Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 841

    Hallo!

    Nachdem ich feststellen konnte, dass bei metryki endlich Bestände des Standesamtes Schlenzig veröffentlicht worden waren und auch Sterberegister des Standesamtes Schivelbein ergänzt wurden, habe ich mich zwei Nächte durch die Register gewühlt: Zwei passende Sterbeeinträge gefunden, ein paar Hoffnungen zu bestimmten Personen doch noch was zu finden, haben sich allerdings auch zerschlagen.
    Ich weiß nicht, ob es subjektiv ist, aber ich hatte schon den Eindruck, dass sich der Anteil der Personen, die im Krankenhaus stirbt, nach dem Ersten Weltkrieg erhöht hat.

    VG
    Philipp

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    • saburasti
      Erfahrener Benutzer
      • 14.09.2012
      • 304

      Ich verbrachte gestern ein paar Stunden im Kirchenbucharchiv in München und habe dort etliche weitere Vorfahren gefunden
      Es war ja das erste Mal dort für mich und die Einweisung und Hilfsbereitschaft findet man wirklich nirgendwo.


      LG
      Saburasti
      Suche: Boxhorn, Escher, Hammerschmid(t), Heyder, Hillenmaier aus Dinkelsbühl, Kochnisch/Kochniss od. Kochnich, Langbein, Macheleit, Treuner, Tröbs u. Zeiner. Alle aus dem Raum Oberfranken (Ludwigsstadt, Gräfenthal, Issigau, Ebersdorf,Steinbach a.d. Heide, Langenau)

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      • Feldsalat
        Erfahrener Benutzer
        • 20.08.2017
        • 1078

        Habe heute mal wieder einen Monats-Paß bei Archion gebucht. Beim letzten Paß hatte ich mir nach aufgebrauchtem Download-Kontingent noch über 20 Lesezeichen angelegt, diese gilt es nun runterzuladen und zu bearbeiten, damit ich weitersuchen kann

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        • Silke Schieske
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 4398

          Ich habe in der letzten Woche mir eine kleine Liste zusammen gestellt mit all den Orten meiner Vorfahren, die bei Ancestry unter KB Sachsen mit Bild online sind. Auf diese Weise brauch ich nicht lange zu suchen, um das richtige KB zu finden


          LG Silke
          Wir haben alle was gemeinsam.
          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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          • Silke Schieske
            Erfahrener Benutzer
            • 02.11.2009
            • 4398

            Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
            Hallo Silke.

            Meinst du, die beiden haben sich geheiratet oder jeder jemand anderen ?
            Wenn die beiden miteinander verheiratet gewesen sind, dann bist du mit deinem Mann verwandt ?

            Herzliche Grüße

            Andrea

            Ja Andrea, die haben sich geheiratet. Allerdings war der Sohn vom 4xUrgroßvater meines Mannes aus der 1.Ehe. Da die Daten bei Ancstry aber nicht vorhanden sind, muss ich diese mir erst im Kirchenarchiv raussuchen.


            LG Silke
            Wir haben alle was gemeinsam.
            Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2547

              Hallo Silke.

              Danke für deine Antwort. Ich freue mich sehr darüber.

              Das bedeutet, wenn ich das richtig verstehe, dass du mit deinem Mann also doch nicht verwandt bist.

              Immer dieses Quirks mit den Erst- und Zweitehen etc.

              Meine beiden Urgroßmütter sind auch nur deshalb miteinander verwandt, weil die eine aus der zweiten Ehe einer Vorfahrin stammt. Über den ersten Ehemann der Vorfahrin besteht keine Verwandtschaft oder ich habe noch keine gefunden.


              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • LostObsidian
                Benutzer
                • 23.03.2018
                • 24

                Ich war heute zum ersten Mal in einem Pfarramt und habe mir ein Taufbuch und ein Heiratsbuch angeschaut. Die sehr nette Frau hat mir das Buch einfach so in die Hand gedrückt und alleine damit gelassen Ich wollte es kaum anfassen, weil ich es so wertvoll finde und 200 Jahre alte Einträge da drin sind. Und ich hätte auch einfach damit verschwinden können oder sonst was. Auf jeden Fall war es sehr spannend und ich fand es toll darin zu blättern.
                Allerdings war ich schnell an der Grenze: die Ahnen meines maternellen Großvaters sind illegetim und der Vater nicht verzeichnet. Von daher hört es da ein wenig auf.
                Und einen Heiratseintrag habe ich nicht gefunden...das stört mich sehr, denn den such ich schon lange und das Standesamt war zu faul zum Suchen. Dann muss ich die Kirchenbücher der Umgebung absuchen...

                Und in den Taufbüchern stand ein anderer Name der Mutter drin als in den Akten vom Standesamt. Fand ich komisch, aber sonst stimmte alles ziemlich genau. Anna Maria und Catharina ist allerdings schon ein Unterschied.

                Aber da werde ich auch nochmal hinfahren und ein paar Geschwister der Ahnen raussuchen. Ich finds spannend und interessant!
                Zuletzt geändert von LostObsidian; 24.07.2018, 19:56.

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                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11323

                  Moin zusammen,


                  bei mir war es heute der Besuch des Staatsarchivs Marburg. Abgesehen von der Affenhitze angenehm und erfolgreich.



                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                  • Philipp
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.07.2008
                    • 841

                    Hallo!

                    Heute zwei Schreiben in Sachen Personenstandsgesetz nach ersten Nachfragen zu meinen Anträgen gefertigt.

                    Bei einem Amt muss ich ausloten, wie die Schutzfristen und berechtigtes Interesse gesehen werden. Manche Beamte sind da abenteuerlich. Auf jeden Fall ist keine einheitliche Handhabung ersichtlich. In diesem Fall jedoch hatte ich mich bei Antragstellung von einem falschen Gedanken leiten lassen - nämlich dass die Beteiligten bereits lockerflockig mehr als 30 Jahre tot waren. Den Beteiligten sei es aber gegönnt. Und die Rückfragen seitens des Amtes sind zumindest berechtigt.
                    Die Frage, ob ich meinem neuen Antrag stattgeben würde, lasse ich lieber mal unbeantwortet. Zum Sachverhalt jedoch alles gesagt - und nix gelogen. Ehrlich währt am längsten - hoffe ich.
                    Jetzt werde ich mal in Ruhe abwarten, ob die Schutzfrist den gesamten Vorgang betrifft, oder ob Informationen zu Personen, die nicht Beteiligte im Sinne des Gesetzes sind, aber im Vorgang Erwähnung finden (z.B. bei Eheschließungen die Eltern und Trauzeugen) erteilt werden können.


                    Eher belustigend der zweite Sachverhalt:

                    Mein Ansinnen wurde abgelehnt, weil ich nach Ansicht des Amtes leiblicher Abkömmling bin (richtig), aber durch Adoption (falsch) nicht mehr rechtlich verwandt wäre (wäre folgerichtig, ist aber falsch), demnach aber keine Urkunde nach § 62 (1) bekommen könnte, allenfalls nach § 62 (3), wenn die Beteiligten tot wären (das sind sie). Und ich ein berechtigtes Interesse nachweisen könnte. Hierzu möchte ich jedoch belegen, dass ich leiblicher Abkömmling bin...

                    War bestimmt nicht böse gemeint, das Schreiben ist sehr sachlich, im Hinblick auf die Möglichkeiten fast ausufernd informativ gehalten, aber irgendwie war der Verfasser in seinen Gedanken verfangen.
                    Also gehe ich mal davon aus, dass es höflich gemeint war, und unterstelle eine gewisse Scheu, etwas falsch zu machen (mir war die Namenserteilung gemäß § 1618 BGB auch mal neu) - und so habe ich den Sachverhalt richtiggestellt und bin den Wünschen des Amtes soweit möglich nachgekommen.


                    VG
                    Philipp

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                    • Geufke
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.01.2014
                      • 1073

                      Moin,
                      hatte eine CD mit einem Familienvideo vom Nachlass meines Großvaters bekommen, mit vielen Fotos. Das Video habe ich dann konvertiert, in jpg's geschnippelt und dann die besten rausgesucht. Qualität geht so. Wer die Originale nun hat, weiss ich nicht. Mein Großvater hatte 9 Kinder und über 20 Enkel, da kann man leicht den Überblick verlieren.
                      Viele Grüße, Anja

                      Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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                      • Weltenwanderer
                        Moderator
                        • 10.05.2016
                        • 4358

                        Hallo,

                        ich habe heute wieder rund 250 Heiraten indexiert und werde nun noch ein paar Taufen zu Geschwistern meiner Vorfahren raussuchen.
                        Morgen telefoniere ich dann noch mit meiner Oma. Einer ihrer Onkel müsste eigentlich vor dem Krieg noch aus Schlesien nach BaWü gekommen sein, was es sehr wahrscheinlich macht, dass etwaige Nachfahren noch etwas haben von damals.

                        LG,
                        Weltenwanderer
                        Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
                        Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                        Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                        Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
                        Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

                        Mein Stammbaum bei GEDBAS

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                        • GlasScherer
                          Benutzer
                          • 25.07.2018
                          • 52

                          Hallo,



                          ich war am Freitag in einem Stadtarchiv und habe dank der Heiratsregister herausgefunden, dass ein Nachname (angeheiratet) aus mündlicher Überlieferung gar nicht stimmte - man hat ihn vielleicht mit einem der Trauzeugen durcheinander gebracht. Dafür habe ich gleich nach dem "neuen" Namen suchen und noch Geschwister bzw. Eltern finden können.


                          Grüße
                          GlasScherer

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                          • Bergkellner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.09.2017
                            • 2351

                            Habe einen Teil des heutigen Nachmittags damit verbracht, in meinen hart erarbeiteten Schätzen(Trauungen in Königswalde, dazu die Register ab 1558, Taufen und Beerdigungen ab 1527 in Mildenau) nach meiner Vaterlinie zu graben.

                            Bis Peter Nestler(*1560) bin ich gekommen, dann habe ich aufgehört, weil meine Augen so aussahen

                            Lg, Claudia von den bergkellners
                            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                            • IchVersuchsMal
                              Erfahrener Benutzer
                              • 24.01.2016
                              • 642

                              Ich war wieder mal auf der Suche nach einem Urgroßonkel von dem ich nur den Namen und den Namen seiner Frau hab.
                              Tja..anstatt diesen zu finden, so fand ich einen anderen Urgroßonkel und eine Urgroßtante.

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                              • Feldsalat
                                Erfahrener Benutzer
                                • 20.08.2017
                                • 1078

                                Ich habe heute eine Mail an das Gemeindearchiv Süderbrarup geschrieben, die Mutter meines Mannes lebte nach der Vertreibung aus Polen von ca. 1945 bis ca. 1954 angeblich in Boren.

                                Vielleicht existieren ja noch Meldekarten o.ä., die für mich wertvolle Informationen erhalten. Die Vertriebenen wurden ja sicher irgendwo registriert.

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