Achtung! Derzeit ist es nicht möglich Mails über das Forum an andere Benutzer zu schicken! Die Funktion wurde vorübergehend deaktiviert. Bitte nutzt die PN Funktion und tauscht Eure Mailadressen aus.
ich bin ein Kind der 1960jahre und in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Wir hatten kein fließend Wasser, keine Waschmaschine, kein Telefon, kein Badezimmer, usw.... Das änderte sich erst in den 1970jahren.
Aber es war die schönste Kindheit die man sich vorstellen kann.
Und ja, ich würde klar kommen - nur ob ich es wollte?
Mein Sohn fragte mich einmal, wie seit ihr bloß früher ohne Whatsup klar gekommen - ich habe ihm geantwortet, wir haben uns noch in der realen Welt getroffen.
Ich denke für die jungen Leute wäre der Schock zu groß aber auch da wäre der Überlebenswille da.
ich bin ein Kind der 1960jahre und in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Wir hatten kein fließend Wasser, keine Waschmaschine, kein Telefon, kein Badezimmer, usw.... Das änderte sich erst in den 1970jahren.
Hallo Annike,
so ging es den meisten Nachkriegsgeborenen. Und auch davor war es nicht gemütlich mit Plumpsklo und Kohleofen.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Der Wille wäre wohl da.
Mir fällt so einiges ein, dass das Leben der einfachen Leute für heutige Menschen unerträglich machen könnte.
Ungeheizte Räume, eintöniges Essen, Krankheiten, Zahnschmerzen, Räuberei, schlechte Bezahlung, Ausbeutung, keine Altersversorgung.
Wir würden darniederliegen, wenn unsere „Zeitgenossen“ noch das alltägliche Leben meistern. Denke ich.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels
ja, die Verständigung wäre wohl problematisch, man müsste so eine Art Fremdsprache lernen. Aber wenn man lesen und schreiben und rechnen kann, sollte es nicht schwer sein, einen gut bezahlten Job zu bekommen (als Mann, aber vielleicht auch als Frau z.B. Kinderbetreuung?).
Die rauen Sitten wären aber nichts für mich.
Man kann ja sagen, man ist aus dem Ausland. Vielleicht Amerika, das kennt fast niemand. Etwas Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Latein kann ich nicht, wäre aber extrem hilfreich. So hat man eine gute Ausrede, wenn einen niemand versteht.
Und falls ihr doch ins Mittelalter verschlagen werdet, immer dran denken, lieber kein Wasser trinken, sondern nur Bier oder Wein. Vom Wasser kann man leicht krank werden (hier in Mitteleuropa - besonders in Stadtnähe).
Und andersrum?
Wie würden die mittelalterlichen Zeitreisenden bei uns klarkommen?
Ich bin heute mit meinem Mittelaltermensch zum Einkaufen gegangen. Welch ein Abenteuer! Die hohen Häuser mit den vielen Fenstern, geteerte Straße, Fahrräder, Autos, Busse, LKW, Ampeln, Laternen, Schilder, Reklamebilder, Lärm,
von den Menschen in ungewohnter Kleidung ganz zu schweigen.
Und nirgends ein Pferd oder eine Kutsche.
Die Krönung: Ich habe aus der Wand Geld geholt.
Morgen geht es in den Supermarkt. Ich bin schon gespannt und werde berichten.
Kommentar