Fehler die ich ueber Jahre machte

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  • wolfusa
    Erfahrener Benutzer
    • 12.12.2009
    • 1421

    Fehler die ich ueber Jahre machte

    ......zu wenig Beachtung den Paten und Trauzeugen gewidmet die doch
    sehr oft wichtige Hinweise geben.

    Leider sehen die moisten Programme dafuer keine ersichtlichen Spalten
    vor. Wo vermerkt ihr die?

    LG Wolfgang
  • Nebelmond
    • 03.09.2019
    • 535

    #2
    Hallo Wolfgang,
    ich benutze von Anfang an das Programm Ahnenblatt. Hier ist die Eingabe der Taufpaten vorgesehen. Trauzeugen meinetwegen bei standesamtlicher Heirat schreibe ich unter Anmerkungen (die Texteingabe ist hier auch nicht begrenzt). Und per Suchfunktion findet man alles ganz bequem (egal, ob 500 oder 5000 Personen aufgenommen sind).
    Gruß Nebelmond

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    • tvogel17
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2010
      • 486

      #3
      Hallo zusammen,

      ich verwende seit Jahren GF-Ahnen.
      Dort kann man alle möglichen Personen verknüpfen: Trauzeugen, Sterbezeugen, Taufzeugen/Paten, Adoptiveltern/Kinder.

      Gruß

      Thomas

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      • heike_b
        Erfahrener Benutzer
        • 15.07.2007
        • 382

        #4
        Hallo Wolfgang,

        in Ages! kann man Taufpaten eingeben über "Details zur Taufe"-"Anwesende", Trauzeugen über "Details zur Hochzeit"-"Anwesende". Ich mache das aber nur sehr sporadisch. Komme ich nicht weiter, schaue ich mir sowieso alle Unterlagen zur Person nochmal an.

        Viele Grüße,

        Heike

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        • GiselaR
          Erfahrener Benutzer
          • 13.09.2006
          • 2176

          #5
          Hallo Wolfgang,
          ich benutze Ahnenchronik, da kann ich alle möglichen Personen eingeben, ohne sie erstmal zu verknüpfen. Ich kann sie dann als Paten, Trauzeugen, Freunde oder "weitere Personen" verknüpfen, je nach Eregnis. Dazu rufe ich das Ereignis auf und verknüpfe von dort aus die entspr. Personen. Das Ereignisdatum ist dann natürlich auf dem Blatt des - sagen wir mal z.B. - Täuflings und auf dem des Paten zu sehen. Viele Paten oder Trauzeugen sind ja auch schon länger in der Datenbank als Verwandte.
          Die Paten, Zeugen etc. rufe ich bei Bedarf über die normale alphabetische Suche auf und auf ihrem Datenblatt sehe ich dann ob sie "nur" Zeugen sind, oder auch verwandt.

          Und ich gebe dir absolut recht, Paten und Zeugen sind immens wichtig, genauso wie Geschwister, wenn man mal auf dem dierekten Weg nicht weiter kommt. Außerdem sind sie oft auch an sich interessant.
          Grüße
          Gisela
          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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          • Holy
            Erfahrener Benutzer
            • 31.10.2006
            • 416

            #6
            Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
            Hallo Wolfgang,
            ich benutze Ahnenchronik, da kann ich alle möglichen Personen eingeben, ohne sie erstmal zu verknüpfen. Ich kann sie dann als Paten, Trauzeugen, Freunde oder "weitere Personen" verknüpfen, je nach Eregnis. Dazu rufe ich das Ereignis auf und verknüpfe von dort aus die entspr. Personen. Das Ereignisdatum ist dann natürlich auf dem Blatt des - sagen wir mal z.B. - Täuflings und auf dem des Paten zu sehen. Viele Paten oder Trauzeugen sind ja auch schon länger in der Datenbank als Verwandte.
            Die Paten, Zeugen etc. rufe ich bei Bedarf über die normale alphabetische Suche auf und auf ihrem Datenblatt sehe ich dann ob sie "nur" Zeugen sind, oder auch verwandt.

            Und ich gebe dir absolut recht, Paten und Zeugen sind immens wichtig, genauso wie Geschwister, wenn man mal auf dem dierekten Weg nicht weiter kommt. Außerdem sind sie oft auch an sich interessant.
            Grüße
            Gisela
            Ich forsche ja auch schon 15 Jahre, aber warum Paten "immens wichtig" sein sollen erschließt sich mir nicht, daher gebe ich auch keine ein.
            Daher sehe ich dies auch nicht als einen "Fehler" an, ganz im Gegenteil.

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            • Octavian Busch
              Erfahrener Benutzer
              • 16.03.2021
              • 855

              #7
              Hallo
              also ich notiere mir die Paten nur dann, wenn ich einen toten Punkt habe. So habe ich diesen bereits zweimal überwinden können, in dem ich Paten gleichen Nachnamens genauer angeschaut habe und dann in den erwähnten Orten gesucht habe. Mitunter gibt es noch Hinweise auf weitere Generationen: z. B. Grossvater/Grossmutter des Täufling oder Onkel/Tante des Täuflings.

              Letztens bin ich auf Paten gestossen, die durch andere Personen vertreten wurden. Das ist auch spannend, offenbar war der Anreiseweg zur Taufe zu weit.

              Ich arbeite mit Genplus_Win, dort kann ich die Paten sehr gut erfassen. Leider ist letztes Jahr der Autor des Programmes verstorben, schauen wir mal, wer das weiter betreut.

              Gruss
              Thomas
              Ave

              gesucht in:
              Mutzscheroda: Hermsdorf; Neuschönefeld: Seidel; Seegel: Dietrich, Dieze; Grossbothen: Lange, Dietze; Mügeln: Vogtländer; Droßkau: Kretzschmar, Bergner; Noßwitz: Gleisberg; Sörnzig: Liebers; Wickershain: Steinert; Oelzschau: Lehmann; Hohnbach: Frentzel; Leupahn: Augustin; Erlln: Schöne; Schkortitz: Stein; Eschefeld: Spawborth; Schneeberg: Friede; Grossgörschen: Fickler; Söhesten: Zocher; Greitschütz: Staacke; Stadtroda: Kittel; Gelenau/Erzgeb.: Nestler

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              • zummelt
                Erfahrener Benutzer
                • 15.02.2016
                • 510

                #8
                Hallo,
                mir hat die Beachtung der Paten aktuell in einem schwierigen Fall geholfen.
                Durch den Konfirmationseintrag und dem angegebenen Alter konnte ich ungefähr das Geburtsjahr ermitteln. Im betreffenden Jahr gab es keinen Treffer, allerdings ein Jahr später. Leider lautete der Taufeintrag:
                " dem Henrich Lüdeking ein Kind geboren" - also weder Geschlecht noch Vornamen genannt. Ich habe mir den Eintrag zwar gespeichert, es hätte aber auch ein Geschwisterkind sein können.
                Bei dem Sterbeeintrag seiner vierten (!) Frau stand plötzlich neben dem sonst üblichen Ernst ein Levin als zweiter Vorname und ein Alias-Nachname. Bei der erneuten Taufeintragsuche, jetzt mit dem Aliasnamen, stolperte ich wieder über den zitierten Eintrag und mein Blick fiel auf die Taufpaten, die in diesem Fall eher ungewöhnlich waren. Ein Graf, ein Marschall, ein Juncker und ein Pfarrer. Wieso sollten diese Herrschaften die Patenschaft bei einem Bauernburschen übernehmen?
                Aber der Juncker war der Besitzer des Lüde-Hofes und hieß mit Vornamen Ernst Levin ...

                Steffen
                Beste Grüße
                Steffen

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                • fps
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2010
                  • 2156

                  #9
                  Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                  Ich forsche ja auch schon 15 Jahre, aber warum Paten "immens wichtig" sein sollen erschließt sich mir nicht, daher gebe ich auch keine ein.
                  Daher sehe ich dies auch nicht als einen "Fehler" an, ganz im Gegenteil.
                  Der Wert von Paten für die Familienforschung ist sehr unterschiedlich, je nach Region. Wo vorwiegend Verwandte als Paten fungieren, lässt sich damit so manche unklare Familienbeziehung erhellen.

                  Wenn allerdings nur Personen als Paten auftauchen, die offensichtlich aus dem Bekanntenkreis stammen, dann lässt sich daraus wenig an Erkenntnis gewinnen. Meistens tauchen diese Leute auch nicht anderswo im Kontext mit der betreffenden Familie auf.
                  Gruß, fps
                  Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                  • Holy
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.10.2006
                    • 416

                    #10
                    Zitat von fps Beitrag anzeigen
                    Der Wert von Paten für die Familienforschung ist sehr unterschiedlich, je nach Region. Wo vorwiegend Verwandte als Paten fungieren, lässt sich damit so manche unklare Familienbeziehung erhellen.

                    Wenn allerdings nur Personen als Paten auftauchen, die offensichtlich aus dem Bekanntenkreis stammen, dann lässt sich daraus wenig an Erkenntnis gewinnen. Meistens tauchen diese Leute auch nicht anderswo im Kontext mit der betreffenden Familie auf.
                    Bei mir war stets Letzteres der Fall. Es mag Einzelfälle geben, wo die Paten vielleicht helfen können, nur deswegen meine Datenbank um mehrere Tausend Personen aufzublähen, da passen Aufwand und Ertrag für mich einfach nicht.

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                    • Lock
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.04.2016
                      • 452

                      #11
                      Hallo Zusammen
                      Der Wert von Paten für die Familienforschung ist sehr unterschiedlich, je nach Region. Wo vorwiegend Verwandte als Paten fungieren, lässt sich damit so manche unklare Familienbeziehung erhellen
                      im Prinzip ja, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
                      Ich hatte einen Soldaten im Regiment "Prinz Heinrich" der lies kurz vor dem siebenjährigen Krieg drei Kinder taufen. Er selbst ist wohl gefallen (die Ehefrau heiratet ein zweites mal)
                      Acht von den Taufpaten waren Angehörige des Regimentes. Die neunte aber lieferte den entscheidenden Hinweis "Mutter Swetschke aus acken".
                      Es handelt sich um Aken an der Elbe und Swetschke war der zweite Ehename der Mutter.
                      Somit konnte ich die Herkunft des Soldaten klären.
                      v.G. Gerhardt

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2547

                        #12
                        Hallo.

                        Ich habe die Quellen nicht bzw. ungenau angegeben und muss nun alles anpassen, damit sich auch ein anderer auskennt, der meine Unterlagen ansieht z.B. meine Eltern.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                        Kommentar

                        • Sbriglione
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2004
                          • 1171

                          #13
                          Hallo allerseits,

                          wie manche von euch habe ich selbst auch immer wieder festgestellt, dass die Taufpaten zwar nicht wichtig sein MÜSSEN, es aber durchaus mal sein und werden können.
                          Das habe ich zum Glück schon recht früh gelernt. Schwieriger war es da schon, Namen WIRKLICH genau zu lesen und ein Kirchenbuch auch dann noch weiter genau zu studieren, wenn man eine namentlich scheinbar passende Person schon meint, gefunden zu haben.
                          Und nicht zuletzt, auch mal einen Blick auf potentielle Patenschaften meiner eigenen Vorfahren zu werfen: seit ich mal durch einen glücklichen Zufall eine Patenschaft gelesen habe, aus der hervorging, dass die Mutter einer meiner Vorfahrinnen statt der als sicher angenommenen im gleichen Ort einem Traueintrag mit einem Mann gleichen Namens entnommenen Frau jemand ganz anderes war (und ihr Mann auch ein anderer Mann), weiß ich, wie wichtig das werden kann. Nachdem ich von dieser Vorfahrin wusste, habe ich sogar ihren Sterbeeintrag gefunden und gelernt, die beiden gleichnamigen Männer auseinander zu halten. Ihren Geburts- und Heiratseintrag suche ich aber immer noch vergeblich...
                          Um noch zwei Sachen wiederzugeben:
                          1. es kam gar nicht mal soo selten vor, dass ein Pfarrer in einem Traueintrag den Vornamen des Bräutigams mit dem seines Vaters verwechselt hat (ich habe in meiner Genealogie mindestens zwei gesicherte Fälle) und
                          2. es macht Sinn, wann immer das möglich ist, auch Materialien jenseits der Kirchenbücher mit einzubeziehen: Steuerregister, Verträge aus Amtshandelsbüchern und dergleichen haben mir nicht nur dabei geholfen "Fleisch" auf das Stammbaum-Gerippe zu bringen, sondern auch manchen Fehler zu korrigieren und manche all zu früh endende Stammlinie dank ergänzender Hinweise doch noch um 150 Jahre verlängern zu können!
                          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                          - rund um den Harz
                          - im Thüringer Wald
                          - im südlichen Sachsen-Anhalt
                          - in Ostwestfalen
                          - in der Main-Spessart-Region
                          - im Württembergischen Amt Balingen
                          - auf Sizilien
                          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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