Spanische Grippe 1918

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  • Ahrweiler
    Erfahrener Benutzer
    • 12.12.2009
    • 1063

    #16
    Hallo zusammen
    Eine Großtante verstarb 1919 in Triest an der Spanischen Grippe.Ich glaube gelesen zu haben,dass dieser Grippe Typ als erstes in den USA auftrat und sie von einem Soldaten der US Armee nach Spanien grbracht wurde.Da sie zuerst in Spanien und dann in Europa gewütet hat wurde sie Spanische Grippe getauft.
    Liebe Grüße
    Franz Josef

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    • TükkersMitÜ
      Erfahrener Benutzer
      • 11.11.2015
      • 357

      #17
      Nur als Nebenbemerkung: Das Bild von Egon Schiele soll im März 1918 das erste Mal ausgestellt worden sein (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Schiele). Es wird wohl häufig fehldatiert, hat aber an sich nichts mit dem Tod seiner Frau zu tun.
      Viele Grüße
      Annika
      Eheschließung Philipp Frommel und Maria Catharina Storr um 1800 im Raum Niederwörresbach/Herrstein und Umgebung
      Familie Kunde in Pollnow Krs. Schlawe
      Schäfer(?) Gottfried Wesenig o.ä. aus Bukow (Groß Jehser) und Umgebung
      Pächter Johann George Schimkönig, angeblich aus Lübben, + zwischen 1760 und 1767, zuletzt in Pritzen nachgewiesen

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      • Heinz_Bonn
        Erfahrener Benutzer
        • 03.01.2012
        • 308

        #18
        Spanische Grippe

        Hallo zusammen,


        die spanische Grippe soll von US-amerikanischen Ausbildungslagern mit den amerikanischen Truppen nach Frankreich gekommen sein. In den kriegführenden Ländern wurden die Medien zensiert, daher haben spanische Zeitungen als erste über die Pandemie berichtet und deswegen wurde sie als "Spanische Grippe" bekannt, nachzulesen bei Wikipedia.


        Gruß Heinz

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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2551

          #19
          Hallo allerseits.

          Schon wieder die USA, vermutlich haben sie auch jetzt ihre Finger beim Coronavirus drinnen, doch das kann ich leider nicht beweisen.

          Ich buddle dann mal bei meinen Ahnen weiter, was sich dort noch so alles finden lässt, was bei gefühlten 100 Namens-, Berufs- und Adresse-kollegen eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Wildgrubin
            Erfahrener Benutzer
            • 04.01.2009
            • 400

            #20
            Meine Urgroßmutter Henriette starb am 20. November 1918 an der Spanischen Grippe. Sie wurde damals in einer Klinik gegen Epilepsie behandelt und hatte sich dort angesteckt. Sie war 56 Jahre alt.

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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1330

              #21
              Der Opa meiner Oma ist 1919 gestorben - aber mit 80 Jahren war wohl weniger die spanische Grippe dran schuld, ansonsten ist niemand meiner Ahnen in dieser Zeit gestorben

              @andrea 1984 wie kommst du denn auf hunderte von Ahnen? ich hab für diese Zeitspanne (1920) höchstens 28 potenzielle Kandidaten, wobei dann einige davor danach gestorben sind, von zwei fehlen mir noch die Sterbedaten

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              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2551

                #22
                Hallo hesisschesteirerin.

                Meine Anmerkung mit den 100 von Ahnen ist allgemein und nicht nur auf die Spanische Grippe bezogen.

                Ich habe das wohl missverständlich formuliert.

                Liebe Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1330

                  #23
                  Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                  Hallo hesisschesteirerin.

                  Meine Anmerkung mit den 100 von Ahnen ist allgemein und nicht nur auf die Spanische Grippe bezogen.

                  Ich habe das wohl missverständlich formuliert.

                  Liebe Grüße

                  Andrea
                  ich hatte mich schon gewundert und wollte meine fehlenden Ahnen suchen gehen :-)

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                  • tvogel17
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2010
                    • 486

                    #24
                    Hallo zusammen,

                    die erste Frau meines Uropas ist laut Familienüberlieferung um Oktober 1918 in Nürnberg an der Spanischen Grippe gestorben.
                    Auf dem Totenbett hat sie ihrem Mann noch gesagt, wen sie sich als Stiefmutter für ihre kleinen Söhne wünschte. So hat der gehorsame Mann dann meine Uroma geheiratet und meine Oma und ihren Bruder gezeugt.
                    Woher sie sich kannten, habe ich allerdings nicht herausgefunden.


                    Grüße
                    Thomas

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2551

                      #25
                      Hallo.

                      Wie klein waren die Söhne damals?
                      Ist das rührend, irgendwie

                      Wie ist es weitergegangen mit der Stiefmutter?

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • Matthias Möser
                        Erfahrener Benutzer
                        • 14.08.2011
                        • 2264

                        #26
                        Die Spanische Grippe verlief, wenn ich richtig informiert bin, in drei unterschiedlichen Wellen, das könnte ja bei Covid 19 auch so sein, man mag es nicht heraufbeschwören, aber da sich ein Virus in seiner Struktur und Wirkung verändert, müssen wir auf den Tag X warten und die AHA -Regeln einhalten!



                        Bleibt alle gesund.


                        Gruß
                        Matthias
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                        Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
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                        Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                        Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                        • #27
                          Interessantes Thema.


                          Mein Ururgroßvater Lambert starb am 01. Mai 1918 mit 50 Jahren.

                          Als Todesursache ist angegeben Lungenentzündung und ich las dass dies eine typische
                          Komplikation der spanischen Grippe war. Der Zeitraum passt auch.

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