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  • hessischesteirerin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2019
    • 1330

    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
    Steuerbücher, Inventuren und Teilungen, Heiratsabreden?

    Meine älteste Vorfahrin habe ich in einer Schuldnerliste gefunden.

    Ich habe die o.a. Familie auch immer wieder liegen lassen, habe mich anderen Familien gewidmet. Aber nach einiger Zeit begann ich von neuem zu suchen. Ich WOLLTE es wissen, unbedingt.
    Ein Kirchenbuch habe ich bestimmt 5x von vorne bis hinten durchsucht. Und beim 4. Mal "sah" ich erst den Tod einer Schwester meines Vorfahren. Warum ich die ganze Zeit über sie drüber gelesen habe - weiß der Himmel.


    LG
    Uschi
    naja was soll ich sagen, ich habe ja geschrieben, dass nichts über sie zu finden ist.

    Stadt- und Staatsarchive sind durch

    ich muss mir jetzt nur noch zwei Stammbäume, die bereits bestehen, anschauen, um noch 2-3 Generationen zurückzugehen, dafür muss ich dann nicht extra nach Darmstadt ins Archiv fahren

    was es zu finden gab, hab ich und das ist nicht viel, durch ein Testament kam ich ja in der Linie weiter, weil tatsächlich alle Kirchenbücher verbrannt sind, ansonsten gibt es nichts. jetzt hab ich die Bücher von den Heimatvereinen zu Hause und meine Ahnen haben sich wohl alle versteckt, selbst in meinem Heimatdorf ist kaum jemand zu finden.

    auf der österreichischen Seite wird es nicht anders aussehen, aber bis ich nach Graz komme, kann es Jahre dauern, momentan hab ich keinen Job und ohne Job kein Ausflug in die Steiermark


    Aber im Endeffekt ist es so, dass meine Ahnen (bis auf eine zänkige Linie) unbescholtene Leute gewesen sind, die nirgends auftauchen

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    • mabelle
      Erfahrener Benutzer
      • 09.10.2017
      • 722

      Mühsame Recherchen in Polen

      Hallo,

      da ich mit meinen Nachforschungen zu meiner schlesischen Linie mütterlicherseits kaum vorankam (alle in Frage kommenden Pfarrmatrikel existieren nicht mehr), habe ich mich nach längerer Pause wieder an das Staatsarchiv Breslau gewandt, in der Hoffnung, vielleicht Meldeunterlagen der Familie von Schweidnitz zu bekommen, bzw. Hinweise über die organisierten Transporte in den Westen ab Januar 1945. Stattdessen erhielt ich den Hinweis auf das Heiratsdokument der Großmutter Margarete Rother aus Königszelt mit meinem Nenn-Opa Krömer aus Oberschlesien. Da ich das schon vor mehr als einem Jahr erhalten habe und diese Kopie keine Nebenvermerke enthielt, noch nicht mal die Namen der Eltern der Brautleute, schrieb ich nochmal, wiederholte meine Bitte, nach weiteren Unterlagen zu forschen und erhielt heute die Nachricht, dass es ein weiteres Heiratsmatrikel gibt. Demnach war unter der gleichen Adresse eine Erna Rother gemeldet und damit kommt ein bisher völlig unbekannter Name ins Spiel - vielleicht eine Schwester der Großmutter. Jetzt bin ich gespannt wie sonst noch was, was da wohl kommen wird ...

      Bis jetzt waren meine Nachforschungen höchst schwierig und brachten kaum neue Erkenntnisse. So erbrachte auch die Geburtsurkunde meiner Mutter keinen Hinweis auf ihren Erzeuger und inzwischen gibt es auch niemanden mehr aus der Familie den oder die ich fragen könnte. Mit den DNA-Treffern, die ich bislang habe, komme ich auch nicht sehr viel weiter, die Treffer sind nicht wirklich signifikant und oftmals haben diese entfernten Cousins und Cousinen keinen ordentlichen öffentlichen Stammbaum - oder sie sind ebenfalls auf der Suche nach unbekannten Eltern oder Großeltern.

      Jetzt will ich erst mal sehen, ob die neuen Dokumente auch wirklich neue Hinweise erbringen, und dann will ich die nächsten Schritte planen.

      mabelle
      Axinger: Michelsneukirchen, Aipoln, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
      Bezold: Eckenhaid/Eckental, Eschenbach, Tirschenreuth, Moosburg, Ebersberg, Kitzingen, Landshut, Halle-Saale, Duisburg, Hudson, New Jersey, USA
      Krömer: Bieskau, Schweidnitz, Schlesien
      Meißner: Lauterbach, Großkonreuth
      Rother: Königszelt, Költschen, Schweidnitz, Schlesien
      Thamm: Peterwitz, Saarau, Schlesien

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      • Balle
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2017
        • 2356

        Ich habe mich im Archiv Bremerhaven an die Durchsicht alter Zeitungs-Familienanzeigen gemacht. Oft finden sich da ja Hinweise auf Kinder deren Urkunden noch Sperrfristen unterliegen.
        Das war auch so, nun habe ich wieder ein paar Namen.
        Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt das meine Eltern sogar meine Geburt durch eine Anzeige kundgetan haben.
        Das hat mich überrascht, finde ich richtig cool.

        Und dann habe ich auch noch eine Anzeige von 1924 gefunden in der der Sterbefall meiner UrUr-Großmutter betrauert wird.
        Darin wird der Sohn erwähnt mit Wohnort New York.

        Lange war ich auf der Suche nach einem Auswanderer, mein Vater meinte es wäre ein Bruder seines Großvaters. Aber es war ein Bruder seiner Großmutter.
        Da kann ich ja lange suchen.
        Leider stand dort nur Henry Buchner und Frau, das erleichtert die Suche nicht unbedingt, vielleicht finde ich Hilfe im Auswanderungs-Forum.
        Lieber Gruß
        Manfred


        Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
        ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
        Eheschließung 1781 in Zittau

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        • Henriette-Charlotte
          Erfahrener Benutzer
          • 14.03.2019
          • 161

          ...meinen eigenen Brief.
          Ich hatte endlich die Anschriften (es sind 2) eines letzten Familienmitgliedes aus der Sippe der Schwester meiner Oma heraus bekommen, schreibe einen langen Brief, lege meine Recherche-Ergebnisse bei - und der Brief kommt nach mehr als einer Woche zurück.
          So, nun hab ich den Brief an die zweite mir bekannte Anschrift gesendet und hoffe, dass der Gute nicht ganz woanders hin gezogen ist.

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5533

            Hallo zusammen!

            Ich habe heute ein Buch bekommen. Eine Cousine dritten Grades (weder kenne ich sie, noch wusste ich bis vor wenigen Tagen von ihrer Existenz) hat mehrere hundert Briefe veröffentlich, die während des Ersten Weltkrieges zwischen ihrer Urgroßmutter und deren beiden Söhnen, von denen einer gefallen ist, hin und wider gegangen sind. Die Urgroßmutter ist die Schwester meines Urgroßvaters. Genealogisch lerne ich nicht viel dazu, aber es ist herrlich, beispielsweise von Verwandtenbesuchen in dem Haus zu lesen, in dem ich heute wohne.

            Viele Grüße
            consanguineus
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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            • Henriette-Charlotte
              Erfahrener Benutzer
              • 14.03.2019
              • 161

              ...Antwort von der Stasi-Unterlagen-Behörde.
              Ich hatte sie angeschrieben, ob ich Anfang Februar, wenn ich wieder in meiner Heimatstadt bin, hinkommen und in evtl. vorhandene Unterlagen zu meinem Großvater einsehen kann.
              Er war in den 1950er oder Anfang der 1960er in Haft wegen Wirtschaftsvergehens (also, Unterschlagung von Geld). Aber es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass die Stasi auch Infos über ihn gesammelt hat.



              Antwort kam schnell: Ich habe Links zu Formularen bekommen, die ich auszufüllen habe. Darin habe ich detailliert darzulegen, welches berechtigte Interesse ich an seiner Geschichte habe. Ich möchte es über Epikgenetik versuchen, kann nur hoffen, dass die Entscheidenden schon einmal davon etwas gehört haben. Hat jemand von Euch eine bessere Idee?

              Also, die ausgefüllten Formulare darf ich dann an die Behörde schicken und bekomme nach 5-6 Wochen Nachricht und ggf. einen Termin.
              Und ich Optimistin dachte, ich kann da übernächste Woche hingehen....

              Kommentar

              • Ursula
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 1348

                Hallo,

                "Bekommen" habe ich es schon vor Jahren, aus dem Nachlass meiner Eltern. Aber ich wusste nicht mehr, dass ich es habe. Heute beim Keller aufräumen fiel mir das Buch wieder in die Hand. Es war in einem passenden Karton eingepackt: "Neuzeitliche Volksheilkunde Ein Lehrbuch für Gesunde und Kranke" von 1948.

                Jetzt weiß ich endlich, was "Nervenfieber" bedeutet, an dem so viele Leute gestorben sind.

                Das Buch muss nun nicht mehr im Keller liegen, ich habe es heraufgeholt, es darf bei meiner anderen Ahnenliteratur stehen.

                LG
                Uschi

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                • Henriette-Charlotte
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.03.2019
                  • 161

                  Und was bedeutet Nervenfieber? Bitte laß mich an Deiner Erkenntnis teilhaben.

                  Kommentar

                  • Henriette-Charlotte
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.03.2019
                    • 161

                    Selbst gefunden: Typhus

                    Kommentar

                    • AKocur
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.05.2017
                      • 1371

                      KB Seiten zur Familie eines Vorfahren aus Steinheim von einem lieben Forumsmitglied.
                      Somit konnte ich meiner Schwiegermutter mitteilen, dass ich jetzt die Namen aller ihrer 3xUrgroßeltern kenne. Dieses eine Paar hatte noch gefehlt.

                      Kommentar

                      • Ursula
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 1348

                        Zitat von Henriette-Charlotte Beitrag anzeigen
                        Selbst gefunden: Typhus
                        Ja.

                        Aus dem Buch:
                        ZITAT: Typhus heißt: der Dunst, der Nebel; in unserem Falle: die Umnebelung der Sinne; der Ausdruck bezeichnet den betäubten, teilnahmslosen Zustand, in den die meisten Typhuskranken verfallen. Die nervösen Erscheinungen von Seiten des Gehirns, die oft tiefe Benommenheit, der Kopfschmerz, der unruhige Schlaf gaben Veranlassung zu der Bezeichnung Nervenfieber. ZITAT ENDE

                        LG
                        Uschi

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                        • Monstera80
                          Benutzer
                          • 15.10.2018
                          • 98

                          Heute kam der zweite Brief meiner Tante, die ich vor Weihnachten erstmals angeschrieben habe. Leider hat sie von ihren Großeltern selber keine Bilder mehr (das ist echt schade) aber sie konnte mir noch ein paar mir unbekannte Gesichter benennen.

                          Ansonsten kam das Heiratsregister von meinen Urgroßeltern (tantes Großeltern)

                          Heute Abend muss ich noch WAST anfordern für meinen Mann.

                          Kommentar

                          • Monstera80
                            Benutzer
                            • 15.10.2018
                            • 98

                            Zitat von Henriette-Charlotte Beitrag anzeigen
                            Ich habe nix bekommen, ich warte noch immer auf die Auskunft der WAST Berlin.

                            Angeschrieben hatte ich im November 2018.
                            Hat jemand von Euch in letzter Zeit Post von der WAST bekommen und wie lange habt ihr gewartet?

                            Angeschrieben ca. September 2018
                            es kam dann auch irgendwann ein Brief, dass mein Anliegen eingegangen ist und bearbeitet wird. Von 2 Opas kam relativ schnell schon die Absage, nix vorhanden.
                            bei den anderen beiden hörte ich schon lange nix... bin also guter Hoffnung dass was vorliegt... hoffentlich melden sie sich bald

                            Kommentar

                            • Monstera80
                              Benutzer
                              • 15.10.2018
                              • 98

                              Zitat von Friederike Beitrag anzeigen
                              Hallo Mone,


                              die Heiratsurkunde entspricht nicht der Sammelakte. In der Sammelakte sind evtl.

                              Geburtsurkunden von Braut und Bräutigam vorhanden, die Aufgebotsunterlagen

                              und eben auch ein Scheidungsurteil. Dies musste vorgelegt werden zum Beweis,
                              dass er geschieden war.
                              Ich habe bisher immer Sammelkakten mit angefordert. Leider bisher nur eine einzige bekommen. Aber die war sehr aufschlussreich.

                              Leider scheinen nicht in jedem Amt/Archiv diese Sammelakten zu existieren oder hat man ggf. keine Lust die auch noch zu suchen?

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                              • Silke Schieske
                                Erfahrener Benutzer
                                • 02.11.2009
                                • 4400

                                Zitat von Monstera80 Beitrag anzeigen



                                Leider scheinen nicht in jedem Amt/Archiv diese Sammelakten zu existieren oder hat man ggf. keine Lust die auch noch zu suchen?

                                Die können durchaus durch den Krieg verlustig sein.


                                Ich hatte auch gehoft das in der Sammelakte des Uropas meines Mannes der Sterbeeintrag seiner ersten Frau vermerkt ist, leider gab es keine.


                                LG Silke
                                Wir haben alle was gemeinsam.
                                Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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