Gibt es Listen über die U-Boot-Besatzungen für 1944?

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  • Motorina
    Benutzer
    • 15.11.2014
    • 82

    Gibt es Listen über die U-Boot-Besatzungen für 1944?

    Kann mir jemand helfen, mehr über einen Verwandten herauszufinden, von dem ich nur ein paar Krümmelchen weiß:
    Name: Franz Gießler
    Geboren: 5. Juli 1919 in Gremmelsbach/Schwarzwald
    Getötet: 23. Juli 1944
    Er soll U-Boot-Fahrer gewesen und irgendwo bei Narvik ums Leben gekommen sein. Von Beruf war er Bäcker und Konditor.
  • AUK2013
    Erfahrener Benutzer
    • 21.05.2013
    • 901

    #2
    Hallo,

    ich habe mal hier nachgeschaut:



    Ein Franz Geißler / Geissler ist aber nicht dabei.

    Gruß

    Arno
    Zuletzt geändert von AUK2013; 25.01.2018, 01:53.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Liebe Grüße

    Arno

    Kommentar

    • Deisterjäger
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2013
      • 1159

      #3
      Moin Motorina,

      es wäre schön wenn auch Du die Netiquette beachten würdest.

      Nun zu deiner Anfrage, ist der Geburtsort Gremmelsbach wenn ja ist dort beim Volksbund http://www.volksbund.de/graebersuche.html auch nichts zu finden.
      Viele Grüße vom Deisterrand
      Harald

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      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        Guten Morgen Motorina,

        der einfachste und schnellste Weg um an mehr Informationen zu kommen wäre:

        Fordern Sie bitte eine Geburtsurkunde (Kopie aus dem Buch für Geburten beim zuständigen Standesamt) an.
        Vielleicht ergeben die Randbemerkungen noch Hinweise für Ihre Suche.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

        Kommentar

        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #5
          Hallo Motorina,

          haben Sie es hier schon mal versucht:
          Offizielle Website der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

          Kommentar

          • JürgenP
            Erfahrener Benutzer
            • 22.02.2015
            • 394

            #6
            Moin Motorina,

            wie sicher ist denn die Aussage, daß der Gesuchte U-Boot-Fahrer war?
            Falls Du es nicht sicher weißt, dann führt kein Weg an einer WASt-Anfrage vorbei.
            Laut dem U-Boot-Archiv von Horst Bredow (Cuxhaven) sind am Todestag keine U-Boote gesunken. U 212 ist am 21.07.1944 im Ärmelkanal südöstlich von Brighton versenkt worden. Auf dem Boot war der Gesuchte nicht.
            Wenn der Gesuchte mit Sicherheit U-Boot-Fahrer war, dann solltest Du in jedem Fall das U-Boot-Archiv von Horst Bredow anschreiben, dieses ist zumindest in Deutschland das größte Archiv in Sachen U-Boot.
            Deutsches U-Boot-Museum / Stiftung Traditionsarchiv Unterseeboote in Cuxhaven-Altenbruch, gegründet von Horst Bredow. Umfangreiche Website.


            Herzliche Grüße Jürgen

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            • Motorina
              Benutzer
              • 15.11.2014
              • 82

              #7
              Franz war kein U-Bootfahrer er war Infanterist

              Hallo alle zusammen,
              ich brauche nochmal die Hilfe alle hier versammelten Experten:
              Meine Familie ging davon aus, dass Franz Gießler, der mit 23 Jahren fiel, U-Bootfahrer gewesen ist. Warum? Es gab ein Foto, was nicht mehr auffindbar war, auf dem Franz auf einem Felsen am Meer aufgenommen war. Deshalb dachten man: Narvik.
              Wunder über Wunder, das Foto wurde doch noch gefunden und die Hintergründe zum Tod von Franz lieferte das Bundesarchiv.

              Franz wurde höchstwahrscheinlich in der 2. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Batallions 355 ausgebildet, seine Grundausbildung. Seine Erkennungsmarke: 1342. Danach wurde er ins Infanterie-Grenadier-Batallion 355 abkommandiert.

              Gefallen ist er dann am 23. Juli 1944 in Czumow/Gebiet Kobel/Ukraine.

              Nun kommt die Frage: Kann dieses Foto in Narvik entstanden sein? War das ein häufiges Sujet für Soldatenfotos, die man dann nach Hause sandte? Kann mir nicht vorstellen, dass Franz in seiner Freizeit einen Profifotografen engagiert hat, um diese Aufnahme zu machen.

              Kann jemand was zu dem Foto sagen?
              Franz Giessler Foto aus der Gaststube der Staude.jpeg

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Hallo,


                die Geschichte dieser Einheit http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/...en/214ID-R.htm passt zu Deinen Informationen: erst Norwegen, dann Ukraine.


                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                • Ric29
                  Benutzer
                  • 23.04.2018
                  • 69

                  #9
                  Zitat von Motorina Beitrag anzeigen
                  Nun kommt die Frage: Kann dieses Foto in Narvik entstanden sein? War das ein häufiges Sujet für Soldatenfotos, die man dann nach Hause sandte? Kann mir nicht vorstellen, dass Franz in seiner Freizeit einen Profifotografen engagiert hat, um diese Aufnahme zu machen.

                  Kann jemand was zu dem Foto sagen?
                  [ATTACH]110296[/ATTACH]
                  Da wird statistisch gesehen in jeder Einheit jemand dabei gewesen sein, der einen Fotoapparat im Gepäck hatte. Das waren dann Hobbyfotografen. Da wurde dann natürlich ordentlich fotografiert und die entwickelten Bilder verschenkt, an die Personen, die abgelichtet sind. Deswegen haben so viele noch vereinzelte Fotos von ihren Großvätern an der Front, aber keine komplette Fotoserie.
                  Je nachdem, wie gut der Hobbyfotograf mit seiner Kamera umgehen konnte und welches Modell er sich leisten konnte schwankt die Qualität solcher Aufnahmen natürlich enorm.
                  Ich habe geerbte Fotos, die sind auch wunderschön in Szene gesetzt, aber mit einer minderwertigen Kamera, aber auch sehr schlechte Szenen mit einer sehr hochwertigen Kamera.
                  In der Bildgestaltung wurde sich natürlich oft danach gerichtet, was in den Propagandamagazinen zu sehen war. "Hängt euch mal dort an den Fels" könnte durch irgend ein Foto aus der Zeitung inspiriert sein, oder auch nicht.

                  Liebe Grüße
                  Ric

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