Prüfung des Adels beim Standesbeamten

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    #16
    Hallo Balduin,

    wenn die Ottilie Hartmann v. Twardowski preußiche Untertanin war,
    brauchst Du ja "nur noch" deren Geburt im vermutlich dann Provinz Posen zu finden.

    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, waren die adligen TWARDOWSKI in Posen
    katholisch.

    So ein Treffer einer Heirat bei geneteka gefunden, in polnisch verfasst.
    Heirat 1849 in
    Michael TWARDOWSKI v. HARTMANN, Vater wohl Joseph Mutter Rosalia?

    Im Poznan Projekt so erfasst:
    Katholische Pfarre Królików
    Eintrag 14 / 1849
    Michał Twardowski genannt Hartmann (33 Jahre alt)
    Vater: Józef , Mutter: Rozalia
    Teofila Zdanowska (35 Jahre alt)
    Vater: Ludwik , Mutter: Anna

    Michael TWARDOWSKI v. HARTMANN geboren in Buk Provinz Posen?

    Scan der Heirat --> https://szukajwarchiwach.pl/54/773/0...1mMfsxej3Bu_sw

    Der Rufname Ottilie kommt mir gar nicht typisch polnisch, Katholisch vor, sondern deutsch.

    Sollte deren Vater beim Militär gewesen sein, müssten die Militär-Kirchenbücher durchsucht werden.
    Leider wohl wenig online.

    Da haste aber auch eine schwierige Suche mit Deinen MÜLLER und TWARDOWSKI v. HARTMANN.

    Viel Glück
    Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 29.02.2020, 19:20.

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    • #17
      Vielen Dank. Das stimmt, das ist wirklich alles ziemlich schwierig. Leider gibt es von der Adelsfamilie Twardowski keine vollständige Stammtafel. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Ottilie zum lutherischen Glauben konvertiert ist, da ihr Ehemann lutherisch war. So etwas gab es ja. Laut einer Geburtsurkunde aus Berlin ist der Sohn des Julius Müller katholisch gewesen.

      Und es gibt die polnische Variante Otylia Karolina/Szarlotta, die es auch beim Poznan Project als Vornamen gibt. Bei der Familie Twardowski gab es viele typische deutsche Vornamen. Es gab ja auch Polen, die deutsche Frauen geheiratet haben und deren Kinder auch deutsche Vornamen hatten. Das einzige, was mich wundert, ist, dass die Ottilie nicht Twardowsky von Hartmann heißt, sondern Hartmann von Twardowsky. Eigentlich steht links der Familienname und rechts der Genanntname oder Adelszusatz.
      Beispiel: Die Familie Hauffe hieß nach der polnischen Nobilitierung Hauffe von Gromadzinski, da gromada im polnischen Haufen heißt. Wenn man rein der Reihenfolge der Namen folgt, hieß der Vater der Ottilie ursrünglich Hartmann und nach der russischen oder polnischen Nobilitierung hieß die Familie Hartmann von Twerdowsky. Es war allerdings nicht immer so, da der Name auch willkürlich vertauscht wurde. Der Carl Emil v. Twardowsky-Hartmann hieß z.B. einmal v. Hartmann-Twardowsky. Der Vater des Heinrich Hartmann genannt Twardowski hieß Heinrich Twardowski und nicht Heinrich Hartmann.


      Ich habe schon einmal eine Ottilie v. Twardowski gefunden, die im Jahr 1817 in Samter getauft worden ist. Sie ist allerdings schon als Kind verstorben.
      Ich denke, dass der Michael der Bruder der Ottilie sein könnte. Viele Twardowski's in Posen waren evangelisch. Der Ludwig v. Twardowsky genannt Hartmann in Riga war reformiert.
      Jetzt muss ich also die Kirchenbücher von Buk durcharbeiten. Bei der Basia Datenbank ist leider bei den Taufen zwischen 1833-1844 eine Lücke. Diese restlichen Taufen gibt es nur bei Familysearch.


      Ich habe beim Poznan Project noch folgende beide Einträge gefunden:


      Evangelische Gemeinde Ostrzeszów [Schildberg]
      Eintrag 25 / 1814

      Heinrich Hartmann genannt Twardowski (27 Jahre alt)
      Vater: Heinrich Twardowski , Mutter: Elisabeth Polasken
      Susanne Siwekin (19 Jahre alt)
      Vater: Michael Siwek , Mutter: Marie Gischin


      Katholische Pfarre Poznań - par. św. Marcina [Posen-St.Martin]
      Eintrag 142 / 1850

      Adalbertus Hartmann genannt Twardowski (33 Jahre alt)
      Magdalena Kuchcińska (31 Jahre alt)


      Weißt du, ob es von den beiden Heiraten auch Scans gibt? Am wahrscheinlichsten wäre wohl der Heinrich als Vater, da er evangelisch war. Allerdings liegt Schildberg ziemlich weit von Posen entfernt im Süden, fast in Schlesien, was das wieder unwahrscheinlicher macht. Der Heinrich, geboren um 1787 ist wahrscheinlich der ältere Bruder des Ludwig v. Twardowsky-Hartmann aus Riga, der um 1791 geboren wurde. Weißt du, wohin die Ehepaare nach der Heirat hingezogen sind?
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Gast; 01.03.2020, 03:57.

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      • Juergen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 6041

        #18
        Hallo Balduin,

        weiteres weiß ich auch nicht, und was Du noch tun kannst.

        Zu der von mir genannten Heirat 1849 des Michael Twardowski v. Hartmann.
        Das ist ja in polnisch verfasst, kann ich leider nicht.
        Dort steht aber vermutlich er sei vom Stand Beruf "Kowal ..." gewesen.
        Kowal wird wohl ein Schmid gewesen sein, das deutet kaum auf polnischen Adel.
        Das Pozan Projekt mein dort stünde Michael Twardowski genannt Hartmann.
        LAss Dir doch mal übersetzen, was dort vollständig geschrieben steht.

        P.S. die polnischen Adligen "mussten" ja 1772 dem Preußischen König huldigen, es sei denn sie taten es nicht.
        TWARDOWSKI taten es wohl.

        VG Juergen
        Zuletzt geändert von Juergen; 29.02.2020, 23:25.

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        • #19
          Dort steht kawaler, was Junggeselle bedeutet. Es könnte allerdings auch Ritter heißen, vom französischen Chevalier, im deutschen Kavalier. Also ein Hinweis auf Adel. Diese Bezeichnung findet sich auch beim Heiratseintrag des Dobrogost Matthias v. Twardowski in Samter, siehe Anhang. Also könnte er doch ein Adeliger gewesen sein.
          Obwohl das v. in der Heiratsurkunde auch vulgo bedeuten könnte.

          Ich denke immer noch, dass es sich bei der Familie Hartmann von Twerdowsky um ausländischen Adel (wahrscheinlich preußisch-polnischer Adel) handelt, da in den evangelischen Kirchenbüchern in Russland bei russischen Adelsfamilien deutscher Herkunft nur das Adelsprädikat "von" vorkommt. Russische Adelsnamen, die aus zwei Namen (Doppelnamen) bestehen, habe ich bisher noch nirgendwo gefunden. Ich gehe auch davon aus, dass manchmal in den Kirchenbüchern nur der Name Hartmann angegeben wurde, weil das der Genanntname/Vulgoname der Ottilie war. Der amtliche vollständige Name war hingegen Hartmann von Twerdowsky. Aus Platz- und Zeitgründen oder aufgrund Eigenheiten des Pfarrers oder der Familie hat man manchmal nur den Genanntnamen angegeben. Und der Pfarrer und der Standesbeamte waren leider nicht fehlerfrei.
          Nur in amtlichen Dokumenten muss der vollständige Familienname eingetragen werden. Kirchenbücher sind keine amtliche Dokumente, deshalb kann es dort auch vorkommen, dass dort nur der Genanntname eingetragen wurde, der im gesellschaftlichen Alltagsleben verwendet wurde.
          Obwohl die amtliche Dokumente und das Namensrecht sich erst später richtig entwickelt haben.
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          Zuletzt geändert von Gast; 01.03.2020, 15:55.

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          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6041

            #20
            Alles klar, Baldiun,

            der von dir verlinkte Anhang stammt aus dem kath. KB Samter?
            Dann warst Du wohl bei den Mormonen, denn kath. KB aus Samter sind meines Wissens nach nirgends online.
            ausser vor Ort bei den Mormonen:
            --> https://www.familysearch.org/search/...tory%20Library

            hier noch eine Tochter verheiratete v. LOSSOW geb. TWARDOWSKI geb. ca. 1819 in Szczuczyn Kreis Samter gestorben 1897 in Posen Stadt.
            Scan --> https://szukajwarchiwach.pl/53/1926/...n-aUeATj7_hmHw
            Nur so, kennst Du vielleicht auch schon.
            Diese war katholisch und nicht genannt HARTMANN. Vater Majoratsherr Dobrogost v. TWARDOWSKI,
            Mutter GROMA...

            Sind ja die gleichen Eltern, wie in Deinem verlinkten Kirchenbuchausschnitt.

            Na ja, vielleicht findest Du Deine Ottilie irgendwann doch noch.

            Viele Grüße
            Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 01.03.2020, 18:22.

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            • #21
              Ich lese in der Sterbeurkunde, dass sie evangelisch war. Und ja, ich war selbst bei den Mormonen. Die Heiratsurkunde stammt aus dem evangelischen Kirchenbuch von Samter. Die evangelischen Kirchenbücher sind in deutscher Sprache verfasst, während die katholischen Kirchenbücher in Latein verfasst wurden. Die Tochter kenne ich schon. Sie steht wie alle anderen Geschwister auch im Genealogischen Handbuch des Adels, siehe Anhang. Leider ist die Stammliste der Familie Twardowski unvollständig, da z.B. auch der Ludwig v. Twardowsky-Hartmann (* um 1791) fehlt, der wahrscheinlich der jüngere Bruder des Dobrogost Matthias und Sohn des Johann Ludwig v. Twardowski ist. Und in der Taufe des ältesten Sohnes des Ludwig aus dem Jahr 1830 in Riga wird er als Ludwig Johann bezeichnet. Er wurde also nach seinem Vater Johann Ludwig benannt. Die Ehefrau des Johann Ludwig ist im Jahr 1792 gestorben, also kurz nach der Geburt des Ludwig Johann. Er war auch reformiert, wie auch der Johann Ludwig v. Twardowski, der ebenfalls wie auch seine restlichen Kinder evangelisch war.
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              Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2020, 18:12.

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              • #22
                Auch der George Peter von Twardowsky fehlt im Genealogischen Handbuch des Adels. Er war von 1765-1769 Landrat im schlesischen Kreis Neustadt war. Weiß jemand, wie ich mehr über ihn herausfinden kann? Normalerweise müsste es von allen preußischen Landräten Akten geben. Vielleicht befinden sich diese im GStA PK. Ich weiß nur nicht, wie ich herausfinden kann, ob er auch eine Ehefrau und Kinder hatte.


                Was seltsam ist, dass bei dem Vorgänger Carl Gottfried von Schwemler kein Endjahr genannt wird:




                Und hier wird der George Peter von Twardowsky gar nicht genannt:





                Hier habe ich eine Prozessakte aus dem Jahr 1773 in Breslau gefunden: George Peter von Twardowsky ./. von Nimptsche Erben




                War seine Mutter oder Ehefrau eine geborene von Nimptsch?


                Vielleicht werde ich später diese Prozessakte auch noch bestellen.


                Und auch der Peter von Twardowski aus Provinz Posen/Südpreußen, der ab 1776 Landrat von Marienburg war und ab 1777 Landrat von Bromberg, ist nicht im Genealogischen Handbuch des Adels enthalten. Leider gibt es hier widersprüchliche Angaben. Im Genealogischen Handbuch des Adels steht, dass der Peter von Twardowski, geboren im Jahr 1758, ab 1777 Landrat von Bromberg war. Allerdings kann man doch mit 19 Jahren noch kein Landrat werden. Laut der Biographie hat er schon 1794 sein Amt als Landrat verlassen, während bei Wikipedia er das Amt erst 1795 verlassen hat.




                Im Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten wird erwähnt, dass der Peter von Twardowski genannt Hartenfels um 1745 geboren ist. Laut der Biographie wird auch erwähnt, dass zwei seiner Brüder Offiziere waren, nämlich der Konstantin und der Karl Franz. Das stimmt also.


                https://books.google.de/books?id=dwQ...dowski&f=false (Seite 1030)
                Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2020, 19:31.

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                • #23
                  Hallo Balduin1297,

                  im Verz. der schles. Landräte findet sich auch nur ein knapper Eintrag zur gesuchten Person. Danach wohnte er in Ober Glogau (Krs. Neustadt/OS) und erhielt 1758 das schlesische Inkolat. Er war also sicher kein Schlesier. Im Verz. der schles. Inkolate findet sich dann der Verweis, daß seine Familie das poln. Wappen Ogonczyk führte.

                  Georg Peter v. Tw. hatte 1762 das Rittergut Allgersdorf im Krs. Münsterberg von Ernst Leonhard v. Nimptsch erworben, das er aber bereits 1765 an eine Baronin v. Bornentin weiterverkaufte.

                  Grüße
                  Susanne.

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                  • #24
                    Vielen Dank. Er kam sehr wahrscheinlich ursprünglich aus Posen. Könnte es sein, dass seine Mutter oder Ehefrau eine Tochter des Ernst Leonhard v. Nimptsch gewesen ist? Und weil der Ernst Leonhard keine Söhne hatte, hat sein Schwiegersohn das Gut geerbt? Denn die Akte heißt ja "von Nimptsche Erben". Das zeigt, dass er ja eigentlich mit der Familie v. Nimptsch verwandt oder verschwägert gewesen sein müsste. Leider sind der Geburt- und Sterbeort nicht angegeben. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, etwas über die Ehefrau und Kinder herauszufinden?
                    Er könnte der Urgroßvater oder Großvater der Ottilie gewesen sein.
                    Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2020, 22:15.

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                    • #25
                      Hallo Balduin1297,

                      nein, Posen macht wenig Sinn als Herkunftort dieses pr. Landrats aus den 1760er Jahren. Schau mal, Schlesien wurde 1740/41 preußisch, Posen dagen erst 1793. Bei der Besetzung der schlesischen Landräte machte Friedrich der Große einen Unterschied zws. Ober- und Nieder-Schlesien. Er traute den katholischen Oberschlesier kaum über den Weg, weswegen er dem dortigen Adel untersagte, aus ihren Reihen einen Landrat zu bestimmen, was die evangelischen Niederschlesier durften. Die Landräte in Oberschlesien wurden daher anfangs nur durch FR II. ausgesucht. Warum sollte er dann einen Polen für einen ganz überwiegend deutsch geprägten Kreis aussuchen? Nein, der kam eher aus Ostpreußen, wo die Twardowskis am frühestens in Preußen nachweisbar sind. 1690 ein Albrecht auf Carlau bei Deutsch Eylau, der fehlt doch im Gotha, oder habe ich da was übersehen?

                      Grüße
                      Susanne.

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                      • #26
                        Ja, leider fehlt die ostpreußische Linie im Genealogischen Handbuch des Adels. Beim Gotha weiß ich es nicht. Ich habe nur den Auszug aus dem Nachfolger des Gotha. Vielleicht könnte jemand den Eintrag der Familie v. Twardowski aus dem Gotha schicken.Hier habe ich schon einmal etwas über die ostpreußische Linie der Familie Twardowski veröffentlicht: https://forum.ahnenforschung.net/sho...=175331&page=2
                        Denkst du, dass der George Peter ein Bruder oder Cousin des Friedrichs (* 1722) ist. Und weißt du, wie ich mehr genealogische Daten über diese Familie herausfinden kann?
                        Ich habe auch das Gut Carlau gefunden. Es gehört eigentlich zu Westpreußen:

                        Eigentlich müsste auch der George Peter und die Familie aus Carlau evangelisch sein. Ich werde auf jeden Fall die evangelischen Kirchenbücher von Rauditz durchschauen. Leider sind nur die späteren Kirchenbücher ab 1739 bei Archion verfügbar. Für die früheren ab 1680 muss ich die Mormonen besuchen.
                        Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2020, 16:49.

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                        • #27
                          Hallo Balduin1297,

                          Du hast Deine Müller-Twardowsky-Recherche hier an verschiedenen Stellen dargestellt, daß es für mich kaum noch möglich ist, dem allen zu folgen. Möglicherweise hat Dir daher schon jemand anderes vorgeschlagen:

                          1. Warum schaust Du nicht nach diesem Manuskript über die Geschichte der Familie Tw.? Ein Fritz v. Tw ist der Autor. Wird verm. Dr. Fritz v. Tw, Ministerialdirigent, gewesen sein. Womöglich liegt eine Kopie davon im Marburger Adelsarchiv.
                          2. Kennst Du die Sammlung Gallandi im GStA? Twardowski ist darin enthalten:
                          Die Sammlung Johannes Gallandi (1843-1917) im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz, GStA PK Berlin-Dahlem XX. HA “Sammlung Gallandi”. Diese Liste wurde freundlicherweise von Herrn Severi…


                          Allgemein ist es ja beim Adel angebracht, erst in gedruckten Quellen bzw. handschriftlichen Sammlungen nachzusehen, bevor man selbst die Kirchenbücher u. Archive durchforstet.

                          Nein, Carlau war zur fraglichen Zeit (um 1700) Ostpreußen oder Preußen oder Herzogtum Preußen oder wie auch immer man dies nennen möchte. Westpreußen entstand erst nach den poln. Teilungen, also in den 1770er bis 1790er Jahren. Um 1700 durfte man in Carlau (Pfarrei Raudnitz) lutherisch oder calvinistisch oder was auch immer sein, weswegen ja die Twardowskis von Großpolen aus mutmaßlich überhaupt erst nach dort ausgewandert waren.

                          Grüße
                          Susanne.

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                          • #28
                            Vielen Dank nochmal. Ich habe kein Manuskript zur Geschichte der Familie Twardowski von Fritz v. Twardowski gefunden. Könntest du mir bitte genauere Quellenangaben schicken?

                            Und die Sammlung Gallandi werde ich auch bestellen.
                            Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2020, 17:07.

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                            • #29
                              Hallo Balduin1297,

                              diesen Fritz und sein Manuskript hast Du doch selbst oben in der Kopie aus dem Adelslexikon stehen.


                              Vielleicht liegt in Marburg eine Kopie davon. Ich weiß aber nicht, ob Marburg überhaupt noch selbst Recherchen durchführt oder Dich nur zur Einsichtnahme einlädt. Womöglich teilt man Dir aber auf Nachfrage mit, wie umfangreich die Arbeit ist. Dann kannst Du ja einschätzen, ob Deine Ottilie da womöglich enthalten sein könnte, oder eben nicht.

                              Grüße
                              Susanne.

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                              • #30
                                Jetzt habe ich es auch gesehen. Ich werde bald eine Anfrage an das Adelsarchiv stellen.

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