Familie von Mogen zu Gedern, Forschungsergebnisse und offene Fragen

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  • NMF
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    • 09.02.2019
    • 7

    Familie von Mogen zu Gedern, Forschungsergebnisse und offene Fragen

    Werte Forumsmitglieder,

    bei der Eheschließung meiner Alt-Großeltern

    August Roeschen (Röschen)
    geb. 09. oder 10.10.1784 in Buckowien in der kursächsischen Nieder-Lausitz
    1803 - 02.09.1806 Ausbildung zum Förster in Willeroda,
    1806-07 Jäger im 4. Koalitionskrieg,
    10.07.1810 Förster auf dem Winterstein für die Burggrafschaft Friedberg
    1813-15 Adjutant des Brigade-Generals von Hünerbein
    1824 großherzoglich hessischer Revierförster in Ober-Rosbach
    gest. 05.12.1836 in Ober-Rosbach, laut Sterbeprotokoll "tödlich getroffen von einem Holzfrevler"

    Marie Luisa Charlotte Schmidt, Pfarrerstochter
    geb. 02.10.1788 in Wohnbach, evangelisch getauft
    gest. 10.01.1860 in Rodheim v.d. Höhe

    waren gemäß Copulationsprotokoll der Pfarrei Einartshausen am 20.07.1823 Trauzeugen:
    Friedrich Karl von Berckefeldt zu Gedern, Kgl. niederl. Major (Herkunft und Stammreihe siehe: Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). Gotha 1906. Siebenter Jahrgang, Seite 47 - 49)
    und Frl. Laurette von Mogen zu Gedern (seit 1816 Gattin des Ludwig Dietrich Philip von Zanthier zu Gedern, großherzogl. hess. Major à la suite u. General-Bevollmächtigter des Grafen zu Stollberg-Wernigerode u. Gedern)
    Letztgenannte war auch Patin des ersten Sohnes dieser Ehe, Major von Zanthier Pate des zweiten Sohnes, meines Alt-Vaters.

    Aufgrund von zwei Tatsache, nämlich 1. dass sich unserer Familie im Besitz des dokumentarischen Nachlasses dieser zuletzt in Gedern ansässigen Familie “von Mogen“ – insbesondere des letzten Sprosses Ludwig Carl von Mogen – befinden, und 2. aus den o.g. Trauzeugen- und Patenschaften schließen wir ggf. eine Verwandtschaft nicht aus, können Sie aber (bisher noch nicht) belegen.

    Der dokumentarische Nachlass unter anderem wie folgt:
    - Port d'Épée Fähnrich Offizierspatent Ludwig Carl von Mogen 6. Mai 1799 (Preußisches Regiment von Schladen)
    - Fähnrich Offizierspatent Ludwig Carl von Mogen 13. August 1799 (Preußisches Regiment von Schladen)
    - Second Lieutenant Offizierspatent Ludwig Carl von Mogen 19. Februar 1803 (Preußisches Regiment von Schladen)
    - Ludwig Carl von Mogen: Handgeschriebenes Kriegstagebuch (Zeitraum 16. Februar 1793 - 9. November 1803)
    - Ludwig Carl von Mogen: Handgeschriebenes Kriegstagebuch (Zeitraum 16. September 1806 - 22. Februar 1812)
    nebst diverse Korrespondenzen.
    Ich bin kein Spezialist im Bereich des (z.T. ja güterlosen = armen) Militäradels im Zeitraum zwischen dem siebenjährigen und den napoleonischen Kriegen, aber ich gehe davon aus, dass die o.g. Patente und Tagebücher doch mit zum wertvollsten persönlichen Besitz eines solchen Offiziers gehört haben müssen, die man nicht ohne weiteres verschenkt oder außerhalb der Familie weitergibt, auch nicht die Erben.

    Doch die Quellenlage ist dünn zur Familie “von Mogen“, und ich komme hier nicht weiter.
    Ich kann die Familie “von Mogen“ weder unter

    noch in den
    Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels (M-R)
    Index zu allen vorkommenden Familien der Jahre 1765 bis 1942

    ausfindig machen.

    Einzig August Friedrich von Mogen ist im Gotha genannt, aber eben nur als Gatte der Charlotte von Graevemeyer; somit liegt auch keine Stammfolge der von Mogens vor.

    Auch die Suche nach dem Familienwappen verlief bisher erfolglos. Bezogen auf Gedern und Gießen Suche im “Siebmacher, Band 3, Abteilung 4 (Der Adel des Kurfürstenthums, Großherzogthums und der Landgrafschaft Hessen)“

    Im Hessischen Staatsarchiv gibt es ein Dokument (HStAD, E 8 B, 38/1): “Bestallung des Hartmann Mogen zum Major der Garnison Gießen (9. Juli 1740) und zum Obrist-Leutnant (5. Dezember 1749)“
    Ist dieser (Johann) Hartmann Mogen vielleicht der Stammvater der o.g. “von Mogens“, zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in den Adelsstand erhoben ?

    Ich führe im folgenden Mal alle Fakten auf, die ich ausfindig machen konnte, um möglichst viele Anknüpfungsmöglichkeiten zu bieten:


    Vater:
    Freiherr
    August Friedrich von Mogen
    Zuletzt Oberst des oberrheinischen Kreisregiments Prinz Carl Theodor von Baiern (Bayern), eine Stellung, zu der er sich nach eigenem Zeugnis “in fünfzehn Feldzügen qualifiziert“ hat.
    geb. 1740 (rückgerechnet)
    gest. 3. Mai 1826 in Gedern im Alter von 86 Jahren
    Erste Erwähnung 1756 als Colonel im Kreisinfanterieregiment Pfalz-Zweibrücken (siebenjährigrn Krieg)
    Danach 1799 Obrist in der Festung Philippsburg: “Während der Belagerung im Jahre 1799 war die Festung mit den folgenden Truppenteilen belegt: Das Oberrheinische Kreis-Regiment Prinz Karl-Theodor von der Pfalz unter Obrist Freiherr von Mogen“
    Späteste Quellen sind seine diversen Erwähnungen in den Protokollen der Deutschen Bundesversammlung zwischen 1817 und 1826, wo er für den Erhalt seiner ausstehenden Pensionen gegen die Nachfolge-Körperschaften des ehemaligen Oberrheinischen Reichskreises klagt. Nach seinem Tod klagten die beiden Töchter als Erben weiter, siehe hierzu unten mehr.

    Ehefrau / Mutter:
    Charlotte von Graevemeyer (1756 – 13.11.1809) (Todesanzeige liegt im Original vor)
    Hochzeit am 14. Mai 1777 in Eckartshausen
    Neben der Todesanzeige bisher einzige Quelle: Genealogisches Handbuch des Adels, Band 32, Adelige Häuser B Band VI, Stammfolge Graevemeyer
    Diese ist die einzige Nennung der Familie von Mogen in einem Gotha, soweit ich habe sehen können. [sic!]

    Töchter:
    Caroline von Mogen
    Laurette von Mogen (seit 1816 verheiratet mit Ludwig Dietrich Philip von Zanthier zu Gedern, großherzogl. hess. Major à la suite u. General-Bevollmächtigter des Grafen zu Stollberg-Wernigerode u. Gedern)
    Wie oben geschrieben, klagten die Töchter als Erbinnen des August Friedrich von Mogen am 06.07.1826 weiter um die Pensionen ihres Vaters vor der Deutschen Bundesversammlung.
    Es sind allerdings nur die Töchter, die klagten, nicht aber der u.g. Sohn:

    Sohn:
    Ludwig Carl von Mogen
    Aus den vorliegenden Urkunden und Dokumente lässt sich sein Lebensweg bisher wie folgt nachzeichnen:
    Am 08.02.1791 wurde er Soldat “in dem in holländischem Sold stehenden Infanterie Regiment seiner herzoglichen Durchlaucht dem Prinzen Friederich von Sachsen-Gotha“.
    - Port d'Épée Fähnrich am 6. Mai 1799 (Preußisches Regiment von Schladen)
    - Beförderung zum Fähnrich am 13. August 1799 (ebenfalls Preußisches Regiment von Schladen)
    - Beförderung zum Second Lieutenant am 19. Februar 1803 (ebenfalls Preußisches Regiment von Schladen)
    Die zwei Kriegstagebücher (1. Buch umfasst den Zeitraum 16. Februar 1793 - 9. November 1803, besteht aus 202 handgeschriebenen Seiten + 1 Karte und diverse minutiös aufgezeichnete “Ordre du Bataille“ und 3. Buch: Zeitraum 16. September 1806 - 22. Februar 1812 mit 271 Seiten. Tagebuch Nr. 2 (wohl Zeitraum 1803 - 1806) ist leider verschollen) müssen noch ausgewertet werden.
    Wie gesagt, das dritte Tagebuch endet am 22. Februar 1812, und am 24. Juni 1812 beginnt Napoleons desaströser Russlandfeldzug.
    Im Buch “Kassel-Moskau-Küstrin 1812-1813“, dem Tagebuch von Friedrich Gieße (Er war Premier-Leutnant in 5ten westfälischen Linien-Infanterie-Regiment.) wird auf Seite 137 das Ende eines “Kapitäns von Mogen“ beschrieben, der an Hunger und Krankheit dahinsiecht. Ich gehe inzwischen davon aus, dass es sich um unseren Ludwig Carl von Mogen handelt, denn es existieren keinerlei Aufzeichnungen, Dokumente, etc. mehr von ihm von nach 1812, und auch klagt er ja nicht mit seinen Schwestern 1826 um das Erbe seines Vaters. Er ist somit wohl in Russland geblieben.
    Somit bestätigt sich auch eine handschriftliche Bemerkung meines Urgroßvaters auf einer Familientafel, die besagt, die “von Mogens“ wären ausgestorben.

    Diese Bemerkung steht im Zusammenhang zu der zu Anfangs erwähnten Trauzeugenschaft durch
    Friedrich Karl von Berckefeldt zu Gedern, nämlich dass eben dieser Karl von Berckefeldt ein Vetter von Laurette, Caroline und Carl von Mogen sei. Folglich müsste es ja eine gemeinsame Ahnenlinie der von Berckefeldts und der von Mogens geben, die ich bis jetzt aber noch nicht habe ausfindig machen können.


    Meine Fragen an die kundigen Forumsmitglieder wie folgt:

    - Genealogie / Stammfolge der von Mogens ?

    - Quellen ? Insbesondere Gotha. Warum finde ich da nichts ? War der freiherrliche Militäradel zu gering, um aufgeführt zu werden, oder habe ich nicht intensiv geforscht ?

    - Erhebung in den Adelsstand ? Wann ? Durch wen ? (Landgraf von Hessen ?) Warum / Anlass ?

    - (Noch lebende) Nachfahren ?

    - Verwandtschaft zu den von Berckefelds ? / gemeinsame Vorfahren ?

    - Wappen ? Aufriss ? Blasonierung ? Wo veröffentlicht / welcher Siebmacher ?


    Ich würde mich auch noch über den kleinsten Hinweis freuen und verbleibe vorerst mit vielem Dank im Voraus.

    NMF
    M.d.H.
  • Hracholusky
    Moderator
    • 17.03.2016
    • 888

    #2
    Zitat von NMF Beitrag anzeigen
    - Wappen ? Aufriss ? Blasonierung ? Wo veröffentlicht / welcher Siebmacher ?

    Hallo,


    ich kann Dir nur auf diese Frage Antworten. Im Siebmacher gibt es dazu keinen Eintrag. Es gibt aber einen Eintrag im Riestap (nach unten scrollen):
    heraldry, armorial, armorials, blazon, blazons, coats of arms, coat of arms, shield, shields, escutcheon, escutcheons, crest, crests, crown, crowns, mantling, mantlings, helm, helms, seal, seals, sigillography, numismatics, rietstap, pelletier, peincede, hozier, wijnbergen, jougla, callot, caumartin, gourdon, ancelme, reverend, empire, nobility, royalty, family, families, king, prince, duke, marquis, count, earl, lord, viscount, baron, knight, esquire, france, europe, lorraine, burgondy, champagne, genealogy, genealogical

    Hier nochmal der Blason dazu:
    Azure, to a passant Paschal lamb Argent, unguled Or, the head accompanied of a nimbus of the same, holding a pennon Gules fimbriated Argent, attached to a pole Or towered of a cross Sable. Crowned Helmet. Crest: the lamb, issuant with the pennon.

    Das sieht dann so aus:


    Darauf dann der gekrönte Helm und das Agnus Dei (Lamm Gottes) wachsend wie im Schild. Zu den Decken steht nichts da. Ich nehme aber an das diese blau-silbern sind, entsprechend der Farben im Schild.




    Hier noch ein Zusatz aus dem Österreichischen Staatsarchiv (ÖStA) zur Adelsstandserhebung mit Wappenabbildung. Die Decken sind also rot-silbern. Damit war es eine Reichsadelserhebung:
    Zuletzt ge?ndert von Hracholusky; 21.02.2019, 00:35. Grund: Zusatz
    Mit besten Grüssen
    Gerd

    Kommentar

    • Scherfer
      Moderator
      • 25.02.2016
      • 2512

      #3
      Hallo NMF,


      die Kirchenbücher von Gedern sind online auf Archion. Dort findest Du im Begräbniseintrag des August Friedrich von Mogen eine taggenaue Altersangabe und den Hinweis "von hier". Aus den Familienbüchern von Gedern (Archion) ergibt sich, dass der Vater von August Friedrich, Georg Ernst von Mogen, bei der Taufe seiner früheren Kinder in Gedern bis mindestens 1731 noch Hauptmann Georg Ernst Mog genannt wird, ab spätestens November 1738 dann Obrist-Leutnant von Mogen. Die Adelssprechung muss also in diesem Zeitfenster passiert sein.


      EDIT: Den Georg Ernst Moog findest Du mit Vorfahren im Online-OFB Gießen:
      Zuletzt ge?ndert von Scherfer; 21.02.2019, 08:49.

      Kommentar

      • Hracholusky
        Moderator
        • 17.03.2016
        • 888

        #4
        Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
        Die Adelssprechung muss also in diesem Zeitfenster passiert sein.

        Das Datum der Adelsstandserhebung ergibt sich aus dem Konvolut im ÖStA und war am 27.03.1737 durch Kaiser Karl VI. Passt also genau in Dein Zeitfenster.
        Mit besten Grüssen
        Gerd

        Kommentar

        • Scherfer
          Moderator
          • 25.02.2016
          • 2512

          #5
          Friderich August Ludwig von Mogen wurde am 21. Juni 1740 in Gedern geboren (Taufe am 23. Juni), Eltern: Georg Ernst von Mogen und Karoline Henriette von Birkenfeld.

          Die Hochzeit von Georg Ernst von Mogen und Karoline Henriette von Birkenfeld fand am 15. August 1737 in Gedern statt, die 1. Ehefrau von Georg Ernst, Johanna Christina geb. Fink war am 20. November 1735 in Gedern beigesetzt worden.

          Karoline Henriette von Birkenfeld war am 24. Dezember 1705 in Gedern als Tochter des Forstmeisters Christian Ernst (?, Vorname nicht im Taufeintrag genannt, ergänzt aus lokalgeschichtlicher Literatur) von Birkenfeld und der Luise Christiane von Stollenfeld geboren worden.
          Übrigens: Noch heute befindet sich in den Mauern des 1706 erbauten Gederner Schlosses ein Wappenstein der Familie Berkefeld/Birkenfeld, der wohl zuvor zu einem Haus der Familie auf dem Schlossberg gehörte.

          Zur Familie von Birkenfeld (https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Berckefeldt) in Gedern habe ich noch ein bisschen was. (Bei Interesse bitte per PN melden!)
          Hier noch ein Online-Fundstück zu "von Mogen": https://books.google.de/books?id=ieR...gen%22&f=false


          Zu Ludwig Carl von Mogen, geboren am 13. November 1778 in Gedern, gibt es im Familienbuch die folgende Notiz:
          "starb im Jahr 1813 als westfälischer Hauptmann nach der Campagne in Rußland am Monatsfieber zu Königsberg in Preußen".

          Übrigens kommt in Gedern der Familienname MOOG auch noch zu späteren Zeiten vor. Hier handelt es sich also vermutlich um nicht-geadelte Seitenlinien der Familie. Diese habe ich nicht näher geprüft.
          Zuletzt ge?ndert von Scherfer; 21.02.2019, 10:36. Grund: Traudatum Georg Ernst von Mogen korrigiert: 1737, nicht 1738!

          Kommentar

          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #6
            Hallo,


            zu Ludwig wohl noch hier: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...ailid=v3693040


            Frdl Grüße


            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

            Kommentar

            • Scherfer
              Moderator
              • 25.02.2016
              • 2512

              #7
              Ich finde auch noch weitere Söhne des Friedrich August von Mogen mit Dorothea Grävenmeyer:

              Georg Carl von Mogen
              * 1. Mai 1789 in Gedern


              Christoph Ludwig von Mogen
              * 24. Juli 1793 in Gedern
              + 8. November 1812 in Smolensk (Feldzug)
              Zuletzt ge?ndert von Scherfer; 21.02.2019, 16:14.

              Kommentar

              • NMF
                Benutzer
                • 09.02.2019
                • 7

                #8
                Hallo lieber Gerd, lieber Scherfer, lieber Thomas und alle Mitlesenden,

                ich bin sprachlos und überwältigt ob der überaus schnellen und fundierten Beantwortung all‘ dieser für mich seit Jahren unlösbaren Fragen inkl. Nennung der Quellen und weiterführender Links, und das nur binnen eines halben Tages. Vielen herzlichen Dank !


                @ Gerd: Was unterscheidet eine Reichsadelserhebung durch den Kaiser von einer “normalen“ Standeserhebung ? Ist das was besonderes ? Oder lang dies just an der formal übergeordneten Stellung eines Reichskreis-Offiziers des Heiligen Römischen Reichs im Gegensatz zu einem nur in der Streitmacht seinem Landesherrn dienenden Offiziers ? (Die Verfassungsgeschichte des ersten Reiches ist so verflixt kompliziert...)


                @ Scherfer: Vielen tausend Dank für Deine Beiträge und das Raussuchen dieser Vielzahl an Details. Da habe ich zu tun die nächsten Wochen *lach*

                Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ein Familienname bei der Nobilitierung derart tiefgreifend geändert wurde. Einen genealogischen Zusammenhang der Familien Moog und “von Mogen“ hätte ich nie in Betracht gezogen.

                Der in meinem Text zu Anfangs genannte (Johann) Hartmann Mogen (Major Garnison Gießen ab 9. Juli 1740 und Obrist-Leutnant ab 5. Dezember 1749 ist also der im OFB Giesen genannte Bruder des später geadelten Georg Ernst Mog / Moog / von Mogen, nämlich Joh. Hartmann Moog * 16.07.1674 in Gießen, seit“1725 Capitaine der Ganisonskomp.“ ebenda. Passt. Perfekt !

                Der Vater der Caroline (Karoline) Henriette von Berckefeldt war Heinrich Ernst von Berckefeldt (und nicht Christian Ernst, das war sein Sohn und der Bruder von Caroline Henriette), hier der Link zu seiner Person: http://www.gedbas.de/person/show/1144873180
                Die Berckefeldt-Genealogie dieses Links stimmt soweit mit dem Gotha überein, siehe die hochgeladene PDF-Datei. (Und ebenfalls hochgeladen für unsere Freunde der Heraldik: ein weiterer Aufriss des Wappens von Berckefeldt.)
                Folgt man der Berckefeldt-Genealogie des o.g. Links in väterlicher Linie, so kommt man irgendwann zu Jobst Rudolph (Rudolf) von Berckefeldt, der uns diese wundervolle Ahnenprobe hinterlassen hat:
                https://www.oudeadel.nl/wp-content/u...erckefeldt.jpg


                @ Thomas: Wenn das Hessische Staatsarchiv ein Leibregiment nennt, so meint es sicher unser Darmstädter Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches), die spätere Nr. 115.
                Und da dieses während Napoleons Russlandfeldzug an der Schlacht von Smolensk teilgenommen hat, gehen ich davon aus, dass sich der von Dir verlinkte Eintrag auf den von Scherfer noch genannten dritten Sohn “Christoph Ludwig von Mogen, + 8. November 1812 in Smolensk (Feldzug)“ bezieht und nicht auf Ludwig Carl von Mogen, der ja zu dem Zeitpunkt westfälischer Hauptmann/Kapitän war. Beides aber ganz großartige Entdeckungen, vielen Dank !


                Vielen Grüße & Gute Nacht (sofern ich schlafen kann, bin immer noch ganz aus dem Häuschen)

                NMF
                Angehängte Dateien
                M.d.H.

                Kommentar

                • Hracholusky
                  Moderator
                  • 17.03.2016
                  • 888

                  #9
                  Zitat von NMF Beitrag anzeigen


                  @ Gerd: Was unterscheidet eine Reichsadelserhebung durch den Kaiser von einer “normalen“ Standeserhebung ? Ist das was besonderes ? Oder lang dies just an der formal übergeordneten Stellung eines Reichskreis-Offiziers des Heiligen Römischen Reichs im Gegensatz zu einem nur in der Streitmacht seinem Landesherrn dienenden Offiziers ? (Die Verfassungsgeschichte des ersten Reiches ist so verflixt kompliziert...)

                  Hallo,


                  bei einer Reichsadelserhebung ist diese für das ganze Reich gültig. Bei z.B. einer preußischen Standeserhebung ist diese nur für Preußen gültig und muss dann in anderen Ländern (z.B. Bayern) dort erst als anerkannt bestätigt werden.

                  Das gesamte Konvolut kann übrigens auch als Kopie im ÖStA bestellt werden. Das ist dann aber mit entsprechenden Kosten verbunden. Dort dürfte dann auch der Grund der Adelung mit drin stehen.
                  Was den "Gotha" betrifft, muss dort ein Antrag auf Aufnahme in diesen gestellt werden. Wenn das nicht geschehen ist, ist die Familie dort auch nicht drin.
                  Mit besten Grüssen
                  Gerd

                  Kommentar

                  • consanguineus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.05.2018
                    • 5525

                    #10
                    Zitat von Hracholusky Beitrag anzeigen
                    Dort dürfte dann auch der Grund der Adelung mit drin stehen.
                    Diese Gründe sind immer wieder lustig zu lesen! Was man sich da teilweise ausgedacht hat, um nicht schreiben zu müssen, daß der Nobilitierte mitunter einen Haufen Geld für den Gnadenakt hingeblättert hat. Will damit natürlich nicht behaupten, daß es nicht auch Standeserhöhungen aufgrund von Verdiensten und Leistungen gegeben hat. Ich las neulich beispielsweise von einem geadelten Wiener "Unterleibsbarbier". Der Mann, was auch immer sein Beruf beinhaltete (ich mag es mir hier und jetzt nicht wirklich vorstellen), muß richtig gut gewesen sein...

                    Noblesse oblige!
                    Suche:

                    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                    Kommentar

                    • kalex1946
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.08.2017
                      • 464

                      #11
                      Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                      Diese Gründe sind immer wieder lustig zu lesen! Was man sich da teilweise ausgedacht hat, um nicht schreiben zu müssen, daß der Nobilitierte mitunter einen Haufen Geld für den Gnadenakt hingeblättert hat. Will damit natürlich nicht behaupten, daß es nicht auch Standeserhöhungen aufgrund von Verdiensten und Leistungen gegeben hat. Ich las neulich beispielsweise von einem geadelten Wiener "Unterleibsbarbier". Der Mann, was auch immer sein Beruf beinhaltete (ich mag es mir hier und jetzt nicht wirklich vorstellen), muß richtig gut gewesen sein...

                      Noblesse oblige!
                      Hallo M,

                      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß was oben drauf fehlt wird unten drunter ausgeglichen.

                      Gruß aus South Carolina
                      Kurt

                      Kommentar

                      • NMF
                        Benutzer
                        • 09.02.2019
                        • 7

                        #12
                        Lieber Gerd, vielen Dank für Deine präzise Antwort.



                        “Noblesse oblige“ – und zwar bis in den Tod, in diesem Falle sogar bis zum Aussterben der ganzen Familie selbst. Aufstieg und Niedergang innerhalb von nur drei Generationen.
                        Was nützte unserem greisen Obrist Friedrich August von Mogen die Standeserhebung seines Vaters: Er stand mit 86 Jahren vor dem Scherbenhaufen seines Lebens. Wegen des Despotie eines korsischen Parvenüs all’ seiner drei Söhne beraubt und im Bewusstsein, dass mit ihm die Familie für immer ausstirbt, mußte er verarmt fast ein Jahrzehnt um seine ausstehen Pensionen klagen, da sein alter “Arbeitgeber“ 1803/1806 die Segel gestrichen hatte und sich die “Konkursverwalter“ seines Reichskreises so schäbig ihrer Verantwortung für diesen verdienstvollen alten Mann entzogen, allen voran das “Großherzogtum“ Baden. (siehe Protokolle Deutsche Bundesversammlung, insbesondere jenes Protokoll der 20ten Sitzung am 13.07.1826 in Frankfurt an Main)
                        Hätten die von Mogens doch nur eine Standeserhebung ihres Landes erfahren, ihr Fürst wäre ihnen geblieben. Was nützte also letztendlich die Reichsadelserhebung, wenn es kein Reich und keinen Kaiser mehr gab…
                        M.d.H.

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                        • NMF
                          Benutzer
                          • 09.02.2019
                          • 7

                          #13
                          Liebe Forumsmitglieder,

                          nachdem hier in kürzester Zeit Fragestellungen beantwortet wurden, an denen unsere Familie seit über 150 Jahren rungeknackt hat, möchte ich noch um Hilfestellung bei der Enträtselung des letzten großen Mysteriums unserer Familie erbitten, nämlich zur Herkunft des im ersten Beitrag genannten Alt-Großvaters August Roeschen (Röschen)

                          Im Anhang der Auszug einer Ende des 19 Jhds. handgeschriebenen Ahnentafel der Familie Roeschen.

                          Viele der hierin genannten Dinge konnten ja inzwischen rückwirkend verifiziert werden, sei es durch das Auffinden von entsprechenden Urkunden (z.B. die Zeugenschaft der von Berckefeldts und der von Mogens bei der Trauung meiner Alt-Großeltern, siehe das hierzu hochgeladene Copulationsprotokoll), oder – wie die Tage – der erbrachte Nachweis der Verwandtschaft der Familien von Berckefeldt und von Mogen. (auch wenn Carl von Mogen kein Vetter des Karl v. Berckefeldt war, wie in der Familientafel geschrieben, sondern sein Onkel 2. Grades)

                          Für die Eltern des August Roeschen fehlt uns allerdings bisher jedweder Nachweis. Im Gegenteil:


                          Zum Vater:

                          Er wird in mehreren Quellen (nicht nur in dieser Ahnentafel) als Gutsbesitzer aus Buckowien und als in den Koalitionskriegen gefallener (preußischer) Offizier genannt.

                          Den einzigen belegten Verweis nach Buckowien haben wir im Försterdiplom seines Sohnes, wo es da heißt “August Roeschen aus Buckowien in der Kursächsischen Niederlausitz“, siehe die ebenfalls hochgeladene Datei.

                          Der Ort heißt heute übrigens Buchhein, mein Onkel hatte kurz nach der Wende Vorort versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, auch in der örtlichen Pfarrei, leider ergebnislos. Es ließe sich Dato kein Gutsbesitzer Roeschen oder Röschen ermitteln, auch keine Familie solchen Namens vor Ort. (Vielleicht kann an dieser Stelle jemand helfen ?)

                          Bez. der in der Ahnentafel beschriebenen “Heldentods“:
                          “August Roeschen, Gutsbesitzer in Buckowien, fiel als Hauptmann und Brigade-Adjutant, nachdem er seinen General aus dem Feinde herausgehauen hatte, gegen die Franzosen bei Kaiserslautern.“
                          (Andere Aufzeichnungen gehen diesbezüglich sogar noch weiter und schreiben: “Zum Dank hierfür nahm sich der General seinem Sohn an und ließ ihn in der Försterei ausbilden. Die Frau des Hauptmanns war eine von Birkenfeld“)

                          Doch im Buch “ Kriegsgeschichtliche Einzelschriften. Herausgegeben vom Großen Generalstabe, Heft 16. Pirmasens und Kaiserslautern, Berlin 1893“ über die Schlachten von Pirmasens und Kaiserslautern ist die komplette Verlustliste aller preußischen und kursächsischen Offiziere der Schlacht von Kaisers- und Morlautern 28. - 30.11.1793 abgedruckt, hierunter befindet sich aber kein “Hauptmann Roeschen“ oder ein sonstiger Offizier anderen Rangs Namens Roeschen oder Röschen. Im Gegenteil: Das gesamte Offizierskorps war (militär-)adlig, alles “von“s. Kein einziger bürgerlicher Offizier unter den Gefallenen (und wohl nicht im gesamten Korps).

                          Jetzt hatte ich ja im Verlauf des o.g. Schriftverkehrs gelernt, dass bei Nobilitierungen die Familiennahmen gravierend hatten ändern können, sieh Beispiel “Moog“ und “von Mogen“. Vielleicht ist das der Grund, dass die Suche nach einen Offizier Namens hier erfolglos blieb ?

                          Kennt jemand einen Soldaten (oder gar Offizier) Namens Roeschen oder Röschen, der in den Koalitionskriegen sein Leben ließ ?

                          (Achtung: bei der Internetrecherche stößt man manchmal auf einen “Hauptmann Röschen“, das ist aber der württembergische Festungsbauer Jakob Friedrich Rösch, der in einigen Quellen falsch geschrieben wurde. Bei ihm handelt es sich nicht um den Gesuchten.)


                          Zur Mutter:

                          Weiter wird wie gesagt berichtet, die Frau dieses gefallenen Offiziers sei eine “von Berckefeldt“ gewesen, zumal ja in dem Copulationsprotokoll der Pfarrei Einartshausen 20.07.1823 tatsächlich der Major Friedrich Karl von Berckefeldt als Trauzeuge genannt ist. Es heißt, dieser sei der Onkel des Bräutigams gewesen sein. Und tatsächlich ist unsere Familie auch im Besitz der wunderschönen Offizierstruhe dieses Majors.

                          Aber wenn man im “Gothaischen genealogischen Taschenbuch der adeligen Häuser. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). Gotha 1906. Siebenter Jahrgang, Seite 47 – 49“ liest, war keine der in Frage kommenden Töchter des Christian von Berckefeld mit einem “Roeschen“ oder “Röschen“ verheiratet:


                          Töchter aus 1. Ehe
                          (scheiden vom Alter her eigentlich alle aus, ebenso wegen den gut dokumentierten Ehegatten)
                          als da wären

                          - Christiane Karoline Luise, geg. 30.08.1731 in Gedern, gem. Gotha allerdings verheiratet mit einem von Bocksberg, Obersten in Hildburghausen
                          - Charlotte Ernestine, geb. 17.02.1733 in Gedern, gem. Gotha allerdings verheiratet mit Friedrich Karl von Lichtenstein, Minister in Gotha
                          - Henriette Friederike, geb. 12.12.1740 in Gedern, gest. 16.02.1784 in Celle, gem. Gotha allerdings verheiratet mit August Moritz Adam von Grüter, Major in Neustrelitz, gest. 1785 in Celle


                          Töchter aus 2. Ehe

                          - Luise Karoline, geb. 13.12.1745 in Gedern, Fürstlich nassau-weilburgische Hofdame, gest, 1815 in Hachenburg bei Nassau, keine Vermählung im Gotha genannt.
                          - Marie Therese, geb. 03.10.1748 in Gedern, gest. daselbst 23.01.1823, gem. Gotha allerdings verheiratet mit einem von Lother
                          - Auguste, beg. 03.08.1751 in Heldbergen, evangelisch getauft am 09.08.1751 in der katholischen (!) Kirche in Heldenbergen, gest. in Coburg, gem. Gotha allerdings verheiratet mit einem von Bosch, Obersten in Coburg

                          Gemäß einer Aufzeichnung sei Auguste v. Berckefeldt die gesuchte Mutter gewesen, nun nennt der Gotha aber die Vermählung mit einem vom Bosch.

                          Oder kann es sein, dass diese Ehe mit einem nicht-adligen “Roeschen“ auch eine zweite Ehe war oder gar eine nicht-eheliche Verbindung ? Z.B. nach einer Verwitwung ? Würde der Gotha darüber berichten ? (oder vielleicht eine erste Ehe, und der von Bosch wurde erst in zweiter Ehe - nach der Verwitwung - geheiratet ?)

                          Vielleicht die fürstliche Hofdame, bei der keine Ehe genannt ist ?

                          Wenn aber alle Berckefeldt-Töchter mit Adligen verheiratet waren, waren die Standesklassen doch wohl noch nicht so undurchlässig, dass eine Vermählung mit einem Nicht-adligen (und sei er auch Offizier) wohl doch noch nicht in Frage kam um 1781 rum…


                          Oder gehen wir schlicht einer seit Generationen tradierten Familienlegende auf dem Leim, und müssten doch nur einen einfachen Gefreiten oder Unteroffizier Röschen aus Buckowien suchen, der in einem der Koalitionskriege sein Leben gab, und dessen Nachfahren, durch Glück und Leistung zu ein wenig Ansehen gekommen, diese wunderbare Geschichte kolportiert haben… ?

                          Auch zur Lösung oder jedweder Hilfestellung zur Beantwortung all’ dieser Fragen würde ich mich auch noch über jedes noch so kleine Mosaiksteinchen freuen.

                          Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen Sonntag

                          NMF
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                          M.d.H.

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                          • Scherfer
                            Moderator
                            • 25.02.2016
                            • 2512

                            #14
                            Hallo NMF,

                            Da der Förster August Roeschen (1784-1836) der früheste Roeschen mit relativ gesicherten Lebensdaten ist, wäre er wohl der beste Ansatzpunkt für weitere Forschungen. Hast Du schon die per Arcinsys lokalisierbaren Akten zu ihm angesehen, z.B. die? Und hier die Artikelnennungen?
                            Zuletzt ge?ndert von Scherfer; 24.02.2019, 19:33.

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                            • Scherfer
                              Moderator
                              • 25.02.2016
                              • 2512

                              #15
                              Also, schlau werde ich selbst nicht draus, aber ich schreibe das jetzt trotzdem mal auf...

                              Die Hochzeit Roeschen-Schmidt am 20.7.1823 findet man auch indiziert (ohne Bild) bei Ancestry, allerdings dort mit der Ortsangabe "Friedberg (Stadtkirche), evangelisch". Gut, könnte falsch indiziert sein, aber dann fand ich auch noch das:

                              Am 27. Oktober 1820 wurde laut Ancestry-Index ebenfalls in der Friedberger Stadtkirche ein Karl August Roeschen getauft - Geburt 21. Oktober. Eltern: August Roeschen und Dorothea Elisabeth geb. Assmus.

                              Und da ist da auf Ancestry auch noch ein öffentlicher Stammbaum "Bruce Baier Family Tree" mit eben jenem 1820 geborenen Karl August, der laut Stammbaum am 30.7.1907 in Philadelphia, Pennsylvania, USA, starb: https://www.findagrave.com/memorial/136678865

                              Und der Vater August Roeschen wäre laut diesem Stammbaum "ca. 1784" geboren worden. - Zufall?
                              Die Hochzeit August Roeschen mit Dorothea Elisabeth Assmus laut Stammbaum am 3. September 1810 - ohne Ortsangabe.

                              Und nun? Zwei komplett verschiedene Augusts? Oder einer, der zweimal heiratete?
                              Ich habe keine Ahnung!

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