Einfach mal schreien.... Oder so :)

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  • Mia
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2013
    • 472

    Hallo zusammen,
    es ist frustrierend wenn die lieben Vorfahren ihre Kinder auf den gleichen Vornamen taufen ließen. Ich kann es ja noch verstehen, wenn z. B. die Magdalena vor Geburt ihrer Schwester verstarb und diese dann ebenfalls diesen Namen bekam. Leider hatte ich schon mehrere Fälle, wo Geschwister den gleichen Vornamen erhielten, den bereits ein - lebendes - Geschwister erhalten hatte. Sehr verwirrend für die weitere Forschung!
    Aber was ich kürzlich in der direkten Linie meines Mannes entdeckte ist fast unglaublich:
    1800 fand eine Doppelhochzeit statt: zwei Brüder heirateten zwei Schwester. Soweit ja nichts ungewöhnliches. Bis auf folgendes: die Brüder hießen beide Johann, die Schwestern beide Barbara

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    • gudrun
      Erfahrener Benutzer
      • 30.01.2006
      • 3277

      Hallo,

      Nicht ärgern, nur Wundern.
      Wahrscheinlich wurde der eine Johann genannt und der zweite war der Hans.
      Bei Barbara war wahrscheinlich eine die Barbara, die nächste dann die Bärbel.

      Einmal die Kirchenbücher genau durchforsten, vielleicht klärt sich die Sache bei den Taufpaten oder bei den Trauzeugen auf.

      Viele Grüße
      gudrun

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2512

        Zitat von Mia Beitrag anzeigen
        Aber was ich kürzlich in der direkten Linie meines Mannes entdeckte ist fast unglaublich:
        1800 fand eine Doppelhochzeit statt: zwei Brüder heirateten zwei Schwester. Soweit ja nichts ungewöhnliches. Bis auf folgendes: die Brüder hießen beide Johann, die Schwestern beide Barbara
        Wenn man es mal positiv sieht: Selbst falls Du das "falsche" Johann-Barbara-Paar festhalten würdest, ab der Generation davor ist alles wieder eindeutig!

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        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2351

          Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
          Wenn man es mal positiv sieht: Selbst falls Du das "falsche" Johann-Barbara-Paar festhalten würdest, ab der Generation davor ist alles wieder eindeutig!
          So geht es mir mit meiner Stegk-Steinpach-Hochzeit auch gerade. Egal, wer nun die "richtigen" Eltern sind - Opis und Omis sind dieselben...

          Weshalb ich heute schreien muss: da stehen die passenden Kirchbücher von Jöhstadt online, aber sind seitenweise entweder total verschmiert oder ausgebleicht - wie soll ich etwas finden, wenn es nicht zu lesen ist?!
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5525

            Zitat von Mia Beitrag anzeigen
            Leider hatte ich schon mehrere Fälle, wo Geschwister den gleichen Vornamen erhielten, den bereits ein - lebendes - Geschwister erhalten hatte. Sehr verwirrend für die weitere Forschung!
            In einer meiner Vorfahrenfamilien hießen in fast jeder Generation fast alle Männer Heinrich. Über etliche Genarationen. Auch Brüder. Wenn es dann um Schenkungen von Land an ein Kloster geht, werden, ganz platt gesagt, stumpf die Heinrichs aufgezählt, die dieser Schenkung zustimmen mußten. Sind es Brüder? Sind es Vettern? Sind sie Söhne von Heinrich dem Älteren, der in einer anderen Urkunde aber Heinrich der Jüngere genannt wird, weil er da zu einem ganz anderen Heinrich in Relation gesetzt wird? Oder sind es die Söhne eines Vetters? Wenn ja, welches Vetters? Ab und zu taucht ein Albert auf. Oder ein Wedigo. Oder ein Friedrich. Das sind dann Highlights, zumindest wenn man irgendwann irgendwo eine Angabe zu dem Verwandtschaftsverhältnis zu einem der Heinrichs findet. Ansonsten NUR ZUM SCHREIEN!

            Zu allem Überfluß gibt es auch noch verschiedene Familien dieses Namens. Wenn man sie wenigstens sicher daran unterscheiden könnte, daß es in den anderen KEINE Heinrichs gibt, das wäre schon toll! Und dann nennen sich manche Heinrich von R, genannt von A. Oder Heinrich von A, genannt von R. Und vermutlich ist es auch noch dieselbe Person. Vielleicht aber auch nicht. Wenn "A" nicht einfach nur ein Wohnort wäre, nein, es ist zugleich der Name einer Familie, die in dem Ort A. wohnt und sich nach ihm benennt, in dem auch "meine" R.s zu Hause sind. Möglicherweise sind die Familien R. und A. sogar identisch, führen aber verschiedene Wappen. Allerdings führen verschiedene Zweige der R.s auch verschiedene Wappen, obgleich sie definitiv derselben Sippe angehören. Einfach wäre zu einfach...
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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            • Tunnelratte
              Erfahrener Benutzer
              • 10.03.2014
              • 726

              stammst Du von den Heinrichingern ab ?
              wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5525

                Nein, die hießen ja ALLE Heinrich! Haben aber offenbar erkannt, in was sie spätere Genealogen reinreiten und gaben sich clevererweise Nummern. Intern geben sie sich allerdings tatsächlich Spitznamen, also irgendwelche mehr oder weniger kuriosen Abwandlungen des Namens Heinrich, denn wenn sie sich auf Familientagen nur mit Nummern rufen würden, dann würde das ein wenig wie bei den Panzerknackern wirken...
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Bergkellner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.09.2017
                  • 2351

                  Habe eine email aus der Slowakei bekommen, mit dem genauen Hochzeitstermin von Christoph Schmitz und Sophia Moes können sie mir nicht helfen, da die Kirchenbücher erst später beginnen(da erzählen sie mir nix Neues, das weiß ich schon aus dem Netz ).

                  Auf meine Frage nach evt. Einbürgerungsakten gab's keine Antwort.

                  Für eine Suche nach Informationen zu Christoph Schmitz benötigen sie den Geburtsort resp. das Datum ...

                  Gebt mir eine Wand zum Anbrüllen und Draufschlagen, denn genau das war meine zweite Anfrage: Woher kommt CS und wann ist er geboren?

                  Also insgesamt ein Satz mit x. Oder wie mein Vater zu sagen pflegt "Gasse von Sack".


                  Lg, Claudia von den bergkellners
                  Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                  • sk270278
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.09.2013
                    • 345

                    Ja mei Claudia, das war mindestens eine Frage zuviel! :-)))

                    Ich kenne ähnliche Briefe/E-Mails aus der Slowakei.
                    Es kommt auch mal vor, daß nix zurückkommt ;-)
                    -> Also hast du eh schon gewonnen.
                    Schön daß es euch alle gibt - DANKE an sämtliche Helferinnen und Helfer!


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                    • Scherfer
                      Moderator
                      • 25.02.2016
                      • 2512

                      Claudia, vermutlich weißt du das bereits, aber zur Sicherheit:

                      Die Taufbücher von Kežmarok mit den Kindern des Ehepaares sind indexiert auf Ancestry durchsuchbar. Da die ersten Taufen 1649 und 1650 sind, ist eine Hochzeit 1648 wohl zumindest wahrscheinlich.

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                      • Bergkellner
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.09.2017
                        • 2351

                        Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
                        Claudia, vermutlich weißt du das bereits, aber zur Sicherheit:

                        Die Taufbücher von Kežmarok mit den Kindern des Ehepaares sind indexiert auf Ancestry durchsuchbar. Da die ersten Taufen 1649 und 1650 sind, ist eine Hochzeit 1648 wohl zumindest wahrscheinlich.
                        Ja, ich habe mir die Taufeinträge der Kinder schon gezogen.
                        Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass es vielleicht irgendwelche Ratsdokus oder so etwas gibt, denn schließlich hat der Stadhauptmann die Tochter des Bürgermeisters geheiratet.
                        Und dort gäbe es evt. einen Hinweis auf die Herkunft des guten Christoph, aus Käsmark ist er nicht.

                        Schmitz ist nicht gerade ein Name, der selten vorkommt...
                        Zuletzt geändert von Bergkellner; 10.06.2018, 19:25.
                        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                        • Scherfer
                          Moderator
                          • 25.02.2016
                          • 2512

                          Hmm, vielleicht ruht für Dich noch ein Schatz hier? Aber da kommt man vermutlich nicht so einfach dran...

                          Kommentar

                          • Bergkellner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.09.2017
                            • 2351

                            Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
                            Hmm, vielleicht ruht für Dich noch ein Schatz hier? Aber da kommt man vermutlich nicht so einfach dran...
                            Und der Schatz gammelt langsam vor sich hin.

                            Da müsste man ein Crowdfounding anschieben, ich werde mal mit einem Freund reden, der sich damit auskennt.

                            Die Leute in Kezmarok können einem nur leid tun, 650 Leutchen können doch keine solchen Schätze erhalten und die Slowakei hat für Kultur auch nur geringe Mittel. - Statt irgendwelche sinnlosen Missionsarbeiten in Papua-Neuguinea zu finanzieren, sollte die evangelische Kirche lieber in die Erhaltung ihrer eigenen Geschichte investieren. Immerhin war die evangelische Akademie in Käsmark eine der bekanntesten im 16./17. Jahrhundert.
                            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                            • mumof2
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.01.2008
                              • 1347

                              Eltern unbekannt?

                              Endlich finde ich die Sterbeurkunde eines gesuchten Vorfahren. Seine Tochter meldete seinen Tod beim Standesamt und gab zu Protokoll, dass ihr die Eltern des Verstorbenen unbekannt waren. Ich meine "Hallo?" Das waren ihre Großeltern und sie kannte deren Namen nicht?!! Was ist das denn? Das man sich, weil emotional angeschlagen durch den Tod des Vaters, nicht an die Lebensdaten der Großeltern erinnern kann, kann ich ja noch nachempfinden, aber sich noch nicht mal an deren Namen erinnern?

                              Das erschwert die weitere Forschung ziemlich, zumal ich von seiner Ehefrau nur den Namen habe. Die können sonstwo geheiratet haben. Jetzt kann ich nur das Kirchenbuch durchwühlen nach den Taufen der Kinder, um vielleicht über die Taufpaten mehr zu erfahren... Grmpf
                              Viele Grüße
                              mum of 2

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                              • Xtine
                                Administrator
                                • 16.07.2006
                                • 28326

                                Hallo mumof2,

                                ich habe leider meine Großeltern väterlicherseits nie kennengelernt. Wenn über sie gesprochen wurde/wird, werden sie immer als Oma und Opa bezeichnet. Würde ich nicht Ahnenforschung betreiben, wüsste ich ihre Vornamen auch nicht.

                                Frag mal ein kleines Kind, wie seine Mutter heißt, ich wette, daß überwiegend die Antwort Mama kommt Und wenn die Großeltern in den Familien nur mit Oma/Opa (weitere Koseformen eingeschlossen) benannt wurden, wie sollten die Enkel die Vornamen wissen?
                                Viele Grüße .................................. .
                                Christine
                                sigpic .. .............
                                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                                (Konfuzius)

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