Hallo zusammen,
wir Ahnenforscher benutzen ja fast alle die Kekule-Nummerierung und rechnen damit üblicherweise in die Vergangenheit zurück, wobei sich nach jeder Generation die Anzahl der Ahnen verdoppelt (von Ahnenschwund mal abgesehen).
Nun kann man mit der gleichen Überlegung ja auch in die Zukunft rechnen. Schließlich sind die Vorfahren der Kinder ja die Vorfahren des Vaters und die der Mutter. Somit hat sich für die Kinder die Anzahl der Vorfahren verdoppelt.
Nimmt man nun beispielsweise an, dass die Quellenlage in einer Region die Rückverfolgung der Ahnen bis 1700 zulässt, eine Generation 30 Jahre dauert und kein Ahnenschwund auftritt, so findet man für einen im Jahr 1730 geborenen Probanden 2 Vorfahren, für einen 1760 geborenen Probanden 4 usw. Bei einem 1970 geborenen Proband sind es 512 Vorfahren. Bei dessen Kind sind es dann schon 1024, beim Enkel 2048, ...
Natürlich ist das Beispiel stark vereinfacht, aber im statistischen Mittel stimmt es schon. Unsere Nachkommen, sagen wir mal in 4 Generationen haben also 16-mal so viel Daten wie wir jetzt.
Wie werden die Ahnenforscher der Zukunft das wohl handhaben? Alles erfassen, aber dafür weniger detailliert oder nur einzelne Linien erforschen? Oder nur noch Zweige zusammenstückeln, die in der Vergangenheit schon erforscht wurden? Was meint ihr?
Jetzt stelle ich mir gerade vor wie ein zukünftiger Ahnenforscher sein Haus mit einer 30 Generationen-Ahnentafel tapeziert
wir Ahnenforscher benutzen ja fast alle die Kekule-Nummerierung und rechnen damit üblicherweise in die Vergangenheit zurück, wobei sich nach jeder Generation die Anzahl der Ahnen verdoppelt (von Ahnenschwund mal abgesehen).
Nun kann man mit der gleichen Überlegung ja auch in die Zukunft rechnen. Schließlich sind die Vorfahren der Kinder ja die Vorfahren des Vaters und die der Mutter. Somit hat sich für die Kinder die Anzahl der Vorfahren verdoppelt.
Nimmt man nun beispielsweise an, dass die Quellenlage in einer Region die Rückverfolgung der Ahnen bis 1700 zulässt, eine Generation 30 Jahre dauert und kein Ahnenschwund auftritt, so findet man für einen im Jahr 1730 geborenen Probanden 2 Vorfahren, für einen 1760 geborenen Probanden 4 usw. Bei einem 1970 geborenen Proband sind es 512 Vorfahren. Bei dessen Kind sind es dann schon 1024, beim Enkel 2048, ...
Natürlich ist das Beispiel stark vereinfacht, aber im statistischen Mittel stimmt es schon. Unsere Nachkommen, sagen wir mal in 4 Generationen haben also 16-mal so viel Daten wie wir jetzt.
Wie werden die Ahnenforscher der Zukunft das wohl handhaben? Alles erfassen, aber dafür weniger detailliert oder nur einzelne Linien erforschen? Oder nur noch Zweige zusammenstückeln, die in der Vergangenheit schon erforscht wurden? Was meint ihr?
Jetzt stelle ich mir gerade vor wie ein zukünftiger Ahnenforscher sein Haus mit einer 30 Generationen-Ahnentafel tapeziert
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