Nachname nicht eindeutig

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  • Benoit
    Benutzer
    • 09.07.2015
    • 38

    [gelöst] Nachname nicht eindeutig

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamt (Geburtsurkunde)
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1886
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Friesack
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Hallo zusammen.

    Ggf. könnt ihr mir bei dem Nachnamen helfen (geborene). Ein Bekannte meinte es sei Mohr aber mittlerweile sieht das für mich doch etwas anders aus, zumal wir mit dem nahmen auch nicht wirklich weiterkommen.
    ggf. habt ihr ja eine Idee.

    Beste grüße und dank
    Angehängte Dateien
  • Karla Hari
    Erfahrener Benutzer
    • 19.11.2014
    • 5878

    #2
    hola,
    ich würde Hohr lesen
    Obacht, nicht verwirren lassen, ist in lat. Buchstaben.
    Lebe lang und in Frieden
    KarlaHari

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    • Karl Heinz Jochim
      Erfahrener Benutzer
      • 07.07.2009
      • 4803

      #3
      Hallo zusammen,
      also "Hohr" kann es wohl nicht heißen, da der Schreiber das "H" in "Hermann" sehr exakt geschrieben hat und keinerlei Ähnlichkeit mit dem FN in der ersten Reihe hat. Da auch die anderen Anfangsbuchstaben ("P" in Pauline, "E" in Ehefrau, "S" in "Stein") richtig geschrieben sind, wird derjenige wohl auch ein "M" richtig schreiben können. Deshalb wird der FN wohl auch nicht "Mohr" lauten; allerdings habe ich in meinen Vergleichstabellen zur Deutschen Schrift keinen Anfangsbuchstaben gefunden, der diesem vermeintlichen "M" ähnelt. Es besteht also doch noch die Möglichkeit, dass der Schreiber sich bei dem "M" vertan hat und es dennoch "Mohr" heißen soll. Ist es möglich, zwecks Vergleich das ganze Schriftstück hier rein zu stellen?
      Liebe Grüße
      Karl Heinz

      Kommentar

      • Karla Hari
        Erfahrener Benutzer
        • 19.11.2014
        • 5878

        #4
        hola,

        ich schrieb doch "nicht verwirren lassen!"
        Die Vornamen sind in deutsch (kurrent) die FN in lat. Buchstaben.
        So nun schreib mal ein H - ich kann mir durchaus vorstellen es so zu schreiben, ein M sähe doch sehr anders aus.
        Lebe lang und in Frieden
        KarlaHari

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        • mesmerode
          Erfahrener Benutzer
          • 11.06.2007
          • 2724

          #5
          hallo,
          ich rate Hofer

          Uschi
          Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
          Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
          NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
          Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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          • #6
            Hallo,
            Hofer ist es nicht. Bei der Frage nach Mohr oder Hohr muss ein Vergleichsname / -text her.
            Mohr ist wahrscheinlicher.

            LG
            Malu

            Kommentar

            • Karl Heinz Jochim
              Erfahrener Benutzer
              • 07.07.2009
              • 4803

              #7
              Hallo,
              da das "H" in "Hermann" in Deutscher Schrift geschrieben ist, wird der Schreiber oder die Schreiberin sicher nicht eine Zeile höher das "H" anders geschrieben haben! Mal sehen, was Andere dazu meinen.
              Liebe Grüße
              Karl Heinz

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              • #8
                Zitat von Karl Heinz Jochim Beitrag anzeigen
                Hallo,
                da das "H" in "Hermann" in Deutscher Schrift geschrieben ist, wird der Schreiber oder die Schreiberin sicher nicht eine Zeile höher das "H" anders geschrieben haben! Mal sehen, was Andere dazu meinen.
                Liebe Grüße
                Karl Heinz
                Hallo,
                leider doch. Ich schau mal, ob ich bei arcinsys einen Beleg auf die Schnelle finden kann. Vielleicht aus Mainz-Kastel.

                LG
                Malu

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                • Hobby-Forscher
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.01.2015
                  • 668

                  #9
                  Könnte der Name dann auch mit Al- beginnen (Alofer o.ä.)? Gegen das A spräche allerdings der fehlende Querbalken im A, der nur an der rechten Seite angefügt wäre. Was meint Ihr? Kann aber auch eine total falsche Vermutung sein!
                  Gruß
                  der "Hobby-Forscher"

                  Kommentar

                  • holsteinforscher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.04.2013
                    • 2491

                    #10
                    Moinsen...,
                    was haltet hier denn von einem *W*...Woler..söcht so utt..?!?
                    LG. Roland
                    Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
                    Roland...


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                    • Karl Heinz Jochim
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.07.2009
                      • 4803

                      #11
                      Hallo,
                      an ein "A" denke ich hier nicht. Schau' mal das große "A" in der zweiten Zeile; da steht "... des Ackerbürgers Hermann Stein ...".
                      Liebe Grüße
                      Karl Heinz

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                      • Hobby-Forscher
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.01.2015
                        • 668

                        #12
                        Hallo Karl Heinz,

                        also für mich ist da eigentlich gar kein großer Unterschied, oder irre ich mich?
                        Die Schwingung rechts, die wie ein l aussieht (blau), ist bei beiden vorhanden; nur die Wölbung links (rot) ist nur beim Ackerbürger vorhanden.
                        Ein großes W könnte es hingegen auch sein.
                        Angehängte Dateien
                        Gruß
                        der "Hobby-Forscher"

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                        • Karl Heinz Jochim
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.07.2009
                          • 4803

                          #13
                          Hallo,
                          aus welchem Jahr stammen denn eigentlich diese Zeilen?
                          Das ist deshalb wichtig, weil nach dem zweiten Weltkrieg die älteren Menschen zwar oft noch die Deutsche Schrift / Sütterlin verwendeten, aber oft auch schon vermischt mit der Lateinischen Schrift. Ich selbst habe die Deutsche Schrift 1954 noch in der Schule als "Schönschrift" gelernt; das war ein Gekratze auf der Schiefertafel ;-)
                          Liebe Grüße
                          Karl Heinz

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                          • Marianne0812
                            Erfahrener Benutzer
                            • 21.02.2016
                            • 185

                            #14
                            Hallo,

                            ich lese "Alder". Allerdings ist es sehr schwierig ohne Vergleich, weil der Schreiber zwischen Sütterlin und den Nachnamen in lateinischer Schrift wechselt und als wäre die lateinische Schrift für ihn noch ungewohnt.

                            LG
                            Marianne

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo,
                              Alder klingt gut, aber ein D steht da nicht.

                              LG
                              Malu

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