Hallo,
ich habe eine Frage zu folgendem Fall:
Ort: Fürstentum Lüneburg
Zeit: 1758-1792
Der Hauswirt J.C. Pohlmann übergibt seinen Halbhof bei der Hochzeit seines älteren Sohnes an ebendiesen.
Normaler Weise (so denke ich) wird er fortan in Urkunden nicht mehr als Hauswirt sondern als Altsitzer benannt.
Nun habe ich eine Hochzeitsurkunde (nach Hofübergabe an den ältesten Sohn) von der ich aus verschiedenen Gründen "stark annehme" das es sich ebenfalls um einen Sohn von J.C. handelt, in der ebendieser J.C. als Schäfer bezeichnet wird.
Es war ja dort so üblich das der Vater nach der Hofübergabe noch "Knechtdienste" verrichtet hat.
Mich wundert die Bezeichnung "Schäfer" statt Altsitzer.
Das spricht meinem Ansatz von Vater und Sohn entgegen aber vielleicht war es ja auch normal?
Hat Jemand ähnliche Erfahrungen?
Schönen Gruß
Pauli
ich habe eine Frage zu folgendem Fall:
Ort: Fürstentum Lüneburg
Zeit: 1758-1792
Der Hauswirt J.C. Pohlmann übergibt seinen Halbhof bei der Hochzeit seines älteren Sohnes an ebendiesen.
Normaler Weise (so denke ich) wird er fortan in Urkunden nicht mehr als Hauswirt sondern als Altsitzer benannt.
Nun habe ich eine Hochzeitsurkunde (nach Hofübergabe an den ältesten Sohn) von der ich aus verschiedenen Gründen "stark annehme" das es sich ebenfalls um einen Sohn von J.C. handelt, in der ebendieser J.C. als Schäfer bezeichnet wird.
Es war ja dort so üblich das der Vater nach der Hofübergabe noch "Knechtdienste" verrichtet hat.
Mich wundert die Bezeichnung "Schäfer" statt Altsitzer.
Das spricht meinem Ansatz von Vater und Sohn entgegen aber vielleicht war es ja auch normal?
Hat Jemand ähnliche Erfahrungen?
Schönen Gruß
Pauli
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