Bernhard Stipperger

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  • jele
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2012
    • 2798

    Bernhard Stipperger

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Anf. 19. Jh.
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): ja


    Servus!

    Der Hotelier Bernhard Stipperger (1796 Wien - 1872 Wien) heiratete in den 20-er Jahren des 19. Jahrhunderts in Wien jemanden.
    Leider weiß ich nicht, wen und wann.

    Hat da jemand eine Idee?

    Sein Vater Johannes Evangelist Stipperger (1772 Bayern - 1833 Wien) kam in den 90-er Jahren des 18. Jahrhunderts nach Wien, war Inhaber der bekannten Gaststätte Zum Braunen Hirschen, wo Schubert, Beethoven und andere gern und lustig verkehrten.
    Er wie auch sein Sohn liegen auf dem St. Marx-Friedhof Grab Nr. 104. Ich stand sogar schon davor, aber es ist mir bisher nicht gelungen, die genauen Beisetzungsdaten beider zu ermitteln.

    Vielen Dank im voraus und beste Grüße

    jele
    Zuletzt ge?ndert von jele; 11.07.2013, 17:10.
  • spitzbub67
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2011
    • 174

    #2
    Die Sterbeanzeige eines Bernhard Stipperger findest sich hier in der Wiener Zeitung:



    Und hier könnte die von Johannes Stipperger sein:



    Außerdem finden sich einige Treffer, wenn du bei der Volltextsuche den Familiennamen Stipperger eingibst. Vielleicht ist ja noch was für dich dabei.
    Zuletzt ge?ndert von spitzbub67; 10.07.2013, 13:08.

    Kommentar

    • jele
      Erfahrener Benutzer
      • 16.05.2012
      • 2798

      #3
      Leiwand!

      Vielen Dank! Das ist ja großartig, eine wahre Fundgrube!


      Beste Grüße aus Berlin

      jele

      Kommentar

      • spitzbub67
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2011
        • 174

        #4
        Freut mich, dass ich helfen konnte. Viel Spaß beim Suchen! Vielleicht kannst du uns ja mitteilen, ob du dadurch neue Erkenntnisse finden konntest.

        lg Sabine

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        • jele
          Erfahrener Benutzer
          • 16.05.2012
          • 2798

          #5
          Johann Stipperger

          Liebe Wienerinnen und Wiener,

          dank der großartigen Hilfe von Sabine kam ich heute ein Stückerl weiter bei meiner Stipperger-Forschung.

          Im Wienerischen Diarium vom 22.06.1774 findet sich ein Johann Stipperger als "Stadt Wienerischer Bürgerlicher Gastwirt."
          Allerdings habe ich die größte Schwierigkeiten, seine Gaststätte zu lokalisieren: "seine im Reuterchenfeld diesseitigem Stift unterthänige Behausung, samt Schankgerechtigkeit Nro. 65, zum schwarzen Bärn in der ersten Haupt- und doppelten Gassen daselbst gelegen".

          Weiß jemand, wo das war?

          Mit größtem Dank und Gruß

          jele

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          • PeterS
            Moderator
            • 20.05.2009
            • 3616

            #6
            Zur Trauung des Bernhard Stipperger:
            Es gibt den Generalindex für die katholischen Trauungen in Wien und Umgebung online auf
            www.genteam.at (kostenlose Registrierung erforderlich).

            Hier findet man unter "Stippenger" einen Bernhard, der 1819 in Kaiserebersdorf (Folio 1) getraut wurde. Die möglichen Gattin trug den Namen N. Pirus (Name seines Schwagers Michael, gest. 13.4.1825), allerdings findet man damit nicht das Gegenstück zu dieser Trauung.

            Abwarten, bis von Kaiserebersdorf die Kirchenbücher online sind (in max. 2 Jahren...).

            Grüße, Peter

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,

              zumindest ist hier ( auf der Seite unten rechts) http://anno.onb.ac.at/cgi-content/an...2gtipperger%22 auch die Verwandtschaft zwischen der Fa. Pierus und den Stippergers bezeugt. Der Johann jr ( Bruder v Bernhard?) ist ja offensichtlich Gatte von Anna Pierus.

              Frdl. Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

              Kommentar

              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Es gab wohl auch eine 1813 verstorbene Schwester mit den Initialen M.A. geb ca 1799. http://anno.onb.ac.at/cgi-content/an...2gtipperger%22

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                Kommentar

                • jele
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.05.2012
                  • 2798

                  #9
                  Hallo Ihr,

                  Ihr seid großartig! Vielen Dank!

                  Die Gattin des Johann Stipperger d.Ä. (1772-1833), des Vaters von Bernhard, hieß Anna Glaser (1767-1845),
                  die Gattin des Bernhard dann Anna Pi(e)rus.
                  Die Trauung 1819 passt gut, der erste Sohn Johann Bernhard (1820-1901) wurde im darauffolgenden Jahr geboren.

                  Jetzt fehlt nur noch die 1802 geborene Gattin des Johann Stipperger d.J., des Bruders von Bernhard, die dummerweise auch Anna hieß.

                  Oder habe ich da was durcheinandergebracht?

                  Grüße

                  jele
                  Zuletzt ge?ndert von jele; 10.07.2013, 22:45. Grund: Neue Erkenntnisse

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #10
                    Hallo,
                    da in dieser von mir verlinkten Erbschaftssache Pierus der Johann S. auftaucht, sollte mE doch er der Mann von Anna Pierus gewesen sein.

                    Aber ganz klar ist es natürlich nicht.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Kommentar

                    • jele
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.05.2012
                      • 2798

                      #11
                      Fragen über Fragen

                      Hallo Thomas, hallo Peter,

                      in Anbetracht der Tatsache, dass 1824 der Johann jun. doch noch etwas jung und wohl auch noch nicht verheiratet war, ging ich davon aus, dass es sich hierbei um den Johann sen. handelte, der mit einer Anna Glaser verheiratet war. Beide lebten damals noch.

                      Dank Peters Tipp mit genteam.at stieß ich nicht nur auf das Traudatum 1789 (St. Josef ob der Laimgrube) des Johann sen. mit der Anna Glaser, sondern auch auf das des Johann (jun. ?), der 1832 (Wieden Paulaner) geheiratet hat.
                      Dann gibt es noch einen Johann Evangelist, der zweimal geheiratet hat.

                      Daher meine Frage, ob es möglich ist, dass ein Kind Johann, das andere Johann Evangelist getauft wurde, oder handelt es sich dabei um ein und dieselbe Person?

                      Wie immer sehr dankbar

                      jele

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                      • spitzbub67
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.03.2011
                        • 174

                        #12
                        Zitat von jele Beitrag anzeigen
                        Liebe Wienerinnen und Wiener,

                        dank der großartigen Hilfe von Sabine kam ich heute ein Stückerl weiter bei meiner Stipperger-Forschung.

                        Im Wienerischen Diarium vom 22.06.1774 findet sich ein Johann Stipperger als "Stadt Wienerischer Bürgerlicher Gastwirt."
                        Allerdings habe ich die größte Schwierigkeiten, seine Gaststätte zu lokalisieren: "seine im Reuterchenfeld diesseitigem Stift unterthänige Behausung, samt Schankgerechtigkeit Nro. 65, zum schwarzen Bärn in der ersten Haupt- und doppelten Gassen daselbst gelegen".

                        Weiß jemand, wo das war?

                        Mit größtem Dank und Gruß


                        jele
                        Ich hab mir den Eintrag auch angesehen und lese "NEULERCHENFELD" und nicht Reuterchenfeld.

                        Hier eine genauere Beschreibung:


                        lg Sabine

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                        • jele
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.05.2012
                          • 2798

                          #13
                          Wie peinlich!

                          Danke für die Richtigstellung, Sabine!

                          Und schon weiß wikipedia zu berichten: "Um 1800 bezeichnete der Lokalhistoriker Franz Anton de Paula Gaheis Neulerchenfeld als des heiligen Römischen Reiches größtes Wirtshaus."

                          Jetzt müsste man nur noch einen alten Plan finden...

                          Tschüss

                          jele

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                          • PeterS
                            Moderator
                            • 20.05.2009
                            • 3616

                            #14
                            Zitat von jele Beitrag anzeigen

                            Jetzt müsste man nur noch einen alten Plan finden...
                            ... die gibt es natürlich, z.B. von der Stadt Wien selbst ins Netz gestellt:
                            "Franziszeischer Kataster 1829" in "Historische Stadtpläne" anklicken und nach "Neulerchenfeld" suchen oder auch Karten vor 1850 anschauen.

                            Hier

                            bzw. hier

                            isind auch hübsche Sammlungen von Stadtplänen.

                            Neulerchenfeld lag allerdings außerhalb des Linienwalls und ist bei alten Stadtplänen eher nicht dabei.

                            Grüße, Peter

                            Kommentar

                            • jele
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.05.2012
                              • 2798

                              #15
                              Prima!

                              Hallo Peter,

                              sehr schön ist das! Tausend Dank!
                              Ich habe allerdings noch Schwierigkeiten, die "Schankgerechtigkeit Nro. 65, zum schwarzen Bärn in der ersten Haupt- und doppelten Gassen" zu lokalisieren.
                              Kann es sein, dass die heutige Neulerchenfelderstraße die ehemalige Hauptstr. war?
                              Aber was bedeutet doppelte Gassen?
                              Und ist die Schankgerechtigkeit Nro. 65 die Hausnummer oder die Nummer der Lizenz?

                              Zum andern stellt sich mir die Frage, wo die Kirchenbücher von Kaiserebersdorf liegen, und ob man dort ggf via e-mail nach einer einzigen Eintragung (Heirat Stipperger-Pirus 1819) fragen könnte.

                              Letzte Frage: Ich habe festgestellt, dass einige Kirchenbucheinragungen von St. Peter in Wien schon in der Datenbank sind, andere jedoch noch nicht. Kann man abschätzen, wann die komplett vorliegen?

                              Danke sehr für Deine Hilfe und einen angenehmen Tag!

                              jele

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