Ahnenforschung oder Familienforschung?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11323

    Ahnenforschung oder Familienforschung?

    Liebe Opfer der Umfragenneugier,

    diese Umfrage lege ich heute auch neu auf.

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    Hier die Umfrage zu meiner These, dass Frauen eher Familienforschung betreiben und Männer eher Ahnenforschung.
    Zur Erklärung:
    Es gibt nur eine Antwortmöglichkeit, da sich die Antworten meiner Meinung nach ausschliessen. Um meine These zu bestätigen oder widerlegen, muss es eine Entweder/Oder-Frage sein.
    Mit den beiden Begriffen ist folgendes gemeint : Ahnenforschung = nur die jeweiligen direkten Vorfahren, also Eltern, Grosseltern usw; Familienforschung = Vorfahren plus deren Geschwister usw sowie noch lebende Verwandte.
    155
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Opa98
    Erfahrener Benutzer
    • 26.04.2017
    • 1120

    #2
    Für mich ist diese Frage nicht zu beantworten.

    Man beginnt mit ahnenforschung und beginnt dann die Nebenlinien zu erforschen. Und somit forscht man nach Familie.

    Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille.

    Liebe Grüße
    Opa98
    ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
    Guiseppe Mazzini

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4662

      #3
      Hallo zusammen,

      ich habe bei Variante 1 abgestimmt, da ich mich im Regelfall nur mit meinen direkten Vorfahren beschäftige. Aufgrund der Masse fehlen mir für alles andere Zeit, persönliche Ressourcen und zum Teil auch das Interesse. Man muss sich auch beschränken können, denn man hat ja nur ein Forscherleben.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • Michael Johne
        Neuer Benutzer
        • 03.09.2012
        • 3

        #4
        Wie sieht es eigentlich mit dem Wort GENEALOGIE aus?

        Kommentar


        • #5
          Ich bin weiblich und forsche in der Regel nur nach meinen Ahnen.
          Wenn Geschwister durch Zufall auftauchen trage ich diese in einem separaten Baum ein,
          aber ich bestelle nicht die Urkunden von Onkels und Tanten etc beim Archiv.

          Gruss
          hiopa

          Kommentar

          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4662

            #6
            Hallo Michael,
            Zitat von Michael Johne Beitrag anzeigen
            Wie sieht es eigentlich mit dem Wort GENEALOGIE aus?
            das wäre für die hiesige Fragestellung zu undifferenziert.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • Julchen53
              Erfahrener Benutzer
              • 30.09.2015
              • 426

              #7
              Weiblich und auf jeden Fall Familienforschung.
              Sogar extrem, denn gerade in Nebenästen bzw. bei angeheirateten Familien hatte ich bisher die interessantesten Schicksale und Geschichten.
              -----------------------------------------------
              Suche alles zum Familiennamen Hündchen / Hündgen (Rheinland)

              Stauch und Ponsold (Kreis Sonneberg)

              Kommentar

              • Geufke
                Erfahrener Benutzer
                • 20.01.2014
                • 1073

                #8
                Moin,
                ich, wbl., betreibe dann vorrangig Ahnenfroschung, falls Geschwister und deren Partner und Kinder mir über den Weg laufen, nehme ich die auf, aber eigentlich nur dann. Im Moment interessieren sie mich noch nicht so.
                Viele Grüße, Anja

                Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19713

                  #9
                  Guten Tag,

                  wenn für die gesamte mütterliche Seite die Primärquellen (Matriken) verschollen und die in Archiven lagernden Sekundarquellen (Grundbuchakten) rudimentär sind, beschäftigt man sich zwangsläufig mit Familienforschung.

                  Dann erhält man bestenfalls von der Enkelin einer Cousine der eigenen Urgroßmutter einen "Ahnenpaß", in dem in freilich nur geringem Umfang (1/8) eigene Vorfahren mit Tauf- und Heiratsdatum aufscheinen.

                  Ganz zu schweigen von Hochzeitsfotos, auf denen die eigenen Großeltern als Gäste abgebildet sind.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Malte55
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.08.2017
                    • 1625

                    #10
                    Moin,
                    weder das eine noch das andere, sondern Sippenforschung.
                    LG Malte

                    Kommentar

                    • Friedrich
                      Moderator
                      • 02.12.2007
                      • 11323

                      #11
                      Moin zusammen,

                      bei mir ist es Ahnen- und Familienforschung. Da die Erforschung aller Nachfahren der von mir erfaßten Ahnen aber zu viel würde, beschränke ich das auf die Geschwister der Ahnen, die Nachfahren meiner Stammlinie und bestimmte Sippschaften aus meiner Wittgensteiner Verwandtschaft, weil da manche kleinen Orte durch und durch miteinander versippt sind, und es mir immer einen Riesenspaß macht, Verwandten zu erzählen, wer mit wem wie verwandt ist.

                      Ein paar Sippschaften haben sich auch dadurch ergeben, daß sie schon erforscht sind, und ich diese Ergebnisse übernehme. Das sind zum Beispiel eine Unternehmersippschaft und eine "Pastorendynastie". Aber systematisch verfolge ich die nicht; das würde wohl zu weit führen.

                      Nach dem Roman die kurze Feststellung: Antwortmöglichkeit 3 angekreuzt.

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                      Kommentar

                      • Kaktus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.09.2017
                        • 247

                        #12
                        In erster Linie betreibe ich Ahnenforschung,wenn Geschwister auftauchen nehme ich diese dann ebenfalls auf.
                        https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

                        Kommentar

                        • Manu0379
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.02.2018
                          • 352

                          #13
                          Ich bin weiblich und im Moment beschränke ich mich auf die Ahnenforschung.


                          Allerdings beabsichtige ich demnächst in die Familienforschung zu gehen, indem ich neben meinen direkten Ahnen (in einen gedoppelten Stammbaum der geraden Linie) auch die Geschwister der Ahnen aufnehmen möchte, evtl. auch noch deren Ehepartner aber dann soll es gut sein.
                          Regionen und Namen meiner Sackgassen:
                          (Neu) Karstädt, Groß Laasch und Umgebung: Möller, Gäth, Laudan, Lüth, Rohk, Dien, Ihde, Schell, Giese, Dreyer, Madaus, Hinrichs, Suhr, Tägeln, Hamann, Mellmann
                          Region Suckow, Prignitz: Schütt, Krutzki, Lenth, Kop(p)low, Berger, Madaus, Giestemann,
                          Hamburg, S-H: Osterhof, Bauer, Scheele, Kohlmeyer, Eggers, Warge, Brandenburg, Mensen
                          Niedersachsen: Fehmer
                          Rawitsch: Schmidt, Kwittua, Poranske/-ska/-ski, Eitner, Fran(c)ke, Bergmann

                          Kommentar

                          • Kleesommer
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.11.2015
                            • 185

                            #14
                            Hallo zusammen, bei mir ist es beides. Der Schwerpunkt/ und das Interesse liegen bei mir bis zu meinen Ururgrosseltern im Familienbereich. Das liegt aber auch daran, dass ich meinen Ururgrossvater nur mit Hilfe der Daten seines Bruders und Neffen aufspüren konnte.
                            Je weiter es zurück geht, desto mehr interessieren mich eher nur die Ahnen. Auftauchende Geschwister werden mit erfasst. Ich suche aber nicht bewusst nach ihnen.
                            Einen schönen Abend, Miriam

                            Kommentar

                            • Ralf-I-vonderMark
                              Super-Moderator
                              • 02.01.2015
                              • 2844

                              #15
                              Hallo zusammen,

                              nach der Definition betreibe ich als männlicher Forscher definitiv Familienforschung.

                              Zum einen wäre m.E. die Begrenzung der Forschung nur auf direkte Vorfahren zu einschränkend und hätte auch ein gewisses Frustrationsrisiko, weil zu Seiten- und Nebenlinien noch viele Hinweise und Daten greifbar sind, aber eine Erforschung direkter Vorfahren nicht mehr möglich ist.

                              Zum anderen ergeben sich erst durch die Erforschung von Nebenlinien wichtige Hinweise; z.B. bei der Taufpatenanalyse von Kindern der auswärtig in anderen Orten verheirateten Geschwister.
                              Insoweit macht es immer Sinn, alle gefundenen Daten in der Ahnendatenbank zu erfassen und zu sammeln, auch wenn diese erst später Bedeutung erlangen mögen.

                              Letztendlich macht Spekulation, Recherche und Spurensuche den meisten Spaß und ergeben sich eine Vielzahl an Möglichkeiten erst dann, wenn auch die Nebenlinien mit erforscht werden.

                              Viele Grüße
                              Ralf

                              Kommentar

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