Adressbuch Magdeburg 1940 FN Hedwig "Sara" Henschke geb. Hirsch

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  • renatehelene
    • 16.01.2010
    • 1983

    Adressbuch Magdeburg 1940 FN Hedwig "Sara" Henschke geb. Hirsch

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: ab 1940
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Magdeburg
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): nein


    Liebe Magdeburg-Kenner/innen,

    mein Großonkel Karl Friedrich Hermann Henschke vermählte sich am
    14.3.1911 in Magdeburg mit Hedwig "Zwangsname Sara" Hirsch gebürtig aus
    Magdeburg. Mein Großonkel verstarb 1935 in Magdeburg.
    Im Adressbuch für Magdeburg 1940 steht Hedwig Sara Henschke als Witwe
    wohnhaft Kantstrasse 7 H.
    Wenn ich bei Google Kantstrasse 7 eingebe, kommt Burg bei Magdeburg raus, das kann aber nicht stimmen, denn im Adressbuch steht "Altstadt".
    im Adressbuch 1943 wird sie nicht mehr aufgeführt.
    Ich habe die halbe Nacht gegoogelt und gegoogelt aber sie nicht gefunden.
    Meine Fragen wären also; 1) gibt es die Kantstrasse in der Altstadt noch?
    2) wohin könnte ich mich in Magdeburg wenden
    um den Verbleib von Hedwig Sara Henschke
    herauszufinden?

    Sorry für die Länge dieser Anfrage und Danke für jeden Tipp.
  • tempelritter
    Erfahrener Benutzer
    • 29.07.2011
    • 577

    #2
    Hallo renatehelene,
    hier ein Video zur Reichsprogromnacht in Magdeburg 1938 : http://www.youtube.com/watch?v=X0DOjpXDP38

    oder


    Kantstraße


    Gib bei gugel mal Magdeburg Bundespolizeiinspektion ein. Die alte Anschrift dort ist Kantstr. 4.
    Sie lag in der Nähe des Hbhfs..
    Zuletzt ge?ndert von tempelritter; 14.12.2017, 08:55.
    Gruß Chris

    Kommentar

    • renatehelene
      • 16.01.2010
      • 1983

      #3
      L I E B E R Chris,

      Du bist unbezahlbar. Ich habe sie gefunden; sie wurde am 14.4.1942 ins
      Ghetto Warschau transportiert. Die Links sind einfach fantastisch informativ.

      Kommentar

      • Artsch
        Erfahrener Benutzer
        • 14.07.2013
        • 1933

        #4
        Hallo Renate,

        im Heimatdorf meiner Mutter in Sachsen, steht ein Kriegerdenkmal auf dem Friedhof.
        Die Opfer des 1. Weltkriegs sind namentlich genannt.
        Die Opfer des 2. Weltkriegs sind in der Summe erfaßt.
        Darunter wird auch der einzigen Jüdin des Dorfes namentlich gedacht, welche 1942 in Theresienstadt umkam.
        Sie war als junge Frau bei der Eheschließung zum evangelischen Glauben gewechselt, inzwischen Witwe (68 J.) fiel sie dennoch diesem Wahn zum Opfer.

        Möglicherweise gibt es in Magdeburg auf einem Friedhof auch so ein Denkmal.

        Beste Grüße
        Artsch

        Kommentar

        • renatehelene
          • 16.01.2010
          • 1983

          #5
          Lieber Artsch,

          DANKE für den Hinweis. Werd' mal in Magdeburg (Archiv) nachfragen.

          Kommentar

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