Nein, August, bin zwar verwirrt, aber nicht wegen Hageböck
Hab auch schon dran gedacht, mitsamt Hagebuche/Hainbuche.
Das Problem ist nur: wie käme die mittelniederdeutsche Endung -ck (statt -ch) in einen steirischen FN? Zumal, wenn denn doch, dessen erste Silbe ja die erwartbare oberdeutsche Form hane- aufweise (da entfällt das g, siehe ON mit -hain, -hahn). Eine etymologische Chimäre.
Aber wenns schließlich so wäre, würde ich mich auch nicht mehr wundern, so mysteriös ist dieser Fall. Von b>w ganz zu schweigen. Kommt zwar allerorten vor, aber warum hier? Was ist "original"? b oder w? Oh, hat sich gekreuzt, Zita hats erklärt. Trotzdem, für die Genealogie ists egal, aber für die Onomastik macht es einen Unterschied, ob wir nun die Form mit b deuten müssen, oder die mit w.
LG
Xylander