prignitz Hamburg 1908 Eltern unbekannt

[rene89]

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Sehr geehrtes Team
Meine Urgroßmutter hieß Frieda emma johanna prignitz sie wurde am 13.01.1908 in Hamburg geboren.
Ich würde gerne wissen wie Ihre Eltern hießen und ob die Eltern auch aus Hamburg kamen?
Eventuell kann mir jemand Helfen?
Die Namen der Eltern sind mir leider unbekannt.
Mit Herzlichen Grüßen

R.Hoffmann

[Kasstor]

Hallo,

genaueres kannst Du wohl nur aus der Geburtsurkunde erfahren ( Nr 176/ 1909 des StA Hamburg 3a beim Staatsarchiv Hamburg 332- 5 45033 )

Meine bloße Vermutung ist folgende:
Beim StA 3a ist für den FN Prignitz die erste eingetragene Geburt im Zeitraum 1900 - 1910 die Deiner Urgroßmutter, 1909 wird bei diesem StA ein Sterbefall eines tot geborenen Knaben Prignitz eingetragen ( unter Nr. 1000/1909 ) und unter Nr 999 der Sterbefall der Mutter Adele Magdalene Henriette Prignitz geb Groth * 15.12.1879 Hamburg, verheiratet mit dem Bleicher Paul Friedrich Bernhard Prignitz, whft Stellingen, Basselweg 10 ( Heirat nach einem Stammbaum bei ancestry am 6.3.1904 in Stellingen, dort keine Kinder vermerkt)
Tochter der zu Hamburg verst. Eheleute Produktenhändler Heinrich Groth und Emma Maria Benedicte, geb. Wilhelm ( lt Heiratsurkunde Prignitz Groth Geb.name Michelsen ).
Der am 23.4.1879 in Altona geb. Ehemann heiratet am 18.4.1914 in Stellingen erneut, u zw die Bertha Wilhelmine Jung * 19.11.1886 Hamburg. nach d. erwähnten Stammbaum verstarb sie am 12.11.1969 in Hamburg.
Seine Eltern waren der Bleicher Heinrich Matthias Peter Pr. und Wilhelmine Luise geb. Kunkel.
Paul stirbt am 17.4.1918 in Belgien im Stellungskampf nö Bikschoote als Gefreiter der 6. Kompanie des 2. Landwehr Infanterie Regiments 31

Für eine Vermutung ja schon viele Infos.

Noch gefunden StA Stellingen Sterbe 1905 Paul Wilhelm Johannes Pr. Sohn der Eheleute Prignitz Groth + 29.1.05 im Alter v 16 Tagen
1908 Wilhelm Friedrich Karl Pr + 13.6.08 mit zwei Jahren * 29.3.06
Grüße

Thomas

[rene89]

Hallo,
Wahnsinn
Danke
Ich bin begeistert.
Ich werde auf jeden Fall nochmal die Geburtsurkunde bestellen.
Herzliche Grüße und nochmals danke für die Mühe.

R.Hoffmann

[Luhada]

Bestelle bitte eine "Kopie aus dem Geburtsregister" - keine "Geburtsurkunde". Bei einer Urkunde fehlen einige Angaben u.a. die Randvermerke!

[rene89]

Hallo,
Ich bin es nochmal.
Ich habe vom Staatsarchiv aus Hamburg eine Nachricht erhalten.
Weiß aber nicht was genau gemeint ist.


Bitte ermitteln Sie noch die Bestellsignatur für das einschlägige Geburtenbuch. Die Signatur 332-5_45033 ist die Bestellsignatur für das Namensverzeichnis, in dem Sie den Namen des Standesamtes und die Registernummer gefunden haben.
Evtl kann mir jemand Helfen

Liebe Grüße

René

[Friederike]

.

[Bachstelze1160]

Laage aus Stellingen Basselweg

Hallo René,


ist ja interessant, mein Großonkel Wilhelm Laage, *1868 war auch aus dem Basselweg, seine Mutter Friederike Elsabe Krohn oder Großmutter Anna IIoo (zum zweiten mal verheiratet Schüter) Schlüter mütterlicherseits, da war eine Wäscherei, Bleicher gehören ja auch zu dem Gewerbe Gewerke (jetzt ist da die Mauer vom Tierpark Hagenbeck) evang Kirche Niendorf

hier eine Ausstellung in Reutlingen

Do., 25. Januar 2024
19:00-20:00 Uhr


Vortrag

über Wilhelm Laage
Kunsthistorikerin Daria Stelzer (Reutlingen) nimmt anlässlich der Ausstellung Dunkle Wilde Rosen. Pflanzen und Landschaften in der Kunst Wilhelm Laages (1868-1930) im Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus die Besucher*innen mit auf eine Reise durch das Werk des Künstlers. Der alliterierend schöne Gleichklang von Laage und Landschaft findet auch in der Kunst seinen Ausdruck. Geboren und aufgewachsen im hohen Norden Deutschlands, hatte die Natur bereits von Kindheit an eine besondere Anziehungskraft auf den späteren Künstler Wilhelm Laage (1868–1930). Sei es im Holzschnitt oder auf der Leinwand, Landschaften spielten in seinem künstlerischen Schaffen zeitlebens eine zentrale Rolle und bilden mit das Herzstück seines Oeuvres. Mit seiner feinen Wahrnehmung und einem reichen Innenleben hält Laage nicht die reine Physiognomie einer Landschaft in seinen Werken fest, sondern verleiht dieser ihren ganz eigenen Ausdruck – ein Eigenleben. Der Vortrag macht die Besucher*innen mit der ganz eigenen Welt der Landschaftsbilder Wilhelm Laages vertraut und nimmt sie mit auf eine Reise an die Nordsee und in die Heide einerseits und die hier vertraute Schwäbische Alb andererseits.