FN Kotowski und FN Poenicke in Berlin bis zum 2.WK ca.

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  • DaveMaestro
    Erfahrener Benutzer
    • 11.03.2012
    • 1593

    #31
    Adressbuch

    Hallo Jürgen,

    danke für Deine Aufmerksamkeit. Also den Schuhmachermeister habe ich eigentlich ausgeschlossen gehabt. Zum Meister in dem Handwerk wäre er ja schon viele Jahre vorher aktiv gewesen. Gemäß dem Fall, wir hätten hier vielleicht Vater und Sohn. Dann gebe es vielleicht einen kleinen Zusammenhang .

    Also der ab 1912 erwähnte Kupferarbeiter und dann Kupferschmied ist in den Einzelheiten auf alle Fälle meiner (Geburtsurkunde von Großvater mit Adresse Berliner Str. 123 und die Erzählung meines Vaters, dass er in der Schulstr. 16 aufgewachsen sei sind stimmig.) Bei dem vor 1910 wäre ich mir nicht 100% sicher, liegt für mich aber noch im Bereich des stimmigen. Wenn ich z.B. von Kleinauf beim Handwerk meines Vaters zugesehen und mitgemacht habe, könnte ich vielleicht auch das Schuhmacherhandwerk erlernt haben und mich später noch einmal anders orientieren.

    Gruß und Dank vom Dave für die Impulse


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    • DaveMaestro
      Erfahrener Benutzer
      • 11.03.2012
      • 1593

      #32
      Berliner Adressbuch

      Hallo,

      noch ein Nachtrag zum Adressbuch:
      1889 gibt es z.B. nur den Schneider A. Kotowski
      so ab 1893 gibt den den Schuhmacher Kottowski, I. Große Frankfurter Str. 115

      1894 gibt es einen Postbeamten Kotowski I/J. in der Bülowstr. 42, später Postschaffner, Briefträger

      1898 sind die Kotowski schon zu viert: Zwei Postboten (E. / L. ) der Ignaz und die vermeintliche Witwe von Andreas Kotowski (dem Schuhmacher).

      Ab da steigen die FN allmählich, bis dann der Volksschullehrer Wilhelm Joseph Kotowski mit seinen 10 Kindern ab 1920 in Berlin ankommt, dann steigt der FN bedeutend an.

      Gruß DM


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      • DaveMaestro
        Erfahrener Benutzer
        • 11.03.2012
        • 1593

        #33
        Adressbuch Historie 1889 bis 1920

        Hallo,

        ich habe mal alle Kotowski von 1889 bis 1920 Digitalisiert (siehe Anhang)
        Veränderte Schreibweisen Kottowski, Kotowsky und Kotowski inbegriffen.

        Gruß DM
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        • DaveMaestro
          Erfahrener Benutzer
          • 11.03.2012
          • 1593

          #34
          Adressbuch 1889 bis 1943

          Hallo,

          habe die restlichen Jahre des Berliner Adressbuch von der ZLB hinzugefügt.
          Auch 1939/1940 gab es dank Melanie keine weiteren Treffer bei meiner Klara Frieda Kotowska.

          Gruß DM
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          • DaveMaestro
            Erfahrener Benutzer
            • 11.03.2012
            • 1593

            #35
            Bundeseisenbahnvermögen

            Hallo,

            heute gab es Rückantwort von der Dienststelle Ost des Bundeseisenbahnvermögen (Übernehmer der "Beamten" Reichsbahnakten), um als möglicher Beschäftigter der Reichsbahn im ReichsAusbbesserungsWerk (RAW) Tempelhof (heute ist auf dem Gelände IKEA und Bauhaus).

            nach Prüfung in der oben angeführten Angelegenheit müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass keine Personalunterlagen im Personalaktenarchiv des BEV ermittelt werden konnten.

            Über den Verbleib der Unterlagen können wir keine Angaben machen, da diese vom damaligen Arbeitgeber oder dessen Rechtsnachfolger bei uns nicht zur Archivierung eingelagert worden sind.

            Für Personalakten gelten gesetzliche Aufbewahrungsfristen und Kassationsvorgaben.

            Weitere Angaben können nicht gemacht werden.


            Gruß DM


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            • DaveMaestro
              Erfahrener Benutzer
              • 11.03.2012
              • 1593

              #36
              Antwort vom Kirchlichen Suchdienst

              Hallo Liebes Forum,

              der Kirchliche Suchdienst hat auch keine Aufzeichnungen über meine gesuchten Ignatz (Franz) Kotowski und Klara Frieda Kotowski geb. Pönicke.

              Damit sind alle Anfragen an die Institutionen (mit Ausnahme des Standesamtes I) negativ beantwortet worden .

              Gruß DM


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              • DaveMaestro
                Erfahrener Benutzer
                • 11.03.2012
                • 1593

                #37
                Polnische Archive

                Hallo Liebes Forum,

                leider nichts neues von meiner Klara Frieda Kotowski geb. Poenicke. Das Landesarchiv Berlin konnte im Sterbenamensregister Wedding 1945/1946 meinen gesuchten Eintrag nicht finden.

                Mittlerweile wurden vom Staatsarchiv Kahlisch 10 Jahre vom Standesamt schildberg veröffentlicht. Folgende Daten habe ich gesammelt:

                Magdalena Kotowska gestorben am 13.06.1878 StA Schildberg (ca. 2 Jahre geb. Mixstadt)
                Vater: Casimir Kotowski Tagelöhner
                Mutter: Marianna Kotowska geb. Biczysko

                Anna Kotowska geboren/gestorben am 05.11.1879 StA Schildberg
                Vater: Paul Kotowski Häusler (Geburt ca. 1854; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)
                Mutter: Elisabeth Skrzypczak(Geburt ca. 1858; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)

                Katarzyna Kotowska geb. 05.04.1880, gestorben am 04.10.1885 StA Schildberg
                Vater: Johann Kotowski Wirth (Geburt ca. 1841, Heirat 1868)
                Mutter: Antonina Kotowska geb. Konarska (Geburt ca. 1846, Heirat 1868)

                Johanna Kotowska (Geburt 11.06.1881 StA Schildberg)
                Vater: Paul Kotowski Häusler (Geburt ca. 1854; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)
                Mutter: Elisabeth Skrzypczak(Geburt ca. 1858; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)

                Namenlos weibliche Kotowska geboren/gestorben am 05.02.1882 StA Schildberg
                Vater: Paul Kotowski Häusler (Geburt ca. 1854; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)
                Mutter: Elisabeth Skrzypczak(Geburt ca. 1858; Hochzeit 1/1874 in Rogaszyce)

                Veronika Kotowska (Geburt am 27.03.1883 StA Schildberg)
                Vater: Johann Kotowski Wirth (Geburt ca. 1841, Heirat 1868)
                Mutter: Antonina Kotowska geb. Konarska (Geburt ca. 1846, Heirat 1868)

                Sophie Kotowska (Geburt am 15.05.1885 in Ottosberg StA Schildberg, verstorben ca. 1972)
                Vater: Jacob Kotowski (Geburt ca. 1844 Heirat Nr. 45/1877 in Schildberg)
                Mutter: Marianna Kotowska geb. Nieiejska (Geburt ca. 1853, Heirat Nr. 45/1877 in Schildberg)

                Marianna Kotowska (Geburt 08.08.1887 in Ottosberg)
                Vater: Jacob Kotowski (Geburt ca. 1844 Heirat Nr. 45/1877 in Schildberg)
                Mutter: Marianna Kotowska geb. Nieiejska (Geburt ca. 1853, Heirat Nr. 45/1877 in Schildberg)

                Wer genaueres Wissen möchte der wird beim Posen Projekt oder im Online Archiv fündig.

                Gruß DM


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                • Asphaltblume
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.09.2012
                  • 1500

                  #38
                  Möglicherweise hat er bei Siemens gearbeitet, du könntest dich man beim Siemens-Archiv in München erkundigen, ab 1919 sind die meisten Personalakten wohl noch vorhanden.
                  Der Zusammenhang Schumacher - Metallhandwerk hat mich aufmerksam gemacht, denn mein Ururgroßvater hat bei Siemens gearbeitet, war laut Geburtseinträgen seiner Kinder Schuhmacher, im Adressbuch zeitgleich aber als Drahtspinner eingetragen. Und später war er dann auch Werkführer bei Siemens.
                  Die Schulstraße passt auch ganz gut, für die Siemenswerke an der Franklinstraße war das verkehrsgünstig, und für Siemensstadt dank der S-Bahn ebenfalls.

                  (Ich hatte mich per Mail direkt an Dr. Frank Wittendorfer gewandt und relativ zügig auch ausführlich Antwort bekommen - leider negativ: Er starb vor 1919.)
                  Gruß Asphaltblume

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                  • DaveMaestro
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.03.2012
                    • 1593

                    #39
                    Neben Siemens vielleicht AEG

                    Hallo Aspaltblume,

                    Dein Tipp mit Siemens hat mich noch auf eine andere Idee im Wedding gebracht:
                    Du hast nicht zufällig auch versucht Kontakt mit AEG aufzunehmen?

                    Zum einen hat AEG Dampfloks produziert und zum anderen gab es Werke am Nordbahnhof, Brunnenstr. und Moabit.

                    Gruß DM

                    Die erste Fabrikationsstätte befand sich ab 1886/1887 in der Schlegelstraße 26/27 in der Nähe des Stettiner Bahnhofs. Dort nahm die Deutsche Edison Gesellschaft von Emil Rathenau die Fabrikation von Glühlampen auf. 1887 erwarb die Gesellschaft in Berlin-Gesundbrunnen das Areal zwischen Ackerstraße, Feldstraße, Hermsdorfer Straße (der heutigen Max-Urich-Straße) und der Hussitenstraße, auf dem sich vorher die Weddingsche Maschinenfabrik von Wilhelm Wedding befand


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                    • Asphaltblume
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.09.2012
                      • 1500

                      #40
                      AEG ist auch eine gute Idee. Ich hab nicht versucht, mit denen Kontakt aufzunehmen, weil ich aus der familiären Überlieferung ja wusste, dass meine Vorfahren bei Siemens gearbeitet hatten.

                      Ich hab in einer Siemens-Firmenzeitschrift für die 1930erjahre eine grafisch aufbereitete Untersuchung gesehen, wo es darum ging, wo die Siemens-Mitarbeiter wohnen und wie sie zur Arbeit kommen. Da waren sehr viele, die im Wedding wohnten und nach Siemensstadt mit der S-Bahn und Straßenbahn fuhren, und auch in den anderen, noch weiter entfernten Arbeiterbezirken wohnten sehr viele Siemensianer. S-Bahn und Straßenbahn waren die wichtigsten Verkehrsmittel, gefolgt von Fahrrad, Bus und "Gebrüder Beenekens" (zu Fuß).
                      Ich gehe davon aus, dass die anderen Großunternehmen ähnlich große Einzugsgebiete hatten. Auch Borsig in Tegel zum Beispiel.
                      Oder die Waffen- und Munitionsfabrik, in deren Mauern jetzt das LAB ist.
                      Gruß Asphaltblume

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                      • DaveMaestro
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.03.2012
                        • 1593

                        #41
                        Hilfestellungen und Danke an Helfer

                        Hallo,

                        ich bin heute mal den vielen Kotowski´s Hinweisen von Dorothea und Jürgen nachgegangen:
                        StA4B
                        Andreas Marian Kotowski 1898 verstorben 1872 in Ehrenthal Kreis Schwetz geboren und Ledig
                        Vater: Johann Kotowski, starb in Schwetz
                        Mutter: Doctarinna Kotowski geb. Grajewska starb in Ehrenthal



                        Siegfried Kotowski geboren StA 7A, 1954 in Buch verstorben



                        Marie geb. Kotowski geboren im StA 7a ,1972 in Tempelhof verstorben

                        Vater: Siegmund Ludwig Kotowski in Berlin Mutter: Wanda Kotowski geb. Radonski in Berlin


                        Was soll ich sagen mir fehlt immer noch die Heiße Spur. Über jegliche Hilfe dankbar. Mir fällt jetzt nichts mehr ein.



                        Gruß DM


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                        • DaveMaestro
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.03.2012
                          • 1593

                          #42
                          Neue Erkenntnisse

                          Hallo Liebes Forum,

                          nach einem kleinen Wutanfall (über das Heiratsstandesamt) habe ich nun aus dem Aufgebot meiner Großeltern folgenden Eintrag gefunden:

                          Mein Großvater Heinz Fritz Kotowski wohnt am 13.09.1954 b/Mutter in der Schulstr. 16 Berlin N65.

                          Der Vater Kotowski Ignatz starb als Maschinenbaumeister in Berlin.
                          Die Mutter Klara Frieda Kotowski geb. Pönicke lebt als Witwe und wohnt in Berlin.

                          Das bedeutet der Tod meiner Urgroßmutter liegt nach 1954 vermutlich im Wedding. Kennt jemand zufälligerweise die Bestellnummern Namensregister für die Sterbefälle des Standesamt Wedding?

                          Gruß DM


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                          • Asphaltblume
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.09.2012
                            • 1500

                            #43
                            Also für das Namensverzeichnis zum Sterberegister von 1967 des Standesamtes Wedding von Berlin weiß ich die Bestellsignatur: P Rep. 830 Nr. 30
                            Falls dir das was hilft...?
                            Gruß Asphaltblume

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                            • DaveMaestro
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.03.2012
                              • 1593

                              #44
                              Sterberegister

                              Hallo Asphaltblume,

                              ja doch das hilft, scheint chronologisch hochzuzählen . Danke

                              Gruß Dave

                              PS das Technikmuseum hat leider keine Personalakten von AEG oder Borsig.


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                              • Michael999
                                Erfahrener Benutzer
                                • 11.06.2011
                                • 1925

                                #45
                                Hallo Dave

                                Hab Dir was raus gesucht ;-)

                                Namenverzeichnis zum Sterberegister für das Jahr 1954
                                P Rep. 830 Nr. 17

                                Dann gibt es noch ein NV zum Sterberegister
                                aber da sagte man mir entweder ist es noch gesperrt
                                Oder ein Tippfehler
                                (wobei ja klar ist, denke ich, das von heute an 30 Jahre zurück eine Sperre besteht ).
                                P Rep. 830 Nr. 906 für die Jahre 1942-2012

                                MfG Michael :-)
                                Zuletzt geändert von Michael999; 29.05.2013, 16:32.
                                Dauersuche nach: Broy & Kranz aus Militsch,
                                KÜHN Oberau-Obora, Peglau Marggrabowa-Treuburg,
                                Heitzmann aus Berlin,
                                Freienwalde an der Oder - Rietz, Engel, Wähler & Bartel
                                Aus THORN Dröse & Peglau

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