1856 Brief zu Stammbaum?

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  • dakrause
    Benutzer
    • 30.05.2017
    • 20

    1856 Brief zu Stammbaum?

    Hallo Liebe Mitforscher,
    Ich habe einen „Stammbaumbrief“, den ein Vorfahre im 1856 geschrieben hat. Der Brief wurde schon transkribiert, aber ich möchte Sie um Hilfe bitten, indem Sie den Brief in einen Stammbaum umwandeln und ihn zu bestehenden Datenbanken hinzufügen.

    Brief: https://www.cenrut.org/David/1856_Tr...Format_A4.docx

    Danke,
    David
    Washington DC
    dakrause(at)hotmail(dot)com

    Johanne Justine Marie LINTZ und Rudolf Ehrenfried KOSACK (2Feb1795-27Nov1872)


    Zuletzt ge?ndert von dakrause; 10.01.2018, 03:06.
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo,

    Zitat von dakrause Beitrag anzeigen
    ...aber ich möchte Sie um Hilfe bitten, indem Sie den Brief in einen Stammbaum umwandeln und ihn zu bestehenden Datenbanken hinzufügen.
    wir sind hier in einem Forum, es gibt hier keine Datenbank in diesem Sinne.
    Du wirst Dir ein Programm installieren müssen und die Daten dort eingeben. Dann kannst Du es z.B. bei Gedbas hochladen.

    Programme, auch kostenlose, findest Du in der Genealogie Programme Übersicht
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Gerrit
      Erfahrener Benutzer
      • 11.11.2016
      • 617

      #3
      Ein tolles Dokument!
      Immer auf der Suche nach...
      Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
      Adamczyk aus Ostrosnitz, Kattowitz
      Lokocz aus Ostrosnitz
      Barucha aus Ostrosnitz
      Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
      Schepp aus Berlin, Ratzebuhr
      Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen

      Kommentar

      • Kleinschmid
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2013
        • 1239

        #4
        Zitat von dakrause Beitrag anzeigen
        ... bitten, indem Sie den Brief in einen Stammbaum umwandeln
        Siehe die beiden neuen Stammbäume in #9 und #10.
        Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 11.01.2018, 11:33.

        Kommentar

        • dakrause
          Benutzer
          • 30.05.2017
          • 20

          #5
          Zitat von Kleinschmid Beitrag anzeigen
          Ein 1. Versuch (noch zu verbessern u. sicher zu ergänzen)
          Unglaublich! Danke Kleinschmid!
          Wenn es hilfen kann, bitte finden Sie hier ein PDF von die Transkribierung vom Jahr 1926: www.cenrut.org/David/1856_1926_1986_Kosack.pdf
          Zuletzt ge?ndert von dakrause; 14.01.2018, 06:42.

          Kommentar

          • Kleinschmid
            Erfahrener Benutzer
            • 20.01.2013
            • 1239

            #6
            Recht herzlichen Dank für die zwei neuen pdf-Dateien. Vielleicht finden sich noch weitere Details.
            Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 11.01.2018, 11:33.

            Kommentar

            • dakrause
              Benutzer
              • 30.05.2017
              • 20

              #7
              Noch was! Gerade heute hat Brigitte(meine Cousine???) mir durch email das folgende geschrieben: www.cenrut.org/David/Brigitte10Jan.docx
              Zuletzt ge?ndert von dakrause; 11.01.2018, 22:20.

              Kommentar

              • Kleinschmid
                Erfahrener Benutzer
                • 20.01.2013
                • 1239

                #8
                Wunderbar! Danke für die neuen Tschampel-Daten. Gggf. könnte man die noch in den Stammbaum einsetzen - dann mit anderer Farbe. Die Kosacks stammten aus Böhmen. Dieser Fasanenjäger kam mit 6 Söhnen nach Berlin. Quelle dazu sind zwei Briefe an Friedrich den Großen.

                Die Schrift in der einen pdf-Datei ist in der Tat sehr undeutlich.

                Kommentar

                • Kleinschmid
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.01.2013
                  • 1239

                  #9
                  Stammbaum Tschampel

                  (Das System kann nur 10000 Zeichen / Beitrag ausgegeben, daher die Stammbäume nun in 2 neuen Beiträgen)
                  Farben:
                  Normal = Stammbaum nach Rudolph Kosack (*1795)
                  Rot = Stammbaum nach Cousine Brigitte
                  Blau = eigene Recherchen (Ancestry, Schlesische Provinzialblätter usw.)

                  Stammbaum Tschampel
                  Friedrich Tschampel, Förster in Zedlitz, *~1695, +Zedlitz (Krs. Ohlau), 15.3. oder 4.1765 mit 65/70J., oo Dorothea Bruck, *~1700, +Zedlitz 8.4.1774
                  - Maria Elisabeth Tschampel, *Zedlitz 5.8.1731
                  - Johann Georg Tschampel, *Zedlitz 1.8.1734, +Hüttendorf (bei Malapane, Krs. Oppeln) 30.12.1813, (Bild), ooZedlitz 6.7.1766 Friederica Wilhelmine Lehmann (uneheliche Tochter des Generals von Tauentzien), *Potsdam 27.7.1748, +Zedlitz 5.10.1778
                  - - Johanna Friederica Tschampel, * Zedlitz 27.9.1767, +17.8.1810, oo 1.3. oder 1.5.1786 Ernst Ehrenfried Liebeneiner, Oberförster zu Dombrowka (bei Carlsruhe, Krs. Oppeln)
                  - - - Friedrich Liebeneiner, Forstinspektor zu Stoberau (Krs. Brieg)
                  - - - - Sohn Liebeneiner, Offizier im 1. Jägerbataillon in Sangerhausen

                  - - - Ernst Liebeneiner, Oberhütteninspektor in der Kreuzburgerhütte bei Oppeln
                  - - - Wilhelm Liebeneiner, mit 8-10 Jahren in Dombrowka verstorben
                  - - - Henriette Liebeneiner
                  - - - Friedrike Liebeneiner, oo 1817 Heller, Oberförster in Dombrowka, + Kreuzburg

                  - - Carl Ehrenfried Tschampel, 1798-1804 Oberförster in Krascheow, *Zedlitz 25.2.1769, +Malapane vor 1849, oo 22.11.1797 Maria Friederike Förster, + Malapane 8.9.1849, Tochter des Landschaftsrats Förster aus Jauer,
                  - - -
                  Friederike Wilhelmine Dorothea Tschampel, *Krascheow 6.2.1800
                  - - - Louise Tschampel, *Krascheow 25.8.1804, oo Schikora, Pfarrer in Friedrichsgrätz, *~1796, +~1838
                  - - - - Rudolph Schikora, *~1824, Hüttenschreiber beim Grafen Henkel
                  - - - - Paul,
                  *Friedrichsgrätz 12.1.1833, Oekonom
                  - - - - Gustav, *~1835, Maschinenbauer
                  - - - - Hugo, *~1837, Oberschüler,
                  oo Catharine de Roel

                  - - - Sohn Tschampel, *Krascheow 19.2.1806
                  - - - Minna Tschampel, unverheiratet
                  - - - Bertha Tschampel, oo 1835 Hatschier, Kreisrichter in Gleiwitz, 1 Tochter
                  - - - Mathilde Tschampel, oo 23.1.1845 Kirschner, Oberjäger in Langendorf (Krs. Tost-Gleiwitz)

                  - - Wilhelmine Caroline Tschampel, *Zedlitz 8.10.1770, oo 2.5.1790 Johann Gottlieb Schubert, Oberamtmann, * Zedlitz 1764
                  - - -
                  Ernst Johann Friedrich Schubert, * 3.6.179?,+ vor 1856
                  - - -
                  Friedrich Wilhelm Schubert, Wegebaumeister in Oppeln, *26.3.1793

                  - - Friederika Magdalena Tschampel, *Zedlitz 20.4.1772, +Constadt 29.7.1840, oo 6.2.1792 Dr. med. Johann Heinrich Schneider, Arzt in Constadt, Besitzer des Rittergutes Constadt 1812-1834 (der aus 1. Ehe: Carl Schneider, 1843 Rittmeister in Carlsruhe/Oberschlesien; Wilhelm Schneider, Soldat, *~1793, +2.5.1813 im Krieg gefallen)
                  - - - Aurora Schneider, oo Förster, Oekonomie-Kommissar in Jauer
                  - - - Ottilie Schneider, oo Reimann, Justitzrat in Jauer
                  - - - Agnes Schneider, oo Maier, Kreisarzt in Kreuzburg
                  - - - Selma Schneider, oo Nitschke in Jauer
                  - - - Ludwig Schneider, Stadtrichter in Landsberg (Krs. Rosenberg), später Jusitzrat in Carlsruhe/Oberschlesien)
                  - - - Adolph Schneider, geisteskrank im Kreuzburger Armenhaus

                  - - Friedrich Wilhelm Tschampel, *Zedlitz 20.2.1774, + 11.5.1810 (Epilepsie)
                  - - Beate Tschampel - siehe unten.
                  - - Christine Charlotte Tschampel, * 14.10.1777 + 1781

                  - Eleonore Tschampel
                  - Johanna Helene Tschampel, *Zedlitz *24.1.1736, +Potsdam, ooZedlitz 14.4.1761 Jacob Friedrich Holmundt/Hellmund, *Neuruppin 24.4.1736, kgl. Koch bei der Garde des 1. Bataillons in Breslau, ältester Sohn des Jacob Friedrich Hollmundt, *Gotha 13.9.1700, kgl. Koch der Garde in Potsdam
                  - - Johanna Dorothea Hellmund, *Zedlitz 19.6.1763 (?), +Neustadt a.d. Dosse 16.5.1829 oo Johann Friedrich Ludwig v. Cannitz, *Ottwitz 1.6.1752, +Warsche (?) 10.4.1798

                  - Maria Barbara Tschampel, *Zedlitz 18.1.1738, +Groß Glogau 1801 mit 63 Jahren, oo 5.3.1764 Carl Friedrich Badstäter/Badstüber, Oberaccise Beamter in Breslau, seit 1753 Calculator, * 28.11.1729, +14.5.1787, Sohn des Michael Badstäter, Unteroffizier beim Breslauer Stadtgericht
                  Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 11.01.2018, 15:03.

                  Kommentar

                  • Kleinschmid
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2013
                    • 1239

                    #10
                    Stammbaum Kosack

                    (Das System kann nur 10000 Zeichen / Beitrag ausgegeben, daher die Stammbäume nun in 2 neuen Beiträgen)
                    Farben:
                    Normal = Stammbaum nach Rudolph Kosack (*1795)
                    Rot = Stammbaum nach Cousine Brigitte
                    Blau = eigene Recherchen (Ancestry, Schlesische Provinzialblätter usw.)

                    Stammbaum Kosack
                    Johann Franz Kosack, *~1692, +Berlin 6.10.1758, oo Anna Maria Smaltikow. Johann kam am 11.3.1747 aus Böhmen mit Frau u. 6 Söhnen, alle gesund u. tüchtige Jungens, als kgl. Fasanenjäger/Fasanenmeister nach Berlin.
                    - Johann Franz, Stallmeister des pr. Königs, erwarb das Landgut Quappenkrug (Krs. Niederbarnim) *~1725 (ältester Sohn!), ooBerlin 27.4.1750 Anna Byssowko, 3. Tochter des Wentzel B., Bürger und Braumeisters zu Prag
                    - Georg Kosack, war über 180 cm groß u. trat im April 1747 ins Gardekorps ein
                    - August Albrecht, Büchsenspanner bei Graf Schaffgotsch in Berlin, oo Dorothea Elisabeth Rosenberg
                    - Franz Tobias, Fasanenmeister im Thiergarten, *~1730, +Berlin 14.7.1805, ooCharlottenburg 8.7.1759 Friederike Christina Dorothea Kunst (oder Kühnt), Tochter des +Wilhelm K., Bürger u. Schneider in Berlin
                    - Thomas, Sekretär bei Graf Schaffgotsch, kgl. pr. Oberstallmeister zu Berlin, *~1736, +Berlin 7.11.1766
                    - Rudolph Lambert Kosack, Oberförster, *~1738 verm. in Böhmen, +Krascheow (bei Malapane, Krs. Oppeln) oder Plümkenau 3.8.1797, ooI. ?, ooII. 4.3. (oder 3.5.) 1794 Dorothea Eleonore Beate Tschampel, *Zedlitz 23.10.1775, + Guttentag 23.2.1807, (die in ooII. Guttentag 11.8.1801 Carl Heinrich Pedell, Justiz-Kommissar u. Notar zu Guttentag/Oberschlesien, +Guttentag 26.8.1815, aus dieser Ehe: Carl Friedrich Wilhelm Pedell, 1846 kgl. Land- u. Stadt-Gerichtsdirketor zu Lobens/Posen, *Mollna (Krs. Lublinitz) 1802, +Schwetz 1855, oo Rosalie Kienitz (Bild))

                    aus ooI:
                    - - Carl, Oberförster in der Herrschaft Guttentag zu Rendzin, + Juni 1842
                    - - - Wilhelm, + bei der Entenjagd
                    - - - Moritz, + um 1842/43
                    - - - Tochter, + um 1842/43, oo Schubert, Förster bei Guttentag
                    - - - Tochter, oo ?
                    - - - Tochter, oo ?
                    - - - Tochter, oo ?
                    - - - Tochter, um 1856 bei der Mutter in Guttentag
                    - - - Tochter, vermutlich früh verstorben

                    - - Heinrich Friedrich, Förster in Jeroltschütz (Krs. Kreuzburg), +Bürtulschütz (Krs. Kreuzburg) 1833 [nach Brief 1835!], beerdigt in Schönwald (Krs. Kreuzburg), oo Ernestine Luise Werner, +Berlin
                    - - - Gustav Karl Rudolph Heinrich, Bildhauer in Berlin, *Bürtulschütz ~1825, +Berlin 27.7.1906, oo Anna Mathilde Luise Luebcke
                    - - - Hermann, *Bürtulschütz 2.1.1827, Feldwebel der 6. Kompanie 2. Garderegiment in Berlin
                    - - - Louis, Eisenbahnschaffner in Görlitz
                    - - - Marie, beerdigt in Schönwald (Krs. Kreuzburg)
                    - - - Emma, beerdigt in Schönwald (Krs. Kreuzburg)

                    - - Friedrich (Fritz), kgl. Rendant u. Hütteninspektor zu Gleiwitz, + 1855, 1855 Roter Adlerorden 4. Klasse, oo Henriette Helene Chuchul, * 25.8.1792, + 20.1.1841
                    - - - Bertha, *~1815 [Altersangabe 1835 im Brief kann nicht stimmen!], oo Knappe, Lehrer in Gleiwitz
                    - - - Minna, *~1816 [Altersangabe 1837 im Brief kann nicht stimmen!],
                    - - - Henriette, * 1817, +Gleiwitz 18.9.1863
                    - - - Friedrich Wilhelm Albert,*Gleiwitz 17.7.1818, in der Lehre bei dem Modelleur Beyerhaus
                    - - - Hermann Julius, *Gleiwitz 15.2.1820, Tischler
                    - - - Amalie, *~1823 [Altersangabe 1843 im Brief kann nicht stimmen!],
                    - - - Emilie, *~1824 [Altersangabe 1844 im Brief kann nicht stimmen!],

                    - - Anna Johanna, oo Pottsack
                    - - Charlotte Apollonia, oo Fleckner, Privatsekretär in Lublinitz/Oberschlesien (1823 landrätlicher Sekretär in Kreuzburg/Oberschlesien)
                    - - - Tochter Fleckner, oo ?, Hilfsjäger in Dembiohammer (Krs. Oppeln)
                    - - - Caroline Fleckner, *~1812, +~1832
                    - - - Tochter Fleckner, 1855 bei der Mutter
                    - - - Emilie, oo Blasig, Unteroffizier in Breslau, 5 Kinder
                    - - - Carl Heinrich Otto Fleckner, arbeitet im Hüttenwesen, *Kreuzburg 10.2.1823
                    - - - Carl Appollinar Berthold Fleckner, * Kreuzburg 10.2.1823 (Zwilling!)
                    - - - Albert Carl Rudolph Fleckner, Unteroffizier im 11. Infanterieregiment, *Kreuzburg 23.4.1821
                    - - - Adolph Fleckner, Handlungskommissär
                    - - - Kind ?

                    - - Henriette Ludowika Natalie, seit 1812 'verschwunden'

                    aus ooII:
                    - - Johann Rudolph Ehrenfried Kosack, 1814 Unterleutnant, 1821 Oberleutnant, 1822 Abgang, 1825 Kreissekretär in Worbis, 1835 dito. in Großbodungen, EK II, *Krascheow 2.2.1795, +Nordhausen 27.11.1872, oo Erfurt 15.12.1825 Justina Johanna Maria Linz, * Gräfentonna (Herzogtum Gotha-Coburg) 18.6.1800, To. d. Heinrich Christian Ludwig Linz, Schreiner, u.d. Maria Dorothea Kettenbeil
                    - - - Carl Rudolph, Mathematiklehrer (Dr. phil., seit 1868 Prof.) in Nordhausen, *Erfurt 22.8.1823, +Salza 15.2.1869, oo Therese Auguste ?
                    - - - Emil Wilhelm August Adolph, Unterleutnant in 32. Infanterieregiment, 1859 Oberleutnant, 1861 Hauptmann, 1871 in Pension, *Großbodungen 6.11.1826
                    - - - Caroline Georgine Friederike, *Großbodungen 16.4.1828
                    - - - Georg Franz, * 8.5.1830, Unterleutnant in 32. Infanterieregiment, 1860 Oberleutnant, seit 1866 als Erzieher im Kadettenhaus Berlin
                    - - - Heinrich Christian Moritz, Soldat in der Franz. Fremdenlegion, *Großbodungen 18.11.1832
                    - - - Rudolph Ludwig Gottlieb Ferdinand, *Großbodungen 23.11.1834, Unteroffizier im 37. Infanterieregiment zu Mainz, 1857 Unterleutnant, 1859 Abschied, 1866 Oberleutnant der Landwehr
                    - - - Marie Beate Rudolphine, *Nordhausen 28.10.1836
                    - - - Theodor Conrad Ehrenfried, *Nordhausen 25.12.1838, Unteroffizier im Berliner Kadettenkorps, 1856 Unterleutnant, 1862 Oberleutnant, 1868 Hauptmann
                    - - - Ernst Carl Roderich, *Nordhausen 20.2.1841, +Nordhausen 19.4.1841
                    - - - Anna Caroline, *Nordhausen 18.6.1842, +Nordhausen 10.11.1846

                    - - August Ernst K., Zolleinnehmer, *~1797, +Zabrzeg (bei Neu Berun, Krs. Pleß) 15.5.1839 [15.5. nach ev. KB Anhalt!], oo Pleß Josepha Stöckler (Witwe mit selbst 3 Söhnen: Theodor, Robert und Emil)
                    - - - Rudolph, Gelbgiessermeister in Malapane, später in Königshütte, Mitglied der Freimaurerloge in Kattowitz seit 1872, *~1826, oo ?
                    - - - Adolph, Lohgerber in Braunschweig, *5.1.1828, oo Heinde 15.10.1868 Karoline Louise Emilie Hasenbein
                    - - - Marie, *~1829
                    - - - Aurora, *~1830
                    - - - Hugo
                    - - - Louis
                    - - - Otto
                    Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 14.01.2018, 18:45.

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                    • Kleinschmid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.01.2013
                      • 1239

                      #11
                      Ich habe noch einige Ergänzungen betref. Kosack vorgenommen - siehe oben. In der zweiten pdf-Datei (2016_Kosack_Stammbaum.pdf) wurde überwiegend eine Linie erforscht. Enthalten sind dabei auch Daten lebender Personen. Eine Übernahme davon in unseren jetzt 'öffentlichen' (= über google erreichbaren) Stammbaum ist sicher von Herrn H. Kosack nicht beabsichtigt. Seine Angaben zu den älteren Personen bringen dagegen m. E. nicht viel. Vor allem aber die frühe Geschichte der Kosacks ist sehr interessant.

                      So kam der Jäger mit seiner Familie aus Böhmen nach Berlin und konnte in kürzeste Zeit dort Fuß fassen bzw. seine Söhne in beste Stellungen bringen. Günter trat in die Garde ein, sein Ältester, Johann Franz, wurde Stallmeister Friedrichs des Großen, nannte sich bei seinem Tr-Eintrag sogar kgl. pr. Hofmarschall! und erscheint sehr oft in Friedrichs Schatullenabrechnungen. Tobias folgte dem Vater als kgl. Fasanenmeister im Thiergarten nach. August Albrecht wurde Büchsenspanner bei Graf Schaffgotsch, dem kgl. pr. Oberstallmeister, und Thomas wurde dessen Sekretär. In der Tat gehörte die Familie anfänglich dem reformierten Bekenntnis an - wie von Rudolph (*1795) bereits vermutet. Die Kosacks sollen sich zudem eines Wappens bedient haben, das ich bisher nicht nachweisen konnte. Es bleibt hier also noch einiges zu erforschen - wozu ich weiterhin viel Erfolg wünsche!

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                      • Lewh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.07.2013
                        • 1490

                        #12
                        Hallo,

                        ein sehr schönes Dokument und super Arbeit beim Zusammenschreiben und Ergänzen.

                        Im Siebmacher habe ich nur Folgendes gefunden.

                        Grüße
                        Lars
                        Angehängte Dateien
                        Suche:
                        Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                        Schweinemeister und Hirte in Harbke
                        Namen auch: Heinße, Heimße, Heimer usw.

                        Datenbank aller bekannter Daten

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                        • Kleinschmid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.01.2013
                          • 1239

                          #13
                          Schönen Dank für die Kopien aus dem Siebmacher.

                          Das wird aber nichts mit den preußischen K. zu tun gehabt haben. Falls dazu überhaupt ein Interesse besteht, sollte man die Diskussion darüber aber sicher besser bei HiN führen.

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                          • dakrause
                            Benutzer
                            • 30.05.2017
                            • 20

                            #14
                            Sehr Interessant, vielen Dank!
                            Es gibt noch etwas interessantes: eine Geschichte, die nicht ganz erklärt ist.

                            Die geschichte-Bücher sagen daß, beim schlacht von Brienne(1814) waren Blucher und Gneisenau durch "ein Kosak" gerettet. Hätte Napoleon Blücher und Gneisenau im Jahr 1814 gefangen genommen, wäre die Schlacht von Waterloo 1815 wahrscheinlich nicht passiert und die europäische Geschichte wäre sehr anders gewesen!

                            In meine Familie gibt es eine geschichte über dem schreiber des 1856 Briefes R.E. Kosack(1795 – 1872), und ich glaube daß der Retter von Blucher und Gneisenau war kein russischer Kosak, sondern diesen vorfahr mit namen „Kosack“.

                            Buch von 1885 schreibt daß mein Vorfahr etwas wichtiges beim Schlacht von Brienne getan hat: www.cenrut.org/David/1885_Dragoner.pdf

                            Buch von 1872: "Allein von dorther kam ein Kosack mit der Nachricht...": www.cenrut.org/David/1872_VonEnse.pdf

                            Wenn man ausschließen könnte, daß die russischer Kosaken nähe genug waren, oder daß es unmoglich ist, daß ein russischer Kosak mit den preußisch Generallen sprechen konnte, wäre der Schluß auf meinem Vorfahr noch einleuchtender!
                            Zuletzt ge?ndert von dakrause; 16.01.2018, 01:00.

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                            • Kleinschmid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.01.2013
                              • 1239

                              #15
                              Ganz herzlichen Dank für die Weitergabe der drei pdf-Dateien betref. die Rettung Blüchers bei der Schlacht von Brienne 1814. Vielleicht ordnen wir das mal:

                              In seinem Brief schrieb Rudolph (*1795): ... mein Großvater hatte mich patriotisch im Jahre 1813 zum freiwilligen Jäger beim Detachment des damals in Oppeln garnisionierenden Neumärkischen Dragoner Regiments ausgerüstet. Er war also kein eigentliches Regimentsmitglied des Dragonerregiments Nr. 6 (Neumärkisches), sondern gehörte zur Jäger-Eskadron, die damals jedes Kavallerieregiment aufstellen sollte (Aufruf des Königs vom 3.2.1813), und zwar in der Stärke von 4 Offizieren, 15 Oberjägern, 3 Trompetern und 182 Mannschaften. Der Kommdandeur wurde Rittmeister v, Rohr. Die Einheit operierte also selbständig vom eigentlich Regiment. Ende Januar 1814 nahm sie an der Schlacht bei Ligny teil. Am 1.2.1814 kam sie in die Gegend von Brienne. Am Abend hatte die Jäger das Glück, bei einer Attacke auf die feindliche Artillerie ein Geschütz zu erbeuten. Am 30. April 1814 wurde diese Jäger-Eskadron aufgelöst. 8 Soldaten erhielten das EK 2, 2 den St. Georgen-Orden V. Klasse. Ein Kosack war nicht dabei.

                              Gerettet wurden Blücher und Gneisenau durch Blüchers Kosacken Antonow - das ist mehrfach überliefert.

                              Rudolph war Oberjäger in der o.g. Eskadron und wurde bei der Auflösung zum Offizier gewählt. Die kgl. Bestätigung des Offz.-Patents (Unterleutnant) erfolgte dann erst am 17.8.1814.

                              Rudolph hatte das EK II also gar nicht - wie 'normal' - noch vor 1817 erhalten. Im Regierungsbezirk Oppeln war dies über 200 Soldaten damals gewesen. Nur vier bekamen übrigens das EK I. Dies erhielt man auch nur, wenn man zuvor das EK II erworben hatte.

                              Nun sind jedoch die Träger des EK aus dem Kreis der Regimentsmitglieder des o.g. Dragonerregiments durchaus bekannt. Die Regimentsgeschichte dazu (S. 285): Schließlich erhielten Folgende das Eiserne Kreuz 2. Klasse durch Vererbung: "Kosack, Leuntant". Somit wurde Rudolf zwar während des Feldzuges 1814 vorgeschlagen für das EK II, erhielt es aber nicht. Erst als jemand aus der Eskadron mit dem EK II starb, trat er dessen Erbe an. Das kann dann durchaus erst in den 1830er oder 1840er Jahren geschehen sein.

                              Es bleibt also nur eine schöne Geschichte, daß Rudolf Blücher rettete und dafür das EK bekam. Der Verdienst steht aber einem 'echten' Kosaken zu.
                              Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 14.01.2018, 18:42.

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