, von Lubicz circa 140 Kilometer. Das war auch damals eine überwindbare Strecke.

    Liebe Grüße, Tina
    Viele Grüße von der Ostpreussin

    "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

    Kommentar

    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6041

      #3
      Hallo Tina,

      Von Włocławek nach Turek sind es nur gute 90 Kilometer, von Lubicz circa 140 Kilometer. Das war auch damals eine überwindbare Strecke.
      Stimmt.

      Inzwischen habe ich gelesen, dass der Grossvater der Leni Riefenstahl
      mütterlicherseits, Karl Ludwig Ferdinand Scherlach, ein aus Westpreußen stammender Zimmermann
      war. (Der FN SCHERLACH so geschrieben sehr selten)

      Ist also schon erforscht worden. Ob die Trauung SCHERLACH oo SCHEFFLER
      inzwischen gefunden wurde, weiß ich nicht.

      --> https://books.google.de/books?id=Ql_...erlach&f=false

      Im Traueintrag wird die Großmutter mit Henrietta SCHEFLER angeben, also nicht Ottilie SCHEFLER.

      Dass Leni Riefenstahl, diese Anfrage 1944 an das Sippenamt stellte,
      könnte mit Ihrer Heirat im Jahr 1944 zusammenhängen.

      Zitat: Dieter Wunderlich:
      "21. März 1944: Leni Riefenstahl und Peter Jacob heiraten in Kitzbühel."
      --> http://www.dieterwunderlich.de/Leni-Riefenstahl.htm

      Einen "großen Arier-Nachweis" brauchte Sie sicher von Amts wegen nicht.
      Vielleicht interessierte es Sie rein privat.

      Historisch ganz interessant, auch die andere Korrespondenz,
      anderer Anfragen an das Sippenamt. (Betrifft nur die Ostgebiete im heutigen Polen)

      --> http://szukajwarchiwach.pl/53/801/0/6/56/#tabSkany
      --> http://szukajwarchiwach.pl/53/801/0/6/56#tabSkany

      Viele Grüße
      Juergen
      Zuletzt ge?ndert von Juergen; 02.01.2015, 19:34.

      Kommentar

      • Ostpreussin
        Erfahrener Benutzer
        • 17.06.2012
        • 932

        #4
        Hallo Jürgen,

        Trimborn gibt in seiner Monographie an, daß die Ottilie (vielleicht hieß sie Henriette Ottilie?) aus Ostpreußen stammte. Der Karl Scherlach war ja Zimmermann, vielleicht hatte er seine Zukünftige auf der Walz in OPR kennengelernt. Somit könnten seine eigenen Vorfahren zwar aus dem Raum Turek stammen, die seiner Frau allerdings aus Ostpreußen - wo vielleicht auch die Heirat stattfand... dann hätte die Leni in der Tat am falschen Ort gesucht.
        Ich stöber mal noch ein bischen.

        Liebe Grüße, Tina
        Viele Grüße von der Ostpreussin

        "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

        Kommentar

        • Ostpreussin
          Erfahrener Benutzer
          • 17.06.2012
          • 932

          #5
          So, das war jetzt richtig spannend. Leni brauchte tatsächlich einen "Ariernachweis", da ab 1933 nur noch "Arier" in der Filmindustrie beschäftigt werden durften. Sie schaffte es allerdings nicht, ihre Ahnen lückenlos nachzuweisen, da ihre Großmutter unehelich war. Das Gerücht einer jüdischen Abstammung hielt sich hartnäckig. Interessant auch die Auflösung der Verwirrung um die "Ottilie". Siehe hier:


          While some of the rumors were almost certainly inspired by Goebbels or others jealous of her position and privileges in the 1930s, not all of them were. Some of Leni’s closest friends and colleagues, including Dr. Arnold Fanck, the film director credited with Leni’s discovery, believed that Bertha was Jewish. As Leni’s onetime mentor and lover—and later a Nazi Party member—Fanck’s objectivity and veracity are not beyond challenge. Less equivocal is the testimony of art director Isabella Ploberger, who worked and lived with Leni and Bertha during World War II and took for granted that Bertha—“a lovely person, a fine person”—was Jewish. Ploberger believed that Goebbels knew, which accounted for his animosity.

          There are documents, to be sure. Chief among them is Leni’s “Proof of Descent” (“Abstammungs-Nachweis”), the genealogical record of ancestry she prepared and submitted to the Reich’s film office in 1933 to validate Aryan descent, necessary to work in the German film industry. This document has long been available but never fully scrutinized, not even by the Nazis for whom it was prepared. Bertha is inscribed there as the child of the carpenter Karl Ludwig Friedrich Scherlach (born 1842) and Ottilie Auguste Scherlach (née Boia), born out of wedlock on January 24, 1863, to Friederika Boia and an unknown father. Though Ottilie Boia and Karl Scherlach are said to have married in the Silesian town of Woldenburg (Dobiegniew in modern Poland), no record of the marriage is known to exist, and their union may have been by common law. But what has gone unnoticed and unremarked is that Ottilie Boia could not possibly have been Bertha’s mother. Born in 1863, she could not have given birth to seventeen children before delivering Bertha in 1880. Ottilie was almost certainly the nanny that Leni’s carpenter grandfather married after his first wife died in delivering Bertha, the birth mother who became a nonperson in the genealogy Leni tendered to the Third Reich. As for Ottilie, she lived out her days as Bertha’s stepmother and Leni’s stepgrandmother in a modest flat in Charlottenburg, the comfortable Berlin suburb where the adolescent Leni ran to her for strudel and sympathy when Alfred Riefenstahl’s strict discipline became intolerable.


          Viele Grüße, Tina
          Viele Grüße von der Ostpreussin

          "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

          Kommentar

          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6041

            #6
            Hallo Tina,

            also brauchte Leni RIEFENSTAHL wirklich schon seit 1933 einen Arier-Nachweis bzw. Abstammungs-Nachweis,
            um in der Filmindustrie des Nazi-Regimes arbeiten zu dürfen.
            Wusste ich nicht. Dass viele jüdische Schauspieler und Regisseure nicht mehr im DR ab ca. 1933 in der Film-Industrie arbeiten
            durften wusste ich schon.

            Meine Englisch-Kenntnisse sind eher nicht vorhanden.

            Google-translate half mir nur bedingt.

            Jedenfalls wurde das Gerücht von Neidern gestreut sie hätte mütterlicherseits jüdische Vorfahren.

            Der Rest bleibt mir etwas unklar.

            Alle "Geschwister" der Bertha RIEFENSTAHL geborene SCHERLACH nennen wie gesagt
            als Mutter Henriette SCHERLACH geborene SCHEFFLER.
            Scheinbar Wusste Sie damals selbst nicht, dass Ihre Oma eigentlich Ottilie Auguste Scherlach hieß?
            Oder es war das Gerücht das die Ottilie Auguste SCHERLACH die leibliche jüdische Oma der Leni sei.

            In dem Schreiben 1944? an das Sippenamt sucht Sie selbst die Geburt ca. 1840 der Henriette SCHEFFLER, verheiratete SCHERLACH.
            Ihre Oma hieß aber tatsächlich Ottilie Auguste Scherlach geborene Boia?

            ...Ottilie was almost certainly the nanny that Leni’s carpenter grandfather married after his first wife died in delivering Bertha...
            "... Ottilie war mit ziemlicher Sicherheit das Kindermädchen, die Lenis Großvater der Zimmermann heiratete nach seiner ersten Frau, welche starb bei der Geburt von Bertha."

            Dann hieß Ihre leibliche verstorbene Oma doch gar nicht Ottilie Auguste Scherlach geborene Boia,
            sondern eben Henriette SCHERLACH geborene SCHEFLER.

            Heirat Berlin: 5. April 1902 StA. VII b
            Braut: Bertha Ida Scherlach, evangelisch, geb. 9. Oktober 1880 in Włocławek (Leslau) Gouvernment Warschau.
            Eltern: der Zimmermann Karl SCHERLACH und die Henriette SCHEFLER, beide wohnhaft in Berlin (Henriette aber wohl verstorben in Włocławek, steht hier nicht)
            Bräutigam: Alfred Theodor Paul Riefenstahl, Handlungsgehilfe, geb. 30. Oktober 1878 in Berlin.

            Den FN BOIA gibt es sehr selten.

            Update: Die 2. Ehefrau des Zimmermann Karl SCHERLACH hieß wohl tatsächlich Ottilie SCHERLACH geborene BOYA.
            Das geht aus dem Sterbeeintrag 1917 StA. Berlin Charlottenburg I für den verstorbenen Kaufmann Otto SCHERLACH hervor.
            geboren in Włocławek, 24 Jahre alt, also geb. ca. 1893. (Allerdings war der Karl SCHERLACH 1893 bereits ca. 53 Jahre alt).
            Eltern: der Zimmermann Karl SCHERLACH und die Ottilie geborene BOYA, wohnhaft in Carlottenburg Küstriner Strasse 9.
            Angezeigt durch die unverheiratete Toni ? SCHERLACH.

            Jetzt ist mir der Sachverhalt klar. Ottilie SCHERLACH geborene BOYA, war sicher nicht die "leibliche" Oma der Leni RIEFENSTAHL.

            Viele Grüße
            Juergen
            Zuletzt ge?ndert von Juergen; 04.01.2015, 21:11.

            Kommentar

            • Ostpreussin
              Erfahrener Benutzer
              • 17.06.2012
              • 932

              #7
              Hallo Jürgen,

              genau! Man nahm wohl allgemein an, daß die Ottilie die Mutter der Bertha war, tatsächlich war deren Mutter aber die Henriette. Nach dieser Hochzeit hatte die Leni vergeblich suchen lassen; vielleicht wollte sie es (wie du schon vermutest hast) einfach selbst wissen, oder sie wurde vielleicht gedrängt.

              Der FN Scheffler klingt ja zunächst einmal ziemlich "deutsch", es gab aber auch definitiv mosaische Träger dieses Namens. In Bln. Frd.hain/ Krzbg. z.B. gibt es einen Stolperstein für ein jüdisches Ehepaar Scheffler, das 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde

              Was für eine Zeit! Wir können froh sein, daß wir uns heute nur aus Interesse mit Ahnenforschung beschäftigen und nicht, weil es um Leben und Tod geht.

              Nachdenkliche Grüße, Tina
              Viele Grüße von der Ostpreussin

              "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

              Kommentar

              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6041

                #8
                Hallo,

                "nur so" über anderes kam ich auf dieses alte Thema von mir zurück.

                Da die ev. KB Włocławek bei https://geneteka.genealodzy.pl ja mit Scans online sind, fand ich auch
                die Geburt der Bertha Ida Scherlach, evangelisch, geb. 9. Oktober 1880 in Włocławek.
                Eltern: Carl SCHERLACH und die Henriette SCHEFLER.

                Nr. 102
                Scan --> http://metryki.genealodzy.pl/metryka...zoom=1&x=0&y=0

                Was ich mich frage, wieso diese Geburt 1880 im Such-Index nicht auffindbar war,
                bzw. unter welchen Namen die Polen diese Geburt indexiert haben.
                Diese ev. KB sollen ja angeblich indexiert und so per Suche auch auffindbar sein.
                Geneteka wyszukiwarka nazwisk Polskiego Towarzystwa Genealogicznego w metrykach i aktach stanu cywilnego. Zawiera ponad 47.000.000 indeksów z ponad 4500 parafii.


                Was aber hier nicht funktionerte.
                Nachtrag: alles klar, Geburten im ev. KB Włocławek wurden scheinbar nur bis 1844 indexiert.
                Online sind aber weitere ev. KB Włocławek siehe hier:
                --> http://metryki.genealodzy.pl/metryki...ar=20&zs=0397d

                Die Mutter Henriette SCHERLACH geborene SCHEFLER scheint nicht 1880/81 dort
                nach der Geburt 1880 der Tochter gleich verstorben zu sein.
                Jedenfalls fand ich deren Tod kurz nach 1880 nicht in diesem KB.
                Wobei das ja in russisch ist, und so nicht so leicht zu finden wäre, auch nicht so einfach
                hinten im Buch Namensverzeichnis.

                Schöne Ostern
                Juergen
                Zuletzt ge?ndert von Juergen; 09.04.2020, 15:34.

                Kommentar

                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6041

                  #9
                  O.K.

                  Stimmt doch schon fast, denn die Mutter Henriette SCHERLACH geb. SCHEFFLER starb
                  1888, in Włocławek.

                  Scan --> http://metryki.genealodzy.pl/metryka...=1&x=833&y=925

                  Mehr kann ich nicht lesen, da russisch.
                  ausser deren Alter, sind dort vermutlich deren Geburtsort und Eltern nicht genannt.
                  1893 heiratete der Wittwer Carl SCHERLACH ja erneut, angeblich das Kindermädchen.

                  eben noch gefunden
                  Evangelische Gemeinde Toruń-Stare Miasto [Thorn-Altstadt]
                  Carl Ludwig Ferdinand Scherlach genannt Schidlack (24 1/4 Jahre alt)
                  Amalie Henriette Scheffler (21 3/4 Jahre alt)
                  Vater: Wilhelm Scheffler + , Mutter: Eva Apelau +

                  Könnte passen.

                  Juergen
                  Zuletzt ge?ndert von Juergen; 09.04.2020, 16:32.

                  Kommentar

                  • Ina K02
                    Neuer Benutzer
                    • 07.02.2022
                    • 2

                    #10
                    Hallo Juergen,

                    bei meiner Recherche für ein Uni-Projekt bin ich auf diesen interessanten Thread hier gestoßen.

                    Ist jetzt schon wieder zwei Jahre her, aber hast du noch einen Link zu deiner letzten in Erfahrung gebrachten Quelle zur Heirat von Carl Scherlach und Henriette Scheffler?

                    Mit den Kirchenbüchern auf metryki.genealodzy.pl komme ich bei Thorn leider nicht weiter...

                    Danke und einen schönen Tag!
                    Ina

                    Kommentar

                    • jacq
                      Super-Moderator

                      • 15.01.2012
                      • 9719

                      #11
                      Moin,

                      hier die besagte Trauung Scherlach/Scheffler, 1866:
                      Image Trauungen-1800-1866-Bild161 hosted in ImgBB
                      Viele Grüße,
                      jacq

                      Kommentar

                      • Sbriglione
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2004
                        • 1170

                        #12
                        Mich würde mal sehr interessieren, was über die väterliche Abstammungslinie von Leni Riefenstahl bekannt ist:

                        mir ist der Familienname nämlich gelegentlich schon in Kirchenbüchern aus der Region Halberstadt aufgefallen und ich wüsste gerne, ob es dort hin Verbindungen gab...

                        Grüße!
                        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                        - rund um den Harz
                        - im Thüringer Wald
                        - im südlichen Sachsen-Anhalt
                        - in Ostwestfalen
                        - in der Main-Spessart-Region
                        - im Württembergischen Amt Balingen
                        - auf Sizilien
                        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                        Kommentar

                        • Kasstor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.11.2009
                          • 13440

                          #13
                          Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                          Mich würde mal sehr interessieren, was über die väterliche Abstammungslinie von Leni Riefenstahl bekannt ist:

                          mir ist der Familienname nämlich gelegentlich schon in Kirchenbüchern aus der Region Halberstadt aufgefallen und ich wüsste gerne, ob es dort hin Verbindungen gab...

                          Grüße!
                          Urgroßvater war ein Schmiedemeister Doros Hermann Ferdinand R., der vor 1873 in Berlin verstarb.

                          Grüße

                          Thomas
                          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                          Kommentar

                          • Sbriglione
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2004
                            • 1170

                            #14
                            Danke für die Info!

                            Der Tod in Berlin dürfte es - wenn es nicht schon irgendwo interessierte Forscher gab, die bekanntermaßen mit der Familie verwandt sind, die weitere Forschung wohl deutlich erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen: diese Stadt war auch damals schon viel zu groß...

                            Ärgerlicherweise habe ich mir nicht aufgeschrieben, in welchen Orten ich den Nachnamen gefunden habe, aber ich meine mich zu erinnern, dass es da auch zumindest teilweise um Schmiede ging...

                            Grüße
                            Giacomo
                            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                            - rund um den Harz
                            - im Thüringer Wald
                            - im südlichen Sachsen-Anhalt
                            - in Ostwestfalen
                            - in der Main-Spessart-Region
                            - im Württembergischen Amt Balingen
                            - auf Sizilien
                            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                            Kommentar

                            • jacq
                              Super-Moderator

                              • 15.01.2012
                              • 9719

                              #15
                              Moin,

                              habe die im Internet verfügbaren Stammbäume nicht überprüft, aber demnach könnte der letzte bekannte Ahn sein:

                              Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                              Johann Andreas Riefenstahl
                              Brauherr, Musicus Instrumentalis
                              err. 1745 - 01.01.1820 Nordhausen
                              Viele Grüße,
                              jacq

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X