Lazarettbucheinträge (erster Weltkrieg); Daten der Eltern

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  • J26M377
    Erfahrener Benutzer
    • 11.01.2019
    • 199

    Lazarettbucheinträge (erster Weltkrieg); Daten der Eltern

    Hallo zusammen,

    mir liegen mehrere Lazarettbucheinträge (erster Weltkrieg) meines Urgroßvaters vor.

    In diesen sind immer zwei Spalten für die Daten der Eltern vorhanden. Bei „Mutter“ ist eine mir nicht bekannte Person eingetragen.

    Hat hier jemand schon einmal mehrere solcher Lazarettbucheinträge gesehen und kann einschätzen ob*hier grundsätzlich die Mutter eingetragen ist oder kann es auch eine Tante / Notfallkontakt usw. sein?*

    Wenn nicht, dann muss es wohl ein Übertragungsfehler durch schlechtes Gehör etc. sein. Wobei mich schon wundert, dass man soweit daneben liegen kann.
  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4353

    #2
    Hallo

    Bist du ganz sicher, dass es sich bei den Einträgen um deinen Urgrossvater handelt und nicht um eine namensgleiche Person?

    Kannst du ausschliessen, dass sein Vater, also dein Ururgrossvater, mehrmals verheiratet war?

    Gruss
    Svenja
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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    • J26M377
      Erfahrener Benutzer
      • 11.01.2019
      • 199

      #3
      Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
      Hallo

      Bist du ganz sicher, dass es sich bei den Einträgen um deinen Urgrossvater handelt und nicht um eine namensgleiche Person?

      Kannst du ausschliessen, dass sein Vater, also dein Ururgrossvater, mehrmals verheiratet war?

      Gruss
      Svenja
      Nun ja.

      Um Missverständnissen vorzubeugen nenne ich mal kurz die Daten zu meinem "Fall".In diesen Lazarettbucheinträgen geht es um

      Johann Kaspar Friedrich Wilhelm Mess
      Geboren am 26.04.1893 in Hannover
      Gestorben am 19.08.1932 in Neisse –Neuland

      Diese Daten sind gesichert, da mir zu Ihm die Geburtsurkunde, der Taufeintrag, der Eintrag ins Sterberegister und die Todesanzeige aus einem Krankenhaus vorliegt.

      Die Eltern
      Johannes Wilhelm Mess &
      Anna Martha Mess geb. Güttler
      sind auf der Taufurkunde und dem Taufeintrag vermerkt.

      Von diesen Daten gehe ich also aus.


      Insgesamt liegen mir 5 Krankenbucheinträge vor.

      1.)
      ReserveLazarett I Bremen
      (11.07.1915 – 25.08.1915)

      LINK

      JKFWM(JohannKaspar Friedrich Wilhelm Mess):Hier sind zwar nicht alle seine Vornamen aufgeführt. Aber zumindest 3 von 4: Wilhelm Friedrich Kaspar. Das Geburtsdatum und ebenso der Geburtsort stimmen mit meinen Daten überein
      Elternaten zu den Eltern sind hier keine vorhanden.

      2.)
      Reserve Lazarett Paderborn Abt. Landeshospital
      (02.01.1917-16.02.1917)

      LINK

      JKFWM:Nur Wilhelm als Vorname eingetragen. Geburtsdatum und Ort stimmt jedoch wieder überein.
      Eltern: Wilhelm Mess; Maschinenschlosser aus Hannover(stimmt mit den Daten auf der Geburtsurkunde von JKFWM überein)Bei Mutter ist eine Augusta geb. Gelber; Hannover eingetragen. Dieser Name sagt mir gar nichts.
      3.)
      Reserve Lazarett Paderborn Abt. Franziskanerkloster
      (07.02.1917-24.04.1917)

      LINK

      JKFWM:Hier wieder nur als Wilhelm Mess aufgeführt. Jedoch passen das Geburtsdatum und der Geburtsort.
      Eltern:Hier ist der Vater als „tot“ eingetragen (von seinem Vater habe ich leider kein Sterbedatum. Geboren ist er jedoch 1868 laut seinem Taufeintrag.) Bei Mutter ist „Auguste geb. Kellner. Hannover“ eingetragen.

      4.)
      Feldersatz 380 Douai
      (10.06.1918 – 04.07.1918)

      Link

      Nur Wilhelm als Vorname eingetragen. Geburtsdatum und Ort stimmt jedoch. Eltern:Beide als tot eingetragen

      5.)
      Vereinslazarettvom Roten Kreuz Lennep
      (30.11.1918 – 04.12.1918)

      Link:

      Wiederstimmt „Wilhelm“, Geburtsdatum und Ort.Zu den Eltern gibt es keine Vermerke

      Neben diesen Scans habe ich übrigens eine .pdf Datei vom Bundesarchiv erhalten. Hier stimmen die Daten teilweise nicht mit den Scans überein. So ist zum Beispiel bei Feldersatz 380 Douai (10.06.1918 – 04.07.1918) als Heimatanschrift Wilhelm M. Hannover eingetragen.

      Diese Daten finde ich auf dem Scan aber nicht.Siehe hier:





      Das der Vater ein zweites Mal geheiratet hat…Das könnte natürlich sein. Hier bleibt mir wohl nicht viel übrig außer im Stadtarchiv Hannover suchen zu lassen, oder?

      Kommentar

      • Gerrit
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2016
        • 617

        #4
        Hallo,
        erzählst Du uns, wo Du die Einträge gefunden hast?
        Danke
        VG Gerrit
        Immer auf der Suche nach...
        Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
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        • Henry Jones
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2008
          • 1417

          #5
          Zitat von Gerrit Beitrag anzeigen
          Hallo,
          erzählst Du uns, wo Du die Einträge gefunden hast?
          Danke
          VG Gerrit

          Vermutlich vom Bundesarchiv PA.
          Bestand ehem. Krankenbuchlager.

          Gruß Alex
          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
          www.vksvg.de (Forum)

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          • J26M377
            Erfahrener Benutzer
            • 11.01.2019
            • 199

            #6
            @Gerrit @Henry Jones

            Vermutlich vom Bundesarchiv PA.
            Bestand ehem. Krankenbuchlager.

            Gruß Alex
            Genau, dem ging ein "Auftrag für eine personenbezogene Recherche zu Unterlagen des Bundesarchiv über Militärangehörige" voraus.

            Kommentar

            • TükkersMitÜ
              Erfahrener Benutzer
              • 11.11.2015
              • 357

              #7
              Das war früher die WASt, oder? Also hätte es wenig Sinn, da eine Anfrage zu stellen, wenn man schon bei der WASt angefragt hat?

              Viele Grüße
              Annika
              Eheschließung Philipp Frommel und Maria Catharina Storr um 1800 im Raum Niederwörresbach/Herrstein und Umgebung
              Familie Kunde in Pollnow Krs. Schlawe
              Schäfer(?) Gottfried Wesenig o.ä. aus Bukow (Groß Jehser) und Umgebung
              Pächter Johann George Schimkönig, angeblich aus Lübben, + zwischen 1760 und 1767, zuletzt in Pritzen nachgewiesen

              Kommentar

              • Gerrit
                Erfahrener Benutzer
                • 11.11.2016
                • 617

                #8
                Hallo,

                vielen Dank für die Klarstellung.

                Ich habe soeben eine Anfrage an das Bundesarchiv verschickt. Zu meinem Urgroßvater hatte ich vor einigen Jahren bereits eine Rechercheanfrage gesendet, diese aber nun noch einmal mit der direkten Bitte das Krankenbuchlager zu prüfen. In den 1960er Jahren müssen Informationen an das Lastenausgleichsamt verschickt worden sein, so dass ich hier tatsächliche neue Informationen erhoffe.

                Zu meinem Urgroßonkel habe ich eine Erstanfrage geschickt, aber auch hier die Bitte um Einbeziehung des KBL.

                Das KBL wurde erst vor einiger Zeit wieder geöffnet und die Bestände aufgearbeitet, so dass ich voller Hoffnung bin.

                VG

                Gerrit
                Immer auf der Suche nach...
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                Kommentar

                • Sven Sauer
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.03.2016
                  • 187

                  #9
                  Zitat von Gerrit Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  vielen Dank für die Klarstellung.

                  Ich habe soeben eine Anfrage an das Bundesarchiv verschickt. Zu meinem Urgroßvater hatte ich vor einigen Jahren bereits eine Rechercheanfrage gesendet, diese aber nun noch einmal mit der direkten Bitte das Krankenbuchlager zu prüfen. In den 1960er Jahren müssen Informationen an das Lastenausgleichsamt verschickt worden sein, so dass ich hier tatsächliche neue Informationen erhoffe.

                  Zu meinem Urgroßonkel habe ich eine Erstanfrage geschickt, aber auch hier die Bitte um Einbeziehung des KBL.

                  Das KBL wurde erst vor einiger Zeit wieder geöffnet und die Bestände aufgearbeitet, so dass ich voller Hoffnung bin.

                  VG

                  Gerrit
                  Hallo Gerrit,

                  wenn sie Erfolg haben lassen sie uns daran teilhaben.
                  bin neugierig.
                  Ich hatte auch das Bundesarchiv angeschrieben über mein Urgroßvater zwecks Information aus dem 1 weltkrieg ohne erfolg.
                  Mit freundlichen Grüßen
                  Sven Sauer







                  Auf der Suche nach der Familie Sommerfeld(Landsberg a.d Warthe)>(1820) Familie von Deyn aus Hamburg aus dem jahr (1800) Familie Topolinski aus Cuxhaven aus dem Jahr (1860) und Familie Sauer in Wölferbütt aus dem Jahr (1600?)

                  Kommentar

                  • Benjamin16
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.08.2018
                    • 1145

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    da das Thema Krankenbuchlager / Lazarettbucheinträge für den ein oder anderen von Interesse ist, versuche ich mich mal an einer Beschreibung (aus eigener Erfahrung in den letzten Monaten).

                    Da leider das Archiv der preußischen Armee in Potsdam im Februar 1945 verbrannt ist, sind die Krankenbuchlager eine der wenigen verbleibenden Möglichkeiten die Truppenzugehörigkeit eines preußischen Soldaten im 1. Weltkrieg festzustellen (natürlich vorausgesetzt das er mal im Lazarett war und das er in dem entsprechenden Geburtsjahrgang bzw. -monat war - siehe unten).

                    Im Militärarchivs in Freiburg (zugehörig zum Bundesarchiv) gibt es folgende relevante Bestände:
                    • Im Bestand PERS 9 (Krankenunterlagen von Angehörigen der Preußischen Armee, Preußischen Marine, Kaiserlichen Marine, Schutztruppen, Reichswehr und Wehrmacht), und den darin enthaltenen Krankenblättern, ist eine personenbezogene Recherche nur nach Geburtsdaten (Geburtsjahrgänge 1802 bis 1899) möglich. Von den Geburtsjahrgängen 1891 bis 1899 sind nur die Unterlagen der im Januar und Juli Geborenen überliefert.
                    • Eine personenbezogene Recherche im Bestand PH 22-II (Sanitätseinrichtungen der Preußischen Armee.- Lazarettbücher) ist nur möglich, wenn der jeweilige Lazarettname und der Behandlungszeitraum bekannt sind.
                    Der Bestand PERS 9 wird bei einem "Auftrag für Recherche über Militärangehörige" mit einbezogen (ich empfehle dies aber in dem Antrag noch einmal explizit zu erwähnen). Der Bestand PH 22-II wird aufgrund der zeitintensiven Recherche (siehe Hinweis unten) nicht vom Militärarchiv bei einer Anfrage berücksichtigt. Dort muss man dann nach Erhalt des Lazarettnamens und Behandlungszeitraums selbst nachschauen (oder einen privaten Recherchedienst beauftragen).

                    Die Vorgehensweise ist also wie folgt:
                    1. Zunächst beim Bundesarchiv einen Auftrag für Recherche über Militärangehörige inkl. Benutzerantrag ausfüllen und per Mail an die E-Mail Adresse des Militärarchivs Freiburg senden. Dabei (sicher ist sicher) auf den Bestand PERS 9 hinweisen.
                    2. Auf Rückmeldung warten (hat bei mir ca. 10 Monate gedauert, kann aber natürlich abweichen)
                    3. In der hoffentlich positiven Rückmeldung stehen dann der Lazarettname und Behandlungszeitraum.
                    4. Mit diesen eine weitere Anfrage beim Militärarchiv (habe ich formlos per E-Mail gemacht), ob im Bestand PH 22-II zu der Kombination Lazarettname und Behandlungszeitraum Informationen vorhanden sind.
                    5. Auf Rückmeldung warten, falls diese positiv (es werden die genauen Signaturen genannt, welche aber nicht mehr bei Invenio zu finden sind - zumindest ich habe sie nicht gefunden), dann einen Besuchstermin im Militärarchiv reservieren (derzeit lange Wartezeiten!) und selbst dort recherchieren oder einen privaten Recherchedienst beauftragen.
                    Eine wichtige Info noch direkt vom Militärarchiv zu dem Bestand PH 22-II: "Bei den Lazarettbüchern handelt es sich zum großen Teil um Bücher, in denen nur knapp und listenmäßig erfasst wurde, wann ein Soldat eingeliefert wurde und wann er entlassen wurde oder verstorben ist. Details zur Behandlung finden sich darin in der Regel nicht. Selbst wenn von einem Lazarett das Lazarettbuch des relevanten Behandlungszeitraumes vorliegt, sind nicht zwangsläufig Einträge zu den angefragten Personen enthalten. Die einzelnen Lazarettbücher sind sehr umfangreich, daher ist die Durchsicht in der Regel sehr zeitintensiv."

                    Ob dann im PH 22-II wirklich noch weitere Informationen als im PERS 9 zu finden sind, ist also fraglich (ich habe das PH 22-II bisher noch nicht eingesehen).

                    In der Rückmeldung zum PERS 9 (können) u.a. Informationen zu Geburtstag, Geburtsort, Diensteintritt, Dienstgrad, Truppenteil, Zu-/Abgang vom Lazarett, Lazarettname, Diagnose, Weitere Angaben (Eltern, Stand, Beruf, Religion) stehen.

                    Die Recherche im PERS 9 (bzw. es war eine allgemeine personenbezogene Anfrage zu Militärangehörigen zum 1. WK mit Hinweis auf PERS 9) hat bei mir pro Person 15,34 Euro gekostet (also der Preis für "je angefangener halber Stunde"). Aber das kann bei anderen Personen je nach Umfang der Daten natürlich auch abweichen.

                    Ich hoffe damit das Thema der preußischen Krankenbuchlager vom 1. Weltkrieg einigermaßen verständlich umrissen zu haben.

                    LG Benjamin

                    Kommentar

                    • Henry Jones
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2008
                      • 1417

                      #11
                      Hallo Benjamin,

                      danke für den Hinweis, den ich noch wie folgt ergänzen möchte.

                      Die im früheren Krankenbuchlager in Berlin gelagerten Lazarettkrankenbücher befinden sich zwischenzeitlich beim Bundesarchiv PA (ehem. WASt). Die Bestände sind nun auch auf Anfrage wieder nutzbar.

                      In diesen Unterlagen dürfte die Trefferwahrscheinlichkeit bei der Suche nach lnformationen zu Soldaten des Ersten Weltkriegs deutlich höher sein, da die Bücher auch namentlich erschlossen sind.

                      Aber die Tipps von dir bieten natürlich noch weitere Recherchemöglichkeiten. Insbesondere wenn man Informationen über die Lazarettaufenthalte hat.

                      Gruß Alex
                      Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                      www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                      www.vksvg.de (Forum)

                      Kommentar

                      • Benjamin16
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.08.2018
                        • 1145

                        #12
                        Hallo Alex,

                        sehr guter Hinweis, den ich ehrlicherweise auch eben erst nach einem netten Gespräch mit dem Militärarchiv Freiburg verstanden habe.

                        Die Krankenbuchlager sind einmal im PERS 9 in Freiburg und einmal bei PA in Berlin anzufragen.

                        Und korrekt, meine positive Antwort mit Informationen aus den Krankenbuchlagern kam von der PA aus Berlin und im Gegenzug hatte ich für die gleichen Personen im PERS 9 aus Freiburg eine negative Rückmeldung erhalten.

                        Von daher ist es besser die Anfrage auch bei PA in Berlin zu stellen.

                        LG Benjamin

                        Kommentar

                        • Benjamin16
                          Erfahrener Benutzer
                          • 26.08.2018
                          • 1145

                          #13
                          Hallo zusammen,

                          jetzt habe ich doch noch einmal eine Frage zu den Lazarettbucheinträgen / Krankenbuchlageraufzeichungen:

                          Finden sich in diesen auch Informationen über Verletzte aus dem Sudetenland?

                          Vielen Dank!

                          LG Benjamin

                          Kommentar

                          • Gerrit
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.11.2016
                            • 617

                            #14
                            @Benjamin

                            ...wenn sie im deutschen Heer gedient haben, findest Du sogar Einträge von Österreichern :-)
                            Immer auf der Suche nach...
                            Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
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                            Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
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                            Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen

                            Kommentar

                            • Benjamin16
                              Erfahrener Benutzer
                              • 26.08.2018
                              • 1145

                              #15
                              Hallo Gerrit,

                              das habe ich mir schon gedacht ;-)

                              Ich habe meine Frage aber auch nicht konkret genug gestellt...sind im Bundesarchiv auch Unterlagen (Lazarettbucheinträgen / Krankenbuchlageraufzeichungen) aus den anderen Mittelmächten, in dem Fall Österreich-Ungarn?

                              Danke und LG
                              Benjamin

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