Weibliche Nachnamen -in?

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  • Schettek-Fieback
    Erfahrener Benutzer
    • 24.07.2011
    • 373

    Weibliche Nachnamen -in?

    Gibt es soetwas wie eine weibliche Form der Nachnamen?

    Ich finde in meinem Ahnenpass Angaben wie:

    Johanne Dorothea Patzigin *1789

    Tochter des Christoph Patzig

    weitere Nachnamen die ohne -in viel logischer erscheinen:

    Haarig-in
    Schlimper-in

    Weiß jemand etwas darüber ?
    Bei den letzten beiden Nachnamen sind mir allerdings die Väter (männliche Vorfahren) nicht bekannt deshalb weiß ich nicht ob ich diese Nachnamen ohne -in eintragen soll?
    SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
    BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
    SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
  • Rieke
    Erfahrener Benutzer
    • 13.02.2012
    • 1290

    #2
    Ja, oft ist in Matrikeln der Name fuer die Frauen mit 'in' ergaenzt. Ich wuerde also eher davon ausgehen, dass es nur die weibliche Endung des Familiennamens ist.
    LG
    Rieke
    Meine Spitzenahnen....
    waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

    Kommentar

    • gudrun
      Erfahrener Benutzer
      • 30.01.2006
      • 3277

      #3
      Hallo,

      es ist die weibliche Form des Familiennamens.
      Es ist in Bayern sogar heute noch so,
      daß ich nicht zur Frau Huber gehe, sondern ich gehe zur Huberin.
      Und früher hat man an den Namen das ..in angehängt,
      auch in den Urkunden.

      Also nichts Neues.
      Soviel ich weiß, hatten wir hier im Forum schon mal das Thema.

      Viele Grüße
      Gudrun

      Kommentar

      • Christian Benz
        Administrator
        • 30.03.2003
        • 2943

        #4
        Hallo,

        da das Thema schon mehrmals vorgekommen ist, schließe ich dieses Thema und verweise auf:

        "Verweiblichung" von Familiennamen

        Zusätzlich:

        Familienname: Waidhasinn, Eckertinn Zeit/Jahr der Nennung: 1780-1800 Ort/Region der Nennung: Bayern, Oberpalz, Böhmen Hallo! Die Nachnamen Waidhasinn und Eckertinn sind bei Frauen im folgenden Kirchenbucheintrag zu finden. http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=51355 Unter Geogen finde ich auch bei Waidhasinn

        Hallo liebe Genealogen, ich habe folgende Frage: im KiBu-Eintrag meines Ahnen *1812 wird seine Mutter als eine geborene Bardon angegeben. Bei den Mormonen konnte ich sie nun finden als Bardon und BardonIN. Ihre Mutter schreibt sich einmal Heintz und HeintzIN. Generell fiel mir in dieser Epoche die Endung IN bei den

        Hallo, hat jemand schon mal den Familiennamen "Glockerin" gehört? Welchen Ursprung könnte der haben? Viele Grüße, Ines

        Quelle bzw. Art des Textes: Taufbuch Jahr, aus dem der Text stammt: 1652 Ort/Gegend der Text-Herkunft: Laiz, bei 72488 Sigmaringen Hallo, ich weiß nicht so recht, was das für ein FN bei der Ehefrau sein soll. Leider hab ich keinen weiteren Vergleichsentrag. Bei den anderen Taufen stand nur Maria als Mutter. Dritter Eintrag

        Hallo zusammen und guten Morgen, ein leider nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen befragbarer Mensch hat mir vor langer Zeit erzählt, daß eine seiner Vorfahren eine "Friederike Auguste Frauke Gräfin zu Rendsburg" gewesen sei. Geschätztes Geburtsdatum 1815. Da sie eine Vorfahrin meiner Frau wäre, würde mich


        Gruß,
        Chris

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