Sudetendeutsche in der Armee der CSR

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  • rionix
    Erfahrener Benutzer
    • 24.03.2010
    • 1196

    #16
    Hallo Elisabeth, hallo Dieter,

    vielen Dank für Eure Informationen!

    Vor gut 4 Wochen habe ich bereits ein Schreiben an das Archiv in Bratislava gesandt, bisher jedoch noch keine Antwort erhalten. Das Schreiben habe ich in englischer Sprache verfaßt und diverse Unterlagen (Stammbaumauszug, Kopien der Zeitungsartikel) beigelegt. Ich will mal noch so 3-4 Wochen abwarten und dann schauen wir weiter.

    Euch ein schönes Wochenende!

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    • Saure
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2008
      • 4806

      #17
      Guten Morgen Mario,

      vielen Dank für Ihre Antwort.
      So ist Elisabeth nicht alleine mit Ihrem Thema.
      Viele Grüße
      Dieter Saure

      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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      • omega
        Benutzer
        • 11.09.2012
        • 73

        #18
        Hallo!

        Der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber mich würde interessieren, woher die Auffassung kommt, dass Sudetendeutsche in der tschechoslowakischen Armee keine Offiziere werden könnten? Mein Urgroßonkel zumindest war Reserveoffizier. Auch in der Slowakei war er nur auf der Offiziersschule, sonst hat er in der Nähe seines Heimatortes gedient.

        Gibt es den Aufsätze oder Ähnliches über die Stellung der Sudetendeutschen in der tschechoslowakischen Armee? Vielleicht gar Erinnerungen von Sudetendeutschen, die dort gedient haben? Ich habe auf die Schnelle immerhin diesen Aufsatz gefunden.

        Kommentar

        • Elisabeth
          Erfahrener Benutzer
          • 29.05.2012
          • 195

          #19
          Hallo Omega,
          Raimund Klug war ein Sudetendeutscher und Offizier der tschechischen Armee. Aus seiner Postkarte, die ich habe, ist nicht zu erkennen, dass er in irgendeiner Weise schlecht behandelt wurde. Aber unangenehme Vorgesetzte gibt es wohl in jeder Armee und so verstehe ich auch die Wortmeldung etwas weiter oben im Thread. Raimund Klug hatte mit dem 13. Infanterieregiment auf jeden Fall Glück gehabt und nicht so negative Erfahrungen machen müssen.
          Herzliche Grüße Elisabeth

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          • Muckl-Löi
            Erfahrener Benutzer
            • 16.03.2015
            • 2528

            #20
            Hallo Kollegen,

            mein Vater leistete seinen Grundwehrdienst vom September 1922 bis September 1924 beim 37. Infanterieregiment.
            Wer kann mir sagen, wo sich der Stab und die einzelnen Bataillone befanden.
            Vielen Dank für eure Hilfe.

            Viele Grüße
            Oskar


            P.S.: Mein Verwandter Albin Wilsky erreichte bis 1918 den Dienstgrad Hauptmann. Im Jahre 1919 wurde er als Stabshauptmann in die Armee der CSR übernommen. Im Jahr 1928 erfolgte seine Beförderung zum Major.
            Zuletzt geändert von Muckl-Löi; 25.11.2019, 06:11.

            Kommentar

            • Tempelherr
              Erfahrener Benutzer
              • 18.12.2009
              • 207

              #21
              Hallo Andreas und Horst,


              ich habe die Unterlagen für meinen Großonkel Jahrgang 1914 vom Kriegsarchiv Bratislava bekommen.


              Außerdem habe ich ein Foto von einem entfernten Verwandten in der Uniform eines Leutnants der 1. Republik. Er war meines Wissens mit einer Tschechin verheiratet. Konnte er dadurch Offizier werden?


              vG Jörg

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              • Forschender
                Erfahrener Benutzer
                • 04.01.2019
                • 195

                #22
                Hallo,

                ich habe am Freitag Info vom Archiv in Bratislava bekommen, dass dort ebenfalls Militärunterlagen zu meinem Großvater liegen.

                Was habt ihr als Nachweis zur Verwandschaft mit der angefragten Person gesendet?

                Der Online-Übersetzer sagt mit wörtlich folgendes: "zB amtlich beglaubigter Familienbrief oder amtlich beglaubigte Straßenerklärung"

                Danke und Grüße

                Uli
                Wer forscht zu?

                Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
                Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
                102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")

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                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19759

                  #23
                  Zitat von Forschender Beitrag anzeigen

                  Der Online-Übersetzer sagt mit wörtlich folgendes: "zB amtlich beglaubigter Familienbrief oder amtlich beglaubigte Straßenerklärung"

                  Originaltext wäre besser.
                  Da steht bestimmt nichts von einer ULICA.
                  Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 07.11.2021, 19:56.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19759

                    #24
                    Zitat von Tempelherr Beitrag anzeigen
                    Er war meines Wissens mit einer Tschechin verheiratet. Konnte er dadurch Offizier werden?

                    Warum sollte man als Volksdeutscher kein Offizier in der tschechoslowakischen Armee werden können?
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

                    Kommentar

                    • Forschender
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.01.2019
                      • 195

                      #25
                      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                      Originaltext wäre besser.
                      Da steht bestimmt nichts von einer ULICA.
                      Stimmt Textausschnitt im Anhang.
                      Angehängte Dateien
                      Wer forscht zu?

                      Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
                      Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
                      102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")

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                      • Horst von Linie 1
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.09.2017
                        • 19759

                        #26
                        Cestne mit Hatschek bedeutet nicht Straße, sondern geht in Richtung "ehrenwert, Ehrenwort".
                        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                        Und zum Schluss:
                        Freundliche Grüße.

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                        • Horst von Linie 1
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2017
                          • 19759

                          #27
                          Cestne mit Hatschek bedeutet nicht Straße, sondern geht in Richtung "ehrenwert, Ehrenwort".
                          Cestne vyhlasenie ist die eidesstattliche Erklärung.
                          Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 07.11.2021, 20:27.
                          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                          Und zum Schluss:
                          Freundliche Grüße.

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                          • Forschender
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.01.2019
                            • 195

                            #28
                            Mein Ehrenwort können die gerne haben. Kein Problem.

                            Wer hat, mit welchem Nachweiß, vor nicht allzu langer Zeit solche Unterlagen dort angefordert?

                            Danke!
                            Wer forscht zu?

                            Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
                            Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
                            102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")

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                            • Kasstor
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.11.2009
                              • 13440

                              #29
                              Tja, was so ein Hatschek beim C ausmacht.
                              Und schon heißt es:
                              eine amtlich beglaubigte Geburtsurkunde oder
                              eine amtlich beglaubigte eidesstattliche Erklärung

                              Frdle Grüße

                              Thomas
                              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                              • Forschender
                                Erfahrener Benutzer
                                • 04.01.2019
                                • 195

                                #30
                                Danke Dir, Thomas!
                                Wer forscht zu?

                                Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
                                Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
                                102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")

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