Hallo zusammen,
in den Memoiren meines Urgroßvaters wurde er für „eine Heldentat?“ im Boxeraufstand China/ Peking mit drei Orden geehrt. Ausserdem erhielt er wohl eine hohe Belohnung von der er sich dann in München einen Kolonialwarenladen kaufte und erhielt sogar zwei Renten,
einmal wohl vom Kaiser(Zaren) von Russland und
einmal vom Kaiser von China.
Mir ist nicht klar, ob das ganz normal war und z.B. alle Kriegsteilnehmer am Boxeraufstand erhalten haben, oder ob er hier für etwas ganz Besonderes ausgezeichnet wurde, das ich weiter erforschen sollte.
Wer kann mich über die Besonderheit/ Qualität der Orden aufklären
und auch Auskunft / Quellen zu Nachforschungen für die Rentenzahlungen, Militärakten
aus der Zeit zum Boxeraufstand / Peking nennen.
Vielen Dank.
…Seine Brust zierten nachstehende Orden u. Ehrenzeichen:
Die russische goldene Tapferkeitsmedaillie
von seiner Majestät dem Zaren/Kaiser? von Rußland,
das preuß. Militärehrenzeichen 1. Klasse am schwarz/weissen Bande,
von seiner Majestät dem deutschen Kaiser.
das bay. Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern,
von seiner kgl. Hoheit dem Prinzregenten ..
..sowie die ( wohl üblichen) Gedenkmünze und eine 9jährige Dienstauszeichnung….
Aber hier wird’s spannend:
hohe Belohnung und zwei Renten vom Kaiser von China und vom Zaren von Russland:
…Mit hohen Orden dekoriert und einer hohen Kriegsrente / Belohnung? vom russischen Zaren, kehrte er nach Dachau zurück, kauft er sich ein Kolonialwarengeschäft in München.
…Er erhält eine hohe Militärrente vom Kaiser von China
und auch vom Zaren (Kaiser) von Rußland …
Johann Baptist Wolf, *01.06.1879 in Unterweikertshofen 5, Bezirksamt Dachau
Der Militärdienst: China – Boxeraufstand 1898 -1901
„….meldet er sich freiwillig beim Militär und geht zur kaiserlichen Marine.
Er wird am ??1898 ins ?? Seebattallion nach Kiel berufen….“
….Nach der Grundausbildung wird er als Schlächter mit dem Exp.? Korps nach Grim kommandiert…
Lt. Urkunde ist er dort auf dem Versorgungsdampfer der SS Darmstadt, beim 2. Comp., III. Seebat.)
Im Anschluss nahm er von 1898 bis 1901 am Boxeraufstand in China an der Belagerung von Peking teil.
Infolge einer Verwundung am rechten Kniegelenk war er aber weiter kriegsuntauglich….
Am Ende der Militärzeit war er vom Seesoldaten zum Unteroffizier befördert worden.
Die Militärzeit endete nach ca 9 Jahren.
Woher die Verletzung stammt ist noch nicht geklärt.
Die Geschichte lt. mündlicher Überlieferung: …Im Boxeraufstand rettete er dort mit einigen Kameraden eingeschlossene Schutztruppen, russische, und eigene Kammeraden, sowie Chinesen, die Bevölkerung aber auch die Verteidiger. Unter Einsatz seines Lebens gab er durch Aufziehen einer Flagge zu verstehen, daß im Palast/ Bastion ?? noch die eigenen Kameraden eingeschlossen sind. Die alliierten Befreier wollten die Bastion / Kirche?/ Gebäude eigentlich unter massiven Beschuss nehmen, da darin den Feind vermutete und die Funkverbindung aber ausgefallen war. Durch die Flagge gab er zu verstehen, daß eigene Truppen im Gebäude sind und bewahrte diese dadurch vor dem Tode.
Der genaue Hergang ist noch nicht ausreichend erforscht.
in den Memoiren meines Urgroßvaters wurde er für „eine Heldentat?“ im Boxeraufstand China/ Peking mit drei Orden geehrt. Ausserdem erhielt er wohl eine hohe Belohnung von der er sich dann in München einen Kolonialwarenladen kaufte und erhielt sogar zwei Renten,
einmal wohl vom Kaiser(Zaren) von Russland und
einmal vom Kaiser von China.
Mir ist nicht klar, ob das ganz normal war und z.B. alle Kriegsteilnehmer am Boxeraufstand erhalten haben, oder ob er hier für etwas ganz Besonderes ausgezeichnet wurde, das ich weiter erforschen sollte.
Wer kann mich über die Besonderheit/ Qualität der Orden aufklären
und auch Auskunft / Quellen zu Nachforschungen für die Rentenzahlungen, Militärakten
aus der Zeit zum Boxeraufstand / Peking nennen.
Vielen Dank.
…Seine Brust zierten nachstehende Orden u. Ehrenzeichen:
Die russische goldene Tapferkeitsmedaillie
von seiner Majestät dem Zaren/Kaiser? von Rußland,
das preuß. Militärehrenzeichen 1. Klasse am schwarz/weissen Bande,
von seiner Majestät dem deutschen Kaiser.
das bay. Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern,
von seiner kgl. Hoheit dem Prinzregenten ..
..sowie die ( wohl üblichen) Gedenkmünze und eine 9jährige Dienstauszeichnung….
Aber hier wird’s spannend:
hohe Belohnung und zwei Renten vom Kaiser von China und vom Zaren von Russland:
…Mit hohen Orden dekoriert und einer hohen Kriegsrente / Belohnung? vom russischen Zaren, kehrte er nach Dachau zurück, kauft er sich ein Kolonialwarengeschäft in München.
…Er erhält eine hohe Militärrente vom Kaiser von China
und auch vom Zaren (Kaiser) von Rußland …
Johann Baptist Wolf, *01.06.1879 in Unterweikertshofen 5, Bezirksamt Dachau
Der Militärdienst: China – Boxeraufstand 1898 -1901
„….meldet er sich freiwillig beim Militär und geht zur kaiserlichen Marine.
Er wird am ??1898 ins ?? Seebattallion nach Kiel berufen….“
….Nach der Grundausbildung wird er als Schlächter mit dem Exp.? Korps nach Grim kommandiert…
Lt. Urkunde ist er dort auf dem Versorgungsdampfer der SS Darmstadt, beim 2. Comp., III. Seebat.)
Im Anschluss nahm er von 1898 bis 1901 am Boxeraufstand in China an der Belagerung von Peking teil.
Infolge einer Verwundung am rechten Kniegelenk war er aber weiter kriegsuntauglich….
Am Ende der Militärzeit war er vom Seesoldaten zum Unteroffizier befördert worden.
Die Militärzeit endete nach ca 9 Jahren.
Woher die Verletzung stammt ist noch nicht geklärt.
Die Geschichte lt. mündlicher Überlieferung: …Im Boxeraufstand rettete er dort mit einigen Kameraden eingeschlossene Schutztruppen, russische, und eigene Kammeraden, sowie Chinesen, die Bevölkerung aber auch die Verteidiger. Unter Einsatz seines Lebens gab er durch Aufziehen einer Flagge zu verstehen, daß im Palast/ Bastion ?? noch die eigenen Kameraden eingeschlossen sind. Die alliierten Befreier wollten die Bastion / Kirche?/ Gebäude eigentlich unter massiven Beschuss nehmen, da darin den Feind vermutete und die Funkverbindung aber ausgefallen war. Durch die Flagge gab er zu verstehen, daß eigene Truppen im Gebäude sind und bewahrte diese dadurch vor dem Tode.
Der genaue Hergang ist noch nicht ausreichend erforscht.
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