DNA-Genealogie

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  • Huber Benedikt
    Erfahrener Benutzer
    • 20.03.2016
    • 4650

    #61
    moin
    Die von uns u.a. hier im Forum ausgewerteten Kirchenbücher, Erbschaftsbriefen p.p. basieren ausschliesslich auf rechtlichen Abstammungsverhältnissen und bilden die Grundlage für Verwandtschaft und Stammbäume.
    Ich sehe keinen rechten Sinn und auch keine ausreichenden Möglichkeiten einen nur und nur auf biologischer Abstammung basierenden Stammbaum erstellen zu wollen.
    Eine Diskussion finde ich es schon wert wie man verfahren soll, wenn sich eine Diskrepanz zwischen rechtlicher Abstammung (die ja auch sämtliche erbrechtlichen Ansprüche erfasst) und biologischer (z.B. durch Gentest) in der näheren Abstammungsreihe herausstellt.
    Ursus magnus oritur
    Rursus agnus moritur

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    • OliverS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2014
      • 2938

      #62
      Zitat von Huber Benedikt Beitrag anzeigen
      moin
      Die von uns u.a. hier im Forum ausgewerteten Kirchenbücher, Erbschaftsbriefen p.p. basieren ausschliesslich auf rechtlichen Abstammungsverhältnissen und bilden die Grundlage für Verwandtschaft und Stammbäume.
      "Die" Grundlage? Nein für mich ist das auch nur das Blatt das beschrieben wurde :-)
      "Wenn" ich einen biologischen Zusammenhang finde, dann ist das für mich ebenso Wert es zu übernehmen.
      Dann kommt im Stammbaum eben eine zweite Linie biologisch mit rein.
      Beide sind für mich i.O.
      Und ein eigenen Forenbereich, haben wir schon so oft angesprochen, die Admins sehen keinen Sinn und wird sicher auch hier so beschrieben werden.
      Es läuft ja auch unter dem Thema das hier im Forum bereits vorhanden ist ganz gut bisher.
      Gruß
      Zuletzt geändert von OliverS; 07.10.2021, 08:56.
      Dauersuchen:

      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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      • Ferdix
        Erfahrener Benutzer
        • 24.11.2018
        • 386

        #63
        Zitat von OliverS Beitrag anzeigen
        Und ein eigenen Forenbereich, haben wir schon so oft angesprochen, die Admins sehen keinen Sinn und wird sicher auch hier so beschrieben werden.
        Es läuft ja auch unter dem Thema das hier im Forum bereits vorhanden ist ganz gut bisher.
        Gruß

        Admins sehen keinen Sinn, heißt eher, dass es auf deren Seite keinen Bedarf gibt, da kein Interesse, würde ich mal sagen. Die Nutzersicht sollte aber eigentlich im Mittelpunkt stehen, oder? Mittlerweile haben fast 30 Leute für eine eigene Rubrik abgestimmt. Bedarf von Seiten der Nutzer besteht also. Diskussionen zu dem Thema unter "Datenbanken" gehen dort doch unter bei den vielen Rechercheanfragen in den Datenbanken von MyHeritage, Ancestry, Archion & Co. Gut läuft es teilweise in diesem Thread, kann aber nicht die Lösung sein. Ich hoffe die Admins lassen sich noch erweichen.
        Gruß,
        Alex

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        • OliverS
          Erfahrener Benutzer
          • 27.07.2014
          • 2938

          #64
          Zitat von Ferdix Beitrag anzeigen
          Admins sehen keinen Sinn, heißt eher, dass es auf deren Seite keinen Bedarf gibt, da kein Interesse, würde ich mal sagen. Die Nutzersicht sollte aber eigentlich im Mittelpunkt stehen, oder? Mittlerweile haben fast 30 Leute für eine eigene Rubrik abgestimmt. Bedarf von Seiten der Nutzer besteht also. Diskussionen zu dem Thema unter "Datenbanken" gehen dort doch unter bei den vielen Rechercheanfragen in den Datenbanken von MyHeritage, Ancestry, Archion & Co. Gut läuft es teilweise in diesem Thread, kann aber nicht die Lösung sein. Ich hoffe die Admins lassen sich noch erweichen.
          Bin voll bei dir, den Versuch hatten wir aber eben schon öfter wollte ich damit ausdrücken.
          Dauersuchen:

          1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
          2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
          3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 4842

            #65
            Ein Pluspunkt für DNA als Unterforum wäre, daß man es einfacher findet, die Forensuche verlangt mehr als 3 Buchstaben...

            Für Freunde der DNS-basierten Forschung:

            A sample of the Native American leader's hair confirms the identity of his great-grandson.
            Gruß
            gki

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            • Saraesa
              Erfahrener Benutzer
              • 26.11.2019
              • 1010

              #66
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              Ein Pluspunkt für DNA als Unterforum wäre, daß man es einfacher findet, die Forensuche verlangt mehr als 3 Buchstaben...

              Für Freunde der DNS-basierten Forschung:

              https://www.bbc.com/news/world-us-canada-59062133
              Die Forschung wird immer ausgefeilter. Lang zurückliegende Morde aufzuklären oder unbekannte Leichname zu identifizieren ist heutzutage fast ein Kinderspiel. Ich bin gespannt, was erst in 10 oder 20 Jahren möglich sein wird.

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              • Mabba
                Neuer Benutzer
                • 19.09.2021
                • 3

                #67
                Guten Tag,
                nach langem überlegen, sicher über ein Jahr, habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen es zu machen.
                Auf der einen Seite ist man schon interessiert, aber ein bisschen mulmiges Gefühl dabei. Weiss man doch nicht so genau was dabei herauskommt.
                Aber, meine DNA ist nun unterwegs und nun kommt das warten.
                Ich hab es über die MyHeritage gemacht. Falls es jemand interessiert.


                Gruß
                Mabba

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                • hapel
                  Benutzer
                  • 03.10.2019
                  • 25

                  #68
                  Hallo User,
                  ich kann der Aufregung um ein DNA Unterforum nichts abgewinnen. Habt ihr euch mal mit der DNA in eurem Körper beschäftigt? Was macht MyHeritage mit eurer DNA?
                  Das sind alles Fragen die ihr euch vorher beantworten solltet.
                  Aktuelles Beispiel ist der vergleich der DNA von Sitting Bull mit seinem Enkel. Es gehrt doch nur, wenn ihr zwei DNA Stränge habt, welchen miteinander verglichen werden. Habt ihr demm alle ein DNA Muster von euren Vorfahren aus 1850 in die Datenbank eingestellt? Ohne diese ist doch ein Abgleich mit eurer DNA und der Auswertung durch einen Biologen überhaupt nicht möglich. Um eure Verwandschaft mit anderen Personen nachzuweisen müssten von allen bisher gelebten Personen ein DNA Muster in - EINER -Datenbank vorhanden sein. Das gibt es zu Glück noch nicht.
                  Also macht euch kein Hoffnung das jemals ein Verwandter mit eurer DNA gefunden wird.


                  In diesem Sinne, es verdient nur einer und das ist die Industrie die solche unseriösen Sachen anbietet.
                  LG Hans
                  FN Reissbach o. Reisbach Labes, Kr. Regenwalde, Berlin, FN Lück Mecklenburg,Pommern,Schleswig-Holstein, FN Schaumburg in Westpommern, FN Heaberle Marienwerder/Ostpommern,

                  Kommentar

                  • OliverS
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.07.2014
                    • 2938

                    #69
                    Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                    .
                    Also macht euch kein Hoffnung das jemals ein Verwandter mit eurer DNA gefunden wird.
                    LG Hans
                    Verstehe ich nicht wie du darauf kommst.
                    Ich habe definitiv schon Verwandte gefunden. Und die hätte ich ohne DNA Test
                    nicht finden können und diese wiederum halfen mir dann weitere zu finden.

                    Meine mtDNA stimmt mit denen anderer lebender Personen in gewissen Teilen überein und dann kannst du Rückschlüsse ziehen und weiter machen.
                    Ich habe von Eltern und einer Großtante die Vergleichsproben und schon hat man DNA Stränge im Vergleich die zuordnet werden können. Dann kommt die Papierforschung dazu um das zu Bestätigen. Es ist eine Unterstützung der Papierforschung nicht ein einzelnes Mittel.
                    Zuletzt geändert von OliverS; 03.11.2021, 15:50.
                    Dauersuchen:

                    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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                    • hapel
                      Benutzer
                      • 03.10.2019
                      • 25

                      #70
                      Hallo Oli,
                      deine Ergänzung kommt der Sache schon etwas näher. Du brauchst auf jeden Fall eine DNA von Personen mit der dein DNA Profil verglichen werden soll. Aber wie du schon richtig erkannt hast, ist es eine Unterstützung. Und zur Ermittlung von unbekannten Vorfahren ungeeignet.
                      LG Hans
                      FN Reissbach o. Reisbach Labes, Kr. Regenwalde, Berlin, FN Lück Mecklenburg,Pommern,Schleswig-Holstein, FN Schaumburg in Westpommern, FN Heaberle Marienwerder/Ostpommern,

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                      • Scherfer
                        Moderator
                        • 25.02.2016
                        • 2511

                        #71
                        Hallo hapel,

                        tja, da haben wir wieder einmal so einen Beitrag, der geradezu symptomatisch ist für das, was von Kritikern der DNA-Genealogie immer wieder mal zu lesen ist. Ich bin mir bewusst, dass die Diskussion ab diesem Punkt droht abzugleiten und das Thema dann möglicherweise von Moderator*innen geschlossen wird, wie so oft in der Vergangenheit geschehen. Ich möchte aber darum bitten, im Sinne einer sachlichen Diskussion nicht gleich wieder die Keule rauszuholen.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Hallo User,
                        ich kann der Aufregung um ein DNA Unterforum nichts abgewinnen. Habt ihr euch mal mit der DNA in eurem Körper beschäftigt? Was macht MyHeritage mit eurer DNA?
                        Das sind alles Fragen die ihr euch vorher beantworten solltet.
                        Das sind in der Tat legitime Fragen, die jeder für sich persönlich bedenken sollte. Und selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen, sich gegen einen Test zu entscheiden. Aber wer sich in eine solche Diskussion einklinkt und andere versucht von seiner Haltung zu überzeugen, der sollte sich vorher mal halbwegs die Grundlagen anlesen.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Aktuelles Beispiel ist der vergleich der DNA von Sitting Bull mit seinem Enkel.
                        Es ist der Urenkel von Sitting Bull.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Es gehrt doch nur, wenn ihr zwei DNA Stränge habt, welchen miteinander verglichen werden.
                        Nein, das ist so schlicht falsch. Verglichen werden keine "DNA-Stränge". Über einen genealogischen DNA-Test werden nur bestimmte hypervariable DNA-Regionen sequenziert, die ca. ein Prozent der Gesamt-DNA ausmachen. Die gesamte DNA analysiert momentan keiner der großen Anbieter im Bereich Genetischer Genealogie. Und der Abgleich der eigenen DNA geschieht mit der jeweiligen Datenbank der Anbieter.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Habt ihr demm alle ein DNA Muster von euren Vorfahren aus 1850 in die Datenbank eingestellt? Ohne diese ist doch ein Abgleich mit eurer DNA und der Auswertung durch einen Biologen überhaupt nicht möglich.
                        Nö, ebenfalls schlichtweg falsch. Wir alle haben nach dem Zufallsprinzip von unseren Vorfahren nur einen Bruchteil der DNA geerbt, deshalb wird schon aus rein logischen Gesichtspunkten niemand ein vollständiges "DNA-Muster eines VOrfahren von 1850" vorweisen können. Das macht aber auch nichts, denn es reicht vollkommen aus, Ähnlichkeiten kleinerer und größerer DNA-Sequenzen mit Fernverwandten über die Datenbank zu finden und auf dieser Basis nach gemeinsamen Vorfahren zu suchen.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Um eure Verwandschaft mit anderen Personen nachzuweisen müssten von allen bisher gelebten Personen ein DNA Muster in - EINER -Datenbank vorhanden sein.
                        Nein, das ist *** [zensiert] - ähem, nicht wahr. Auch das kann man sich ja mal logisch durchdenken, dass es bei der noch relativ kurzen Zeit, in der DNA-Tests überhaupt möglich sind, wohl kaum eine solche Datenbank existieren kann. Trotzdem funktioniert der Verwandtschaftsnachweis ja ganz offensichtlich, womit auch diese steile These widerlegt wäre.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Das gibt es zu Glück noch nicht.
                        Hier kann ich Dich beruhigen. Die wird es auch in der Zukunft nicht geben. Interessiert aber auch niemanden. Bestenfalls kann man bestimmte DNA-Sequenzen auf einzelne Vorfahren zurückführen, aber nicht deren gesamte DNA rekonstruieren.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        Also macht euch kein Hoffnung das jemals ein Verwandter mit eurer DNA gefunden wird.
                        Und nochmal: *** - äh, falsch! Ich komme über meine Tests auf sicher um die 50 über andere genealogische Nachweise bestätigte Fernverwandte, vielleicht auch mehr. Und fast jede Person mit einem DNA-Test wird zumindest ein paar solcher Verwandten finden. Schwierig wird es eigentlich nur dann, wenn man allein den Test als Grundlage nimmt und nicht auch alle anderen genealogischen Möglichkeiten ausschöpft.

                        Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                        In diesem Sinne, es verdient nur einer und das ist die Industrie die solche unseriösen Sachen anbietet.
                        LG Hans
                        In diesem Sinne: Dir sei Deine Meinung gegönnt, aber unseriös sind meines Erachtens vor allem Menschen, die Halb- und Falschwissen verbreiten.

                        Guten Tag!

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                        • Scherfer
                          Moderator
                          • 25.02.2016
                          • 2511

                          #72
                          Zitat von hapel Beitrag anzeigen
                          Und zur Ermittlung von unbekannten Vorfahren ungeeignet.
                          Sagen wir mal, Du suchst einen unbekannten Vorfahren vor der Kirchenbuchzeit mit Hilfe von Einwohnerlisten etc. Nun hast Du drei Kandidaten A, B und C mit dem passenden Nachnamen gefunden, aber Du weißt nicht, welcher davon Dein Vorfahr war. Nehmen wir an, Du hast nun von diesen dreien jeweils lebende Nachfahren gefunden und diese haben ihre DNA testen lassen. Deine DNA weist deutliche Ähnlichkeit mit Kandidat C auf, aber nicht mit A und B. Dann ist das zwar kein Beweis, aber doch ein deutlicher Hinweis, dass Du vermutlich von C abstammst.

                          Falls Dir das zu theoretisch sein sollte, genau dieser skizzierte Fall liegt bei mir in einer Vorfahrenlinie vor. Die Kirchenbücher der gesuchten Zeit sind zerstört, aber ich habe einen DNA-Match mit einer zuvor unbekannten Verwandten, die einen Vorfahren aus dem gleichen Ort mit dem gleichen Familiennamen hat. So ist für mich eine bestimmte Linie der Familie relativ wahrscheinlich.

                          Das ist ganz sicher nicht der Regelfall, aber "ungeeignet" ist leider eine weitere falsche Behauptung.

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                          • robotriot
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.02.2009
                            • 690

                            #73
                            Ich muss mich hier auch mal zu Wort melden. Habe schon auf diversen Seiten DNA-Tests gemacht. Wichtig ist zunächst, dass ein DNA Test ohne einen guten klassischen Stammbaum so gut wie nichts bringt.

                            Bei mir ist es so: ich habe auf diversen Seiten einige relativ nahe Verwandte gefunden, die von Auswanderern in die USA/Kanada abstammen. Diese Personen waren mir bekannt, ich konnte sie also in meinem Stammbaum zuordnen. Das spannende ist jetzt, dass man sich anzeigen kann, welche Personen mit einem selbst und dem bekannten Verwandten ebenfalls verwandt sind. Da ich die Verwandtschaftsbeziehung zu den Auswanderen kenne, ist es schon mal ziemlich wahrscheinlich, dass die mir unbekannten Personen ebenfalls Nachfahren aus dieser einen Linie meines Stammbaums sind. Auf diese Art kann man ein wenig eingrenzen und beginnen zuzuordnen, welche Personen von welcher Linie abstammen könnten.

                            Die allermeisten DNA-Matches die ich habe, sind extrem entfernte Verwandte. Tatsächlich konnte ich jedoch bei bisher 4 oder 5 Personen genau dort über viele Generationen den Nachweis erbringen, wer unser gemeinsamer Vorfahre ist. Das geht aber nur, wenn die Matches richtig gute Stammbäume haben.

                            Zufällig genau gestern hatte ich außerdem den ersten Erfolgsfall wie von Scherfer oben beschrieben: ich habe einen Spitzenahn, für den es zwei Kandidaten der Elternpaare gibt. Durch einen Match genau auf dieser Linie kann ich jetzt zumindest mit großer Sicherheit sagen, welches Elternpaar das richtige ist. Die DNA-Verwandtschaft kann natürlich auch über eine andere Linie bestehen, aber ich sehe die DNA-Forschung als sehr gute Ergänzung zur Papierforschung, um manche Theorien zu überprüfen und zu bestätigen.

                            Am spannendsten für mich wäre immer noch, die Linien unbekannter Väter zu finden, da habe ich relativ früh im Stammbaum gleich mehrere hintereinander. Man braucht sehr viel Glück, um den fehlenden Vater über DNA zu finden, aber teilweise ist es auch die einzige Möglichkeit, die noch verbleibt.

                            Kommentar

                            • Malte55
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.08.2017
                              • 1625

                              #74
                              Moin,
                              ich denke man sollte es kurz und schmerzlos machen, um die Umfrage geht es ja auch nicht mehr .
                              Was sagen uns die nackten Zahlen:
                              98 Teilnehmer an der Umfrage.
                              32 Teilnehmer für eine eigene Rubrik, 66 dagegen.
                              Von 52.037 Forennutzern sind also gerade mal 0,06149 % dafür, 99,93851 % dagegen.

                              Ok, das war überaus unfair, das muß ich zugeben.
                              Die letzten 30 Tage gab es 1864 aktive Benutzer, 1,71674 % dafür, 98,28326 % dagegen, so wird es erträglicher.
                              Und von den 32 Teilnehmern die die Rubrik wollen, geben 59,375 % zu das selbst gefundene Übereinstimmungen letztendlich keine Sicherheit in der Forschung bringen.
                              Antrag abgelehnt!
                              LG Malte

                              Kommentar

                              • Scherfer
                                Moderator
                                • 25.02.2016
                                • 2511

                                #75
                                "Wir machen uns die Welt Widdewidde wie sie uns gefällt..."

                                - Schön, was man so aus 98 Umfrageteilnehmer*innen vs. 52000 Mitgliedern oder auch nur vs. Anzahl aktiver Nutzerinnen im Forum für interessante Schlüsse ziehen kann.
                                - Auch interessant, dass die die nicht für etwas gestimmt haben, automatisch dagegen sein müssen.

                                Hach ja, Statistiken...

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