Artikel über das Verschwinden von Minderheitsprachen - Plattdütsch

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  • Tunnelratte
    Erfahrener Benutzer
    • 10.03.2014
    • 726

    #16
    auch die "großen" Dialekte wie bayrsich oder schwäbisch, haben lokale Untergruppen/Färbungen, die "im Nachbartal" nicht verstanden werden, oder "unüblich" klingen. Diese kleinen feinen Unterschiede machen aber den Reiz, und die originalität eines Dialekts aus. Meine Mutter kommt vom westlichen Rand des württembergischen schwäbisch, zudem war iener ihrer Großvater Badener (=SKANDaaaaaaaaal!!!!) ihr Vater ber Stuttgarter. Mein Vater ist in Heilbronn von einer Heilbronnerin geboren worden, aber in Forchtenberg(Hohenlohe) aufgewachsen, später dann im schwbischen Unterland. Ich selber bin im schwäbischen Wald aufgewachsen. wo dann die anderen Kinder (sofern sie "eingeborene " waren) doch einen anderen Wortschatz hatten pflegten, als wir zu Hause, der sich für mich als ein Sammelsurieumquerbeetschwäbsch mit badisch-hohenlohisch-fränkischen EInsprengseln herausstellte. Im Studium hatte ich ein zwei Komilitonen "vo dr Alb ra" , Eine Offenbarung in Urschwäbischer Lokalität waren deren Beiträge in den Kursen, da mußten auch die Profs durch, die teilweise nur "norddoitsch" verstanden . In der Grundschue wollte eine Hamburger Mathelererin uns Schwabenkindern hochdeutsch einbleuen, wobei der Deutschunterricht bei der einheimeischen schwäbischsprachigen Feutschlehrerin stressfrei und schwäbisch war, Danke Rosa !.
    wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5533

      #17
      Zitat von Adea Beitrag anzeigen
      Zum Glück gibt es heute eine große Auswahl an Plattdeutsch-Podcasts.
      Hallo Adea,

      ja, die gibt es! Aber nur für das Nordniedersächsische Platt und das Platt, was man in Schleswig-Holstein spricht. Inzwischen ist es soweit gekommen, daß ein Laie denken muß, überall "im Norden" würde man das Platt sprechen, was man aus Radio, Fernsehen und Podcasts kennt. Das nördlichere Platt wird sehr gepflegt und "gepusht". Ganz anders sieht es mit dem Ostfälischen Platt aus, was man in meiner Ecke sprach. Es unterscheidet sich in Wortschatz und Grammatik von den nördlicheren Varianten; und es ist nahezu in Vergessenheit geraten! In den Medien ist es gar nicht präsent.

      Viele Grüße
      consanguineus
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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      • assi.d
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2008
        • 2680

        #18
        daß ein Laie denken muß, überall "im Norden" würde man das Platt sprechen, was man aus Radio, Fernsehen und Podcasts kennt
        Shame on me: bis zur Grenzöffnung dachte ich wirklich, alle in der DDR würden Sächsisch reden.

        Beim ersten Spaziergang nach Thüringen wurde mir 1989 bewusst, dass es das gleiche Rhöner Platt war, dass auch meine Eltern und Großeltern sprachen.

        VG
        Astrid

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        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11325

          #19
          Moin Astrid,


          so einen ähnlichen Fall kenne ich auch. Ein Bekannter von mir stammt aus dem Eichsfeld und eine weitere Bekannte aus dem östlichen Hessen. Zitat des Bekannten: "Wenn die ... Platt spricht, hört sich das fast so an wie bei uns!"


          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5533

            #20
            Moin Friedrich,

            bei uns hier erlebe ich das nicht so. Ich wohne hart an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Ostfälisches Platt spricht auf "beiden Seiten" kaum mehr jemand. Aber die Färbung "unseres" Hochdeutschen unterscheidet sich sehr von dem Hochdeutsch, was nur wenige Meter entfernt in Sachsen-Anhalt gesprochen wird. Die Vokabeln sind auch teilweise unterschiedlich. Die Zahl 50 wird bei uns "fuffzig" ausgesprochen. Dort sagt man "fuffzsch" (mit deutlich scharfem Zischen am Ende). Hier heißt es "frühmorgens", dort "frühs". Ich habe keine Ahnung, wie das sein kann. Es wurde bis Kriegsende hin- und hergeheiratet, also können die Menschen doch eigentlich nicht so unterschiedlich sprechen. Jemand erzählte mir mal, daß es in den 50er Jahren Aktionen gab, bei denen "politisch unzuverlässige" Familien zwangsweise bei Nacht und Nebel in weiter im Landesinneren der DDR gelegene Gebiete deportiert und dort angesiedelt wurden. Im Austausch kamen "zuverlässige" Familien aus anderen Gegenden an die Grenze. Brachten die vielleicht für unsere Ohren fremde Klangfarben und Wörter mit?

            Viele Grüße
            consanguineus
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            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
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            • Ursula
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 1348

              #21
              Zitat von Tunnelratte Beitrag anzeigen
              auch die "großen" Dialekte wie bayrsich oder schwäbisch, haben lokale Untergruppen/Färbungen, die "im Nachbartal" nicht verstanden werden, oder "unüblich" klingen. Diese kleinen feinen Unterschiede machen aber den Reiz, und die originalität eines Dialekts aus. Meine Mutter kommt vom westlichen Rand des württembergischen schwäbisch, zudem war iener ihrer Großvater Badener (=SKANDaaaaaaaaal!!!!) ihr Vater ber Stuttgarter. Mein Vater ist in Heilbronn von einer Heilbronnerin geboren worden, aber in Forchtenberg(Hohenlohe) aufgewachsen, später dann im schwbischen Unterland. Ich selber bin im schwäbischen Wald aufgewachsen. wo dann die anderen Kinder (sofern sie "eingeborene " waren) doch einen anderen Wortschatz hatten pflegten, als wir zu Hause, der sich für mich als ein Sammelsurieumquerbeetschwäbsch mit badisch-hohenlohisch-fränkischen EInsprengseln herausstellte. Im Studium hatte ich ein zwei Komilitonen "vo dr Alb ra" , Eine Offenbarung in Urschwäbischer Lokalität waren deren Beiträge in den Kursen, da mußten auch die Profs durch, die teilweise nur "norddoitsch" verstanden . In der Grundschue wollte eine Hamburger Mathelererin uns Schwabenkindern hochdeutsch einbleuen, wobei der Deutschunterricht bei der einheimeischen schwäbischsprachigen Feutschlehrerin stressfrei und schwäbisch war, Danke Rosa !.
              Glückwunsch zu Deiner Deutschlehrerin.

              Da fällt mir gerade ein, dass ich mir vor vielen, vielen Jahren, als ich zu Besuch in Köln war, in einer Metzgerei einen Spaß erlaubt habe. Ich verlangte einen Läbrkäswegga. "Wie bitte?" war die Antwort. Ich wiederholte meinen Wunsch, zeigte dabei auf den Korb mit Semmeln und dann auf den Laib Fleischkäse: "An Läbrkäswegga bitte." "Einen Fleischkäsesemmel wollen Sie?" "Ja!" Kopfschüttelnd richtete sie mir das Gewünschte her.

              LG
              Uschi

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              • #22
                Hallo,
                was consanguineus meint, sind diese Zwangsaussiedlungen, die aber nur wenige Dörfer im Speergebiet umfassen:



                Dass dort aber in die leeren Häuser systemtreue DDR-Bürger aus anderen Regionen hingezogen sind, davon wird dort nichts erwähnt. Vielleicht haben sich DDR-Bürger aber auch einfach mehr vermischt.

                Mein Opa väterlicherseits, der im Spreewald und in Ost-Berlin aufgewachsen ist, ist in den 1950er Jahren in ein kleines Dorf in Thüringen umgezogen und in den 1960er Jahren nach Leipzig. Er hat witzigerweise einen Mischmasch aus Berlinerisch und Sächsisch gesprochen.
                Zuletzt geändert von Gast; 05.01.2022, 23:32.

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                • consanguineus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.05.2018
                  • 5533

                  #23
                  Hallo Balduin,

                  danke für den Link! Ich habe den Artikel so verstanden, daß 10 bis 12.000 Menschen deportiert wurden, und zwar nicht dörferweise, sondern Einzelpersonen oder Familien, welche durch Westkontakte, Kirchenbesuche oder weil sie das Ablieferungssoll nicht erfüllen konnten, negativ auffielen (oder denunziert wurden) und deswegen als "politisch unzuverlässig" eingestuft wurden. Man kann sich also vorstellen, daß die meisten Dörfer im Grenzgebiet betroffen waren. Und natürlich wurden die leerstehenden Häuser wiederbesetzt. Wohnraum war durch die vielen Vertriebenen äußerst knapp nach dem Krieg. Die neuen Bewohner der leeren Häuser kamen selbstverständlich von außerhalb. Und sicherlich wird man dort kein "Ungeziefer", wie die "politisch unzuverlässigen" Personen im DDR-Sozialismus in der diesem System eigenen entmenschlichenden Weise bezeichnet wurden, angesiedelt haben. Also kamen wohl Menschen mit anderem Dialekt in den Ort, was dazu geführt haben wird, daß die Sprache und der Wortschatz sich wandelten.

                  Viele Grüße
                  consanguineus
                  Suche:

                  Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                  Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                  Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                  Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                  Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                  Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                  • Bergkellner
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.09.2017
                    • 2351

                    #24
                    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                    Da fällt mir gerade ein, dass ich mir vor vielen, vielen Jahren, als ich zu Besuch in Köln war, in einer Metzgerei einen Spaß erlaubt habe. Ich verlangte einen Läbrkäswegga. "Wie bitte?" war die Antwort. Ich wiederholte meinen Wunsch, zeigte dabei auf den Korb mit Semmeln und dann auf den Laib Fleischkäse: "An Läbrkäswegga bitte." "Einen Fleischkäsesemmel wollen Sie?" "Ja!" Kopfschüttelnd richtete sie mir das Gewünschte her.

                    LG
                    Uschi
                    Hallo Uschi,

                    das erinnert mich an eine Situation beim Bäcker in Berlin-Weißensee während des Studiums, als ein - offensichtlicher Urlauber - "zwei Berliner" habe wollte. Die Verkäuferin zeigte auf die Schlange hinter ihm und sagte:"Bitte bedienen Sie sich!"

                    Hat zwar nix mit Dialekt zu tun, ist aber immer wieder schön.

                    Lg, Claudia
                    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                    Kommentar


                    • #25
                      Hallo,
                      besonders witzig finde ich es, wenn Ausländer Dialekte sprechen. Ein sowjetischer Student aus Nowosibirsk, der von meinem polnischen Uropa betreut wurde, sprach richtiges sächsisch, da er lange Zeit in Sachsen studiert und gelebt hatte.

                      Bis heute leben die meisten Russen und Ukrainer in Ostdeutschland.

                      siehe die beiden Karten aus dem Jahr 2014:





                      Und speziell in Leipzig wohnen die meisten. In bestimmten Stadtteilen wie Leipzig-Lindenau gibt es an einigen Häusern mehr russische und ukrainische Namen als deutsche Namen. Dies liegt wohl auch an der Russisch-Orthodoxen Kirche in Leipzig, die auch bei den sowjetischen Studenten zu DDR-Zeiten sehr beliebt war. In Ostdeutschland wird bis heute als zweite Fremdsprache neben französisch die russische Sprache in Schulen unterrichtet.

                      Genauso sind auch viele DDR-Bürger in die Sowjetunion umgezogen und haben in Moskau studiert. Da die Sowjetunion der größte Staat der Welt war, war man also von der Reisefreiheit gar nicht so sehr eingeschränkt.

                      Es haben auch viele Kubaner und Nicaraguaner in der DDR gelebt.
                      Für die Kubaner war der Zusammenbruch des Ostblocks eine große Tragödie, da Kuba von der Sowjetunion abhängig war und es seitdem eine große Hungersnot gab. Außerdem mussten die Kubaner Ostdeutschland verlassen. Nur ein paar wenige konnten bleiben.
                      Zuletzt geändert von Xtine; 16.02.2022, 20:26. Grund: persönliches entfernt

                      Kommentar

                      • MMR
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.01.2015
                        • 401

                        #26
                        In Thüringen erlebe ich es immer wieder, dass sich gerade junge Menschen bei Ortsfremden für ihren Dialekt schämen, auch wenn sich positiv darauf angesprochen werden. Anscheinend merken auch sie, dass ostdeutsche Dialekte oft verpönt sind. Weshalb auch immer, ich mag sie.

                        In Hessen ist es anders: Dialekt wird unter jungen Leuten nicht ganz so sehr als rückständig angesehen. Aber er verschwindet. Das Frankfurterische ist bereits im Rhein-Main-Gebiet verschwunden bzw. hat es sich verdünnt. Weiter nördlich von Frankfurt, wo sich der Dialekt in der Mitte Hessens schon wieder erheblich anders anhört, geht es noch. Je weiter man sich aus der Metropole entfernt, desto ländlicher wird es und umso stärker ist der Dialekt. Was nach und nach verloren geht sind vorallem "Fachbegriffe", die es nicht im hochdeutschen gibt und das Vokabular.
                        Experte für die Region Oberhessen.

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                        • #27
                          Hallo,
                          in dieser Doku über den Frankfurter Flughafen sprechen lustigerweise recht viele Mitarbeiter hessisch:

                          Zuletzt geändert von Gast; 06.01.2022, 18:28.

                          Kommentar

                          • Schlumpf
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.04.2007
                            • 358

                            #28
                            Verschwinden von Dialekten...

                            Hallo
                            Als ich in die Schule kam, sprach ich wie mein Vater und Großvater kein Wort Hochdeutsch.
                            In den Augen der anderen galt Dialekt als "Dummheit" oder "Rückständigkeit". In jedem
                            Fall war es ein Makel, der den späteren Lebensweg sehr negativ beeinflussen konnte.
                            Im Gegensatz zu den Nachbarskindern habe ich mir das Sprechen des Dialektes bewahrt.
                            Aber ich habe es nicht geschafft, meinen Kindern den Dialekt beizubringen. Das hatte auch
                            seine Gründe:
                            Meine Frau stammt nicht aus der hiesigen Gegend. Also kann ich mich auch nicht mit ihr
                            in der Sprache unterhalten. Meine Schwestern sprechen auch kein Dialekt.
                            Der hiesige Dialekt ist recht heftig. Es ist immer so, dass Schwaben oder Bayern und Sachsen
                            kein Wort davon verstehen. Ich habe es einmal fertiggebracht und bin in einem Satz von
                            Dialekt zu Hochdeutsch gewechselt. Der Gesprächspartner war vor den Kopf gestoßen.
                            Der Dialekt ist dermaßen heftig, dass ich als Sprecher oft an der Supermarkttheke gebeten
                            werde, doch Deutsch (und nicht Niederfränkisch) zu reden. Ist auch schon vorgekommen,
                            dass die Verkäuferin die Redewendungen als unpassend ansah. (z.B. te vel Wercks oder masch)
                            Komisch, dass aber Ausländer sehr erstaunt sind, wenn sie erfahren, dass es einen
                            eigenen hiesigen Dialekt gibt. Gerade dann ist das Erstaunen groß, wenn sie hier in die
                            Schule gegangen sind. Verstehen? Kann das aber keiner.
                            Aber seit kurzem versucht man wenigstens, die Sprache ein wenig zu pflegen. Da aber nur
                            alte Leute dort hingehen und das Ganze als "Theateraufführung" begreifen, habe ich dafür
                            keine Zeit.

                            viel Spaß damit
                            Schlumpf
                            Uns ist in alten mæren wunders vil geseit. von helden lobebæren, von grôzer arebeit,. von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,.

                            Kommentar

                            • Ursula
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 1348

                              #29
                              Völlig OT, Entschuldigung, aber ich muss es loswerden.

                              Zitat von Balduin1297 Beitrag anzeigen
                              Besonders gefallen mir russische Männerchöre
                              Hallo Balduin,

                              dann hör Dir das da an. Ist zwar kein reiner Männerchor, aber es ist himmlisch. Aus der Liturgie d. Joh. Chrysostomus von Tschaikowsky. Die Hymne der Cherubim.



                              LG
                              Uschi
                              Zuletzt geändert von Ursula; 06.01.2022, 23:21.

                              Kommentar

                              • Tunnelratte
                                Erfahrener Benutzer
                                • 10.03.2014
                                • 726

                                #30
                                Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                                G"An Läbrkäswegga bitte." "Einen Fleischkäsesemmel wollen Sie?" "Ja!" Kopfschüttelnd richtete sie mir das Gewünschte her.
                                Ähnlich ergieng es einem Ulmer Kollege, der in dieser niederreheinischen Gegend eine Butterbrezga wolte. Butter auf eine ordentich gelaugte brezel, sowas bekommt man halt nur südlich des Mains in akzeptabler Qualität

                                In meiner Heimat gab es eine Metzgerei am Rande der landstraße, die hatten einen Werbeaufsteller diret am Straßerand "LKW 1 Euro" das war für nicht heimische immer seltsam, wenn diret eben dem Schid ein 40 Tonner geprkt war, dessen Fahrer sich einen LKW in der Metzge holte
                                wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

                                Kommentar

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