Meine Großmutter Auguste Möller hatte kein leichtes Leben und war ein Stück weit eine harte Frau. Sie war liebenswert und humorvoll, aber nicht unkompliziert. Nach einer harten Jugend wurde sie 1931 am Ende einer hauswirtschaftlichen Ausbildung in Weimar ungewollt schwanger und bekam meine Mutter am 19. März 1932 im Alter von 18 Jahren.
Sie selbst war am 20. Nov. 1913 in Lengers als fünftes Kind und als zweite Tochter des Schneidermeisters Heinrich Reinhardt und der Landwirtstochter Elisabeth geb. Möller geboren worden. Ihr folgten noch zwei Brüder. Patin wurde Auguste Möller geb. Engler, eine Schwägerin ihrer Mutter.
Mein Bruder Klaus dichtete 1983 zu Augustes 70. Geburtstag:
„Es war genau vor 70 Jahren,
da hat in Lengers man erfahren,
dass bei den Reinhardts über Nacht
ein Mädchen ward zur Welt gebracht
und weil man es nicht besser wusste,
so nannte man sie schlicht Auguste.
Auguste hieß ja immerhin,
des deutschen Volkes Kaiserin.
Die Reinhardts freuten sich gar sehr,
vier Kinder schon und noch eins mehr,
doch ist's auch dabei nicht geblieben,
am Ende waren's sogar sieben.“
Sie selbst war am 20. Nov. 1913 in Lengers als fünftes Kind und als zweite Tochter des Schneidermeisters Heinrich Reinhardt und der Landwirtstochter Elisabeth geb. Möller geboren worden. Ihr folgten noch zwei Brüder. Patin wurde Auguste Möller geb. Engler, eine Schwägerin ihrer Mutter.
Mein Bruder Klaus dichtete 1983 zu Augustes 70. Geburtstag:
„Es war genau vor 70 Jahren,
da hat in Lengers man erfahren,
dass bei den Reinhardts über Nacht
ein Mädchen ward zur Welt gebracht
und weil man es nicht besser wusste,
so nannte man sie schlicht Auguste.
Auguste hieß ja immerhin,
des deutschen Volkes Kaiserin.
Die Reinhardts freuten sich gar sehr,
vier Kinder schon und noch eins mehr,
doch ist's auch dabei nicht geblieben,
am Ende waren's sogar sieben.“
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