Wo ist Schluss?

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  • Mecklenburger_85
    Benutzer
    • 06.05.2012
    • 47

    Wo ist Schluss?

    Hallo zusammen,


    ich hoffe, das Thema passt in dieses Forum, wenn nicht bitte in das richtige verschieben, vielen Dank!

    Ich habe meinen Stammbaum unteranderem auch auf Ancestry und da auch schon viele Übereinstimmungen gemacht, aber durch das Annehmen einiger ist mein Stammbaum, enorm gewachsen ich nehme zum Beispiel die Kinder sowie Vater oder Mutter der verheirateten Geschwister mit auf. Aber dann wurde es immer mehr, Geschwister und Enkel von jenen die ausgewandert sind usw...

    langsam hab ich das Gefühl den Überblick zu verlieren.


    Wo zieht ihr einen Schlussstrich?


    Gruß Mecklenburger aka Marcel
  • Scherfer
    Moderator
    • 25.02.2016
    • 2512

    #2
    Hallo Marcel,

    tja, das muss wohl selber für sich definieren und im Übrigen kann sich dieser Standpunkt dann später auch noch mehrfach ändern.
    Meine ganz persönliche Antwort war von Anfang an:

    - generell alle direkten Vorfahren ohne Begrenzung
    - Geschwister der direkten Vorfahren mit ihren Ehepartnern ohne Begrenzung
    - Eltern der angeheirateten Partner von Vorfahren bei direkten Vorfahren, aber meistens nicht mehr die Eltern von Partnern von Geschwistern der direkten Vorfahren

    Erst später hinzugekommen ist dann bei mir trotz der immensen Datenmenge:

    - alle (!) direkten Nachfahren von Geschwistern der direkten Vorfahren mit gemeinsamen Stammahnen mit mir bis ca. 1800, teilweise auch weiter zurück.

    Warum nun das? Es war eine Reaktion auf meine DNA-Testergebnisse, denn nur durch eine derart breit aufgestellte Übersicht der Cousins und Kusinen mehrfachen Grades kann ich heute neu hinzukommende DNA-Übereinstimmungen oft schnell zuordnen.

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    • Straight-Potter
      Erfahrener Benutzer
      • 10.04.2015
      • 721

      #3
      Ich forsche natürlich die direkte Linien und dazu noch die Geschwister meiner Vorfahren inkl. deren Hochzeitsdaten, allerdings nicht näher die Daten zu deren Ehemann (nur den Namen).

      Damit habe ich schon genug zu tun.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2140

        #4
        Hallo

        Ich nehme alles, was ich an meinen Stammbaum dran hängen kann, mit auf. So habe ich auch die Schwiegerfamilie vom Bruder meiner Grossmutter aufgenommen, da Fotos von meiner Urgrossmutter nach ihrem Tod zuerst an den Grossonkel ging, mit Fotos aus ihren beiden Familien ergänzt wurden und erst dann an mich gingen. So kann ich die Fotos besser zuordnen und laut Fotos hatten die beiden Familien viel Kontakt, so dass sie halt auch dazu gehören.

        Aktuell habe ich um die 5560 Personen im Programm, dazu kommt noch eine neue Datei an 3300 Personen, von denen einige hundert Dubletten sein dürften.

        Klar kann man "nur" seine Vorfahren erforschen. Aber gerade bei sesshaften Familien finde ich die gesamte Familienaufstellung sehr interessant, da ergibt sich nämlich oft ein sehr verwobener Stammbaum mit der Hälfte vom Dorf.
        Viele Grüsse von Garfield

        Suche nach:
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        • Tunnelratte
          Erfahrener Benutzer
          • 10.03.2014
          • 726

          #5
          Eine klare "Linie" habe ich nicht. Natürlich alle Vorfahren der direkten Linie, ist klar, aber manchmal eben mit Geschwistern, manchmal nur ein paar oder ohne, dafür aber auch manchmal die Schwiegerfamilie der angeheirateten Nichte etc. Ist ganz vom EInzelfall abhängig. Und auch so bin ich auf ca 4800 Personen gekommen, und es werden mehr
          Manchmal ergeben sich auch interessante Querverbindungen durch diese breit angelegte Forschung und tiefere IENblick ein das Leben der Ahnen.
          wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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          • AKocur
            Erfahrener Benutzer
            • 28.05.2017
            • 1371

            #6
            Hallo Marcel,

            bei Ancestry übernehme ich keine ganzen Stammbäume mehr, denn da hatte ich mehrfach welche, die dann doch irgendwo Fehler drinhatten, die ich dann umständlich wieder bereinigen musste. Seit dem prüfe ich vorher und matche nur einzelne Personen, auch wenn das länger dauert, wenn man einen größeren Stammbaum mit vielen noch unbekannten Personen findet.

            Ich nehme natürlich alle meine Vorfahren direkter Linie auf und all deren Nachfahren. Bei den Angeheirateten nehme ich die Eltern und Geschwister auch auf, ebenso die Ehepartner der Geschwister und die Kinder (wobei ich mir keine besondere Mühe gebe, diesen angeheirateten Personen hinterherzuforschen, außer ich erhoffe mir dadurch Hinweise zur direkten Linie). Nur bei besonderem Interesse (weil z.B. am gleichen Ort wie direkte Vorfahren gelebt) verfolge ich diese anverwandten Linien weiter.
            Bisher bin ich so auf ca. 3300 Personen gekommen, aber da ist noch gut Luft nach oben.

            Den Überblick behalte ich am besten in meinem Offline-Programm. Ancestrys Anzeige ist dafür eher ungeeignet.

            LG,
            Antje

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            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2176

              #7
              Hallo
              ich mache es "mengenmäßig" 04inzipiell exakt so wie Antje. Nur ganze Stammbäume habe ich noch nie übernommen. Und ich prüfe alles nach, was ich bei Ancestry- oder Geneanet-Bäumen finde. Auch alles aus der Sekundärliteratur (Pfarrerbücher u.ä.) prüfe ich nach.

              Auf die Frage "Wo ist Schluss" lautet meine Antwort "wenn ich keine Lust mehr habe", d.h. ich habe keine Begrenzung, weder bez. Generationen noch bez. Geschwisterfamilien. Bei letzteren richtet sich meine Forschermanie danach, wieweit ich diese Familien irgendwie interessant finde, oder wie bei Antje, ob ich Hinweise auf meine eigene Linie suche. Manchmal schreibe ich "aus Prinzip" alles ab, was ich finde, einfach damit die Generation komplett ist, warum auch immer.

              Manchmal ändert sich auch mein Interesse, so habe ich angefangen eine best. Familie in einem best. Ort ab ca. 1750 rückwärts komplett zu erforschen, aber nach ca. 2 Generationen ging mir das auf die Nerven, und ich habe nur meine direkte Linie bis KB-Ende übernommen. Das kann sich aber wieder ändern.
              Fazit: Keine Ahnung, ob es "vernünftige" Kriterien gibt, nach denen man der eigenen Forschung Grenzen setzen sollte. Solange es Programme gibt, die Vorfahren- oder Nachfahrenlisten einzelner Personen ausspucken können, ist das m.E. auch egal.
              Viel Spaß beim Forschen
              Gisela
              Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

              Kommentar

              • Opa98
                Erfahrener Benutzer
                • 26.04.2017
                • 1120

                #8
                Ich persönlich garkeinen. Ich mache neben meinem Stammbaum noch den meiner besseren Hälfte und für meinen Halbbruder den seines Vaters. Und ich nehme alles was ich kriegen kann. Aber es sind auch erst knapp 2200 personen. Mal sehen wann ich einen ziehe.

                Lg

                Alex
                ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
                Guiseppe Mazzini

                Kommentar

                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4667

                  #9
                  Hallo zusammen,
                  Zitat von Tunnelratte Beitrag anzeigen
                  Eine klare "Linie" habe ich nicht. Natürlich alle Vorfahren der direkten Linie, ist klar, aber manchmal eben mit Geschwistern, manchmal nur ein paar oder ohne, dafür aber auch manchmal die Schwiegerfamilie der angeheirateten Nichte etc. Ist ganz vom EInzelfall abhängig. Und auch so bin ich auf ca 4800 Personen gekommen, und es werden mehr
                  so handhabe ich das auch, zähle aber nur die eigentlichen Vorfahren. Alles darüber Hinausgehende übersteigt von Zeit und Aufwand her meine Möglichkeiten und bildet auch nicht den Schwerpunkt meiner Interessen.

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
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                  Kommentar

                  • Anna Sara Weingart
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2012
                    • 15113

                    #10
                    Hallo,
                    umso mehr man aufnimmt, desto leichter wird es später.
                    Denn es ist wie beim Puzzeln: umso mehr Teile bereits eingefügt sind, desto leichter lassen sich die restlichen schweren Fälle einpassen, wo man vorher nicht wusste, was sie bedeuteten.
                    Viele Grüße

                    Kommentar

                    • Alter Mansfelder
                      Super-Moderator
                      • 21.12.2013
                      • 4667

                      #11
                      Hallo,
                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      umso mehr man aufnimmt, desto leichter wird es später.
                      aber nur bedingt, denn mal ganz abgesehen von der (überflüssigen) Mehrarbeit kann man sich dabei auch ganz schön verzetteln. Man vermutet und arbeitet in die eine Richtung, als Lösung stellt sich dann aber etwas ganz anderes heraus. Ich selber arbeite nur step by step. Mutmaßliche Vorfahren oder Verwandte erfasse ich nicht, höchstens Orte mit Namensvorkommen als möglichen nächsten Schritt.

                      Es grüßt der Alte Mansfelder
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                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2140

                        #12
                        Ja, nur bedingt. Das kommt sicher auf den Einzelfall und das Suchgebiet an. In Deutschland würde und werde ich mich nur Person nach Person vorwärts arbeiten.

                        In der Schweiz mit den Heimatorten, aus denen man oft schliessen kann, dass alle Namensträger eines Heimatortes miteinander verwandt sind oder bei sehr sesshaften Familien kann es sinnvoll sein, alle Namensträger zu notieren und erst dann zu puzzeln.
                        So mache ich es bei meiner italienischen Verwandtschaft, nachdem ich zu Beginn jedes Jahr neue Cousins gefunden hatte, von denen niemand etwas wusste. Zwar bin ich seit etwa 2007 dran, alle Namensträger raus zu schreiben. Das ist lange, und ja, ich habe mich dabei sehr verzettelt, weil dauernd neue interessante Namen bzw Seitenlinien dazu kamen. Aber nun bin ich seit einem Monat nur am puzzeln und habe in wenigen Arbeitsstunden etwa 100 Personen an meinen Stammbaum dran gehängt.
                        Viele Grüsse von Garfield

                        Suche nach:
                        Caruso in Larino/Molise/Italien
                        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                        Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
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                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1330

                          #13
                          Bis auf 2 Linien erforsche ich nurmeine Vorfahren. Bei der 1. Linie ist es einfach, denn der FN ist nahezu einmal in Deutschland und jeder mit diesem FN gehört zur Sippe und bei der 2. Linie ist es irgendwie meine Lieblingslinie, weil hier jede Generation bis 1860 in einem anderen Ort gelebt hat und fast jedes Kind woanders geboren wurde

                          Ansonsten kommen alle Vorfahren mütterlicherseits aus einer Region und hier wechseln sie höchsten mal den Wohnort von A nach B zurück nach A um dann nach C zu ziehen.

                          Aus ancestry übernehme ich gar keine Daten und meinen Stammbauch habe ich ebenfalls auf privat gestellt, da eine Entfernte Cousine aus der US-Nebenlinie alles kopiert, was ich einstelle, egal, ob derjenige zu Ihrer Sippe gehört (Linie meiner Oma) oder zur Sippe meines Großvaters gehört, selbst Schreibfehler werden unkontrolliert kopiert .

                          Momentan konzentriere ich mich auf den FN meines Großvaters (das Schwerste kommt immer zum Schluss) und gehe hier soweit zurück, wie ich kommen werde, was wahrscheinlich der 30-jährige Krieg sein wird .

                          Kommentar

                          • Scherfer
                            Moderator
                            • 25.02.2016
                            • 2512

                            #14
                            Zitat von sigrungaerber Beitrag anzeigen
                            meinen Stammbauch habe ich ebenfalls auf privat gestellt
                            Gute Idee, mach ich nach Weihnachten auch wieder!

                            Kommentar

                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1330

                              #15
                              Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
                              Gute Idee, mach ich nach Weihnachten auch wieder!
                              kann ich nur empfehlen ist nicht so, dass ich es keinem gönne, aber ich hatte einen Schreibfehler der blind übernommen wurde

                              dieselbe Person (aus USA) hat auch sonst viele Fehler, vermischt meine Ahnen urgroßmütterlicherseits mit denen meines Urgroßvaters,die haben bis auf die eigene Ehe nix gemeinsam und vor allem mit der Frau, die zwar zu meiner Nebenlinie gehört, erst recht nichts, sie ist aus einem ganz anderen Zweig

                              und auf meine vielen nachrichten reagiert sie nicht - obwohl ich sogar mit ihrer Grosstanten seit 2003 in Kontakt gestanden habe und bevor nun noch mehr "Blödsinn" ansteht, hab ich alles auf privat gesetzt

                              Kommentar

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