Daran denke ich auch die Ganze Zeit. Nach über 30 Jahren hat sich sicherlich viel geendert. In manchen Ortschaften und Verwandten war ich als zuletzt als ich 3-6 Jahren alt war. Ich kann mich nur bisschen daran erinnern als mal dort ausgesehen hat. Viele Gebäude, oder Personen die nicht mehr da sind an die erinnert sich dort bestimmt keine mehr. Ich bin zum Beispiel die Ganze Zeit an überlegen ob in Großstein oder in Schedlitz da Försterhaus noch stehen mag. Online habe ich nichts mehr gefunden. Und wenn ich mich mal auf die Reise in die Vergangenheit machen sollte verlangt das eine gründliche Vorbereitung. So auf gut Glück zu fahren und fragen befürchte ich, dass zu viel verpassen würde. So war ich vor 20 Jahren in Großstein an dem wiederaufgebauten Schloss der Familie Strachwitz. Urgroßvater und Ururgroßvater waren dort als Heger (Förster) eingestellt. Den Garten konnte ich nur durch die Zaunritzen betrachten.
Ja die Tante war was Besonderes, manchmal wusste ich nicht, ob sie uns nur veräppelt, oder ob sie so schlecht hört. Immer wenn ihr was nicht gepasst hatte hat sie laut gefragt „jako“ („Wie“).
Eines Tages fanden wir sie mit offenen Augen und offenen Mund liegend. Sie war damals schon über 90zich. Der schnell herbeigerufene Arzt kam erst nach 1 Stunde aus dem Schlafzimmer und sagte zu dem ebenfalls eilig herbeigerufenen Pfarrer „sie sind hier zu früh, die Stirbt nicht die ist besoffen“. Als mein Vatter sie am nächsten Tag fragte, was sie da getrunken hat, sagte sie ganz unschuldig, “Das war kein Alkohol, das war ein Boonenkamp, das ist ein Heilmittel. Da steht drauf mit Heilkräutern“. Darauf mein Vater ja ein, oder zwei Gläschen Tante, aber nicht die ganze Flasche.
Ja die Tante war was Besonderes, manchmal wusste ich nicht, ob sie uns nur veräppelt, oder ob sie so schlecht hört. Immer wenn ihr was nicht gepasst hatte hat sie laut gefragt „jako“ („Wie“).
Eines Tages fanden wir sie mit offenen Augen und offenen Mund liegend. Sie war damals schon über 90zich. Der schnell herbeigerufene Arzt kam erst nach 1 Stunde aus dem Schlafzimmer und sagte zu dem ebenfalls eilig herbeigerufenen Pfarrer „sie sind hier zu früh, die Stirbt nicht die ist besoffen“. Als mein Vatter sie am nächsten Tag fragte, was sie da getrunken hat, sagte sie ganz unschuldig, “Das war kein Alkohol, das war ein Boonenkamp, das ist ein Heilmittel. Da steht drauf mit Heilkräutern“. Darauf mein Vater ja ein, oder zwei Gläschen Tante, aber nicht die ganze Flasche.
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