Todesfälle:
Es starben: Kanonikuß
Sprotte aus Oppeln,
Kupferschmiedemeister und Materialwarenfabrikant
Oskar Hipper ebendaselbst,
Rektor
Josef Dolezich in Orzegow,
Aufseher bei der oberschlesischen Lebensmittelversorgung in Beuthen,
Anton Scholtyssek,
Hotelbesitzer
Eduard Schäfer in Ratibor,
Amtssekretär
Karl Wehowsky in Rakau, Kreis Ratibor,
Großbürger
Wilhelm Gothmann in Zauditz bei Ratibor.
Unglücksfälle:
Fleischermeister
Franz Janszyk aus Kattowitz wurde auf einer Geschäftsreise im Kreise Rybnik von Banditen schwer mißhandelt und ist seinen Verletzungen erlegen.
Auf dem Bahnhofe in Ratibor wurde der Arbeiteraus Ruda, Kreis Ratibor, beim Aufspringen auf den fahrenden Zug von einem vorbeikommenden Güterzuge überfahren und getötet.
Das Auto des Rittmeisters
Adametz aus Zembowitz, Kreis Rosenberg, fuhr von Oppeln zwischen den Ortschaften Mischline und Zembiowitz mit socher Wucht an einen Baum, daß es sich überschlug und die 3 Insassen unter sich begrub; ein Herr aus Oppeln war sofort tot. Bauer
Kowollik aus Zembowitz erlag seinen schweren Verletzungen nach kurzer Zeit, der Kraftwagenführer kam mit leichten Verletzungen davon.
Regierungssekretär
Kosmalla aus Oppeln verunglückte auf einer Autofahrt nach Guttentag und erlitt den Tod.
Der 14 Jahre alte
Engelbert Kutsche kam in einme Sägewerk in Petersdorf-Gleiwitz einer Transmissionswelle zu nahe, wurde von dieser erfaßt, mehrmals herumgeschleudert und getötet.
Ende der Familiennachrichten. Nachzulesen unter: www.sbc.org.pl/dlibra "Der Oberschlesier" - wöchentliches Blatt.