Zitat:
Ich gehe mal davon aus, daß die Verfasser der Bücher sich die Informationen nicht aus den Fingern gesogen haben. Wozu auch? Was hätten sie davon gehabt? Insofern wäre die Sekundärquelle theoretisch durchaus als seriös zu bezeichnen.
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Von bewusster Fälschung würde ich in dem Zusammenhang (Heimatforscher/19.Jh.) auch nicht ausgehen, aber das schließt leider auch nie aus, dass es z.B. zu Lese- oder Übersetzungsfehlern kam. Quellenangaben und Fußnoten haben sich leider erst langsam durchgesetzt und fehlen bis heute teilweise bei Heimatforschern. Ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen. Trotzdem, gerade wenn Primärquellen verloren gegangen sind, haben auch solche Sekundärquellen ihren Nutzen. Und das Problem der fehlenden Informationen gibt es in der Ahnenforschung ja leider nur allzu häufig.
Nach ein bisschen Suche durch die zusätzlichen Details zu deiner Sekundärquelle habe ich aber noch
das hier gefunden.
LG,
Antje