Ahnenforschung oder Familienforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • SarahEmelie
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2014
    • 124

    #16
    Hallo zusammen,

    Ich betreibe ganz klar Familienforschung und das von Anfang an. Da ich selbst keine Geschwister habe und somit mein Cousins und Cousinen für mich sehr wichtig waren und sind, wollte ich auch in meiner Forschung wissen, was aus den Geschwistern meiner Ahnen und deren Kinder und Kindeskinder geworden ist. Oft ergeben sich daraus spannende Verbindungen und Lebensgeschichten. Außerdem erhält man dadurch auch einen größeren und umfassenderen Einblick in die jeweilige Zeit und die Lebensumstände.

    Natürlich ist diese Art der Forschung zeitaufwendig und es könnte gut sein, dass ich mit vielen Linien schon weiter zurück als im 17./18. Jahrhundert sein könnte, da ich die Zeit für die Nebenlinien in die Hauptlinien investieren könnte, aber für mich ist es so befriedigender. Außerdem haben mir die Geschwister, die ja häufig Taufpaten sind oder bei deren Kinder wiederum meine direkten Vorfahren, wertvolle Hinweise gegeben, beispielsweise einen Geburtsort zu finden.

    Liebe Grüße

    Sarah

    Kommentar

    • Florian19
      Erfahrener Benutzer
      • 22.05.2018
      • 182

      #17
      Hallo,

      Antwort drei, da ich von Beginn an Familienforschung betreibe. Einerseits finde ich es sehr spannend, was man alles über verschiedene Zeiten, Berufe etc. lernt und man findet so auch oft Hinweise auf die direkten Vorfahren.

      Viele Grüße

      Florian

      Kommentar

      • Sedulus
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2018
        • 866

        #18
        Hallo alle miteinander

        Ich bin männlich und betreibe eigentlich beides. Denn das eine schließt ja das andere nicht wirklich aus. Wenn ich auf direktem Wege nicht an meine direkten Ahnen herankomme, so versuche ich es eben auf dem Weg über andere Zweige der Ahnengallerie wenn ich Glück habe. Und wie schon einige vor mir schrieben, es ist nicht falsch auch seine Verwandten oder Geschwister seiner Ahnen mit in den Stammbaum aufzunehmen, das rundet das Gesamtbild ein klein wenig ab.


        Grüße

        Sedulus
        Zuletzt geändert von Sedulus; 16.03.2019, 10:49. Grund: Text hinzugefügt
        Auf der Suche nach den Familien

        Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

        in Schlesien, und den Familien

        Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

        im Sudetenland.

        Kommentar

        • marclari
          Erfahrener Benutzer
          • 19.08.2012
          • 505

          #19
          Ahnenforschung oder Familienforschung

          Hallo zusammen,

          am Anfang war es bei mir Ahnenforschung, da bin ich aber schon lange darüber hinaus und mittlerweile ist es ganz klar Familienforschung und immer noch spannend ...

          Viele Grüße
          Marclari

          Kommentar

          • fr3389
            Erfahrener Benutzer
            • 24.01.2019
            • 180

            #20
            Ich bin männlich und forsche, wenn dann für andere, nach allen in jede Richtung.

            Kommentar

            • fps
              Erfahrener Benutzer
              • 07.01.2010
              • 2160

              #21
              Moin,

              nun auch von mir etwas Senf dazu:

              Familienforschung, manchmal sogar recht extrem bis in angeheiratete Familien. Dadurch haben sich schon viele ungeahnte Zusammenhänge ergeben.

              Hier nur drei Beispiele:
              - Ich fand eine Verbindung zwischen meiner väterlichen und meiner mütterlichen Ahnenlinie, die einige Jahrhunderte weit zurück liegt. Ich hätte nie geahnt, dass es zwischen diesen beiden Linien überhaupt einen Anknüpfungspunkt geben könnte.
              - Wenn ich ahne (z.B. auf Grund eines Familiennamens), dass es in einer Region Ahnen in einer Familie geben könnte, dann nehme ich sogar angeheiratete Mitglieder auf. Auf diese Weise konnte ich kürzlich, nachdem ich ein fehlendes Glied aufspüren konnte, eine Ahnenreihe um mehrere Generationen verlängern, denn die waren alle schon im "Familienbaum" vorhanden.
              - Drei Cousinen von mir konnte ich mitteilen, dass Vater und Mutter entfernte Cousin/Cousine waren - davon hatte niemand etwas geahnt.

              Ich finde, dass solche Geschichten der Beschäftigung mit der Familienforschung erst die richtige Würze verleihen. Ich habe aber nichts dagegen, wenn andere es "ungewürzt" vorziehen.
              Gruß, fps
              Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

              Kommentar

              • Ursula
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 1348

                #22
                Zitat von fps Beitrag anzeigen
                Familienforschung, manchmal sogar recht extrem bis in angeheiratete Familien. Dadurch haben sich schon viele ungeahnte Zusammenhänge ergeben.[.....................]
                davon hatte niemand etwas geahnt.

                Ich finde, dass solche Geschichten der Beschäftigung mit der Familienforschung erst die richtige Würze verleihen.
                Es sieht seit letzter Woche so aus, als hätten meine Cousine und ihr Mann gaaaaanz weit hinten in der Ahnentafel einen gemeinsamen Vorfahren.

                Die letzte Lücke nach vorne ist noch namentlich zu schließen, jedoch haben wir schon die Urgroßmutter des Mannes "dingfest" gemacht.

                Eine große Überraschung war das.


                Liebe Grüße
                Uschi

                Kommentar

                • Ric29
                  Benutzer
                  • 23.04.2018
                  • 69

                  #23
                  Ich, männlich, betreibe auf jeden Fall Familienforschung.

                  Wenn ich mir z.B. von meinem Urgroßvater die standesamtlichen Geburtseinträger der Kinder ansehe, sehe ich zum Beispiel wann und wohin mein Urgroßvater gezogen ist und ob sich etwas an seinem Beruf geändert hat usw.

                  Ich finde das alles erst so richtig interessant. Weil nur so haucht man den ganzen Namen auch Leben ein.

                  Grüße
                  Ric

                  Kommentar

                  • Garfield
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.12.2006
                    • 2142

                    #24
                    Ich betreibe auch von Anfang an Familienforschung. So verzettle ich mich zwar sehr und ich komme in 17 Jahren Forschung erst bis 1711 zurück, dafür habe ich viel Einblick in die Familien erhalten und nur so habe ich diverse Heiraten von Cousins überhaupt gefunden.
                    Viele Grüsse von Garfield

                    Suche nach:
                    Caruso in Larino/Molise/Italien
                    D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                    Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                    Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                    Wyss von Arni BE/Schweiz
                    Keller von Schlosswil BE/Schweiz

                    Kommentar


                    • #25
                      Ich bin weiblich und betreibe Ahnenforschung und Familienforschung.
                      Mich interessieren vorrangig meine Ahnen, aber wenn ich zufällig von Geschwistern meiner Ahnen erfahre dann schreibe ich diese in einem gesonderten Baum ebenfalls auf. Ausserdem füge ich neugefundene Cousins und Cousinen ebenfalls diesem Baum hinzu. Urkunden etc. fordere ich jedoch für meine Ahnen an, denn von denen stamme ich ab. Ich gehe nicht absichtlich beim Stammbaum in die Breite.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X