FN Kotowski und FN Poenicke in Berlin bis zum 2.WK ca.

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  • DaveMaestro
    Erfahrener Benutzer
    • 11.03.2012
    • 1593

    #16
    LAB die meisten Namensregister gesperrt

    Hallo Dorothea,

    Du hast Recht. Ich hatte in meinem letzten Versuch die Namensregister Heirat von Tempelhof, Lichtenberg I, Lichtenberg II und auch Tegel einzusehen Alle waren gesperrt. Vielleicht werden genau diese Bänder ja gerade Digitalisiert, obwohl auch hier die Antwort war aus Konservativen Gründen.
    Deswegen musste ich vor einem dreiviertel Jahr vermutlich auch Tempelhof Heiraten 1912-1921 alle einzeln durchsehen. Obwohl ich damals auch das Namensregister bestellt hatte.

    Ich habe neulich die Berliner Adressbücher von 1899 bis 1915 noch einmal durchgesehen. Dort habe ich den Ignaz Kotowski schon um 1903 mit Adresse in Fiedrichsberg gefunden (deswegen wollte ich die Namensregister des Heiratsregister einsehen). Möglicherweise habe ich noch eine Poenicke (Pönnicke) gefunden. Die Schreibweise hat in den Adressbüchern variert. zuletzt war Sie so 1913 als Frieda Pönicke in Moabit registriert. Ob das Standesamt 12A und 12B noch in Mitte sind oder bereits im LAB wurde mir auf meine schriftliche Anfrage leider noch nicht beantwortet. Vielleicht habe ich ja als Heirat 1913/1914 in Moabit noch eine winzige Chance.

    Ich habe ín letzter Zeit auch Zivilstandsregister aus Posen eingesehen. Dort wurde teilweise die Männliche (Kotowski) und Weibliche (Kotowska) Form bei den Sterbeurkunden verwendet. Dazu muss ich vermutlich noch einmal die Sterbeurkunden 1940-1954 aus dem Wedding einsehen. Ich bilde mit ein dort eine Kotowska gesehen zu haben. Die Reproduktion aus meinem Gedächtnis war das glaube ich 1946/1947. Obwohl ja der Wedding in der Fanzösischen Besatzungszone gelegen hat, muss ja nicht ausschließen das der Tod von den russischen Besatzern registriert wurde.

    Mal wieder klitzekleine Hoffnungsschimmer am Horizont. Ich glaube dieses Jahr schaffe ich es leider nicht mehr ins LAB.

    Gruß DM


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    • DaveMaestro
      Erfahrener Benutzer
      • 11.03.2012
      • 1593

      #17
      LAB Kotowski dd-WAST

      Hallo Liebes Forum,

      mein Ausflug in die Sterberegister von Lichtenberg I hat nur zwei Berliner Kotowski´s zum Vorschein gebracht (aber nicht meine Gesuchten):

      Anna Katharina Kotowski (mit 3 Jahren im Jahr 1920 verstorben); Vater: Monteur Johann Kotowski & Mutter: Emilia Kotowski geborene Kopecz

      Margarte Lilli Kotowski (mit 4 Jahren im Jahr 1915 verstorben); Mutter: Margerete Kotowski


      Für die weitere Registersuche bleibt nur Abwarten auf die zu übergebenen Bestände vom Standesamt Mitte.

      Da mein vermeintlich gesuchter Ignatz Kotowski bereits im ersten Weltkrieg gedient hat. Könnte noch die Möglichkeit bestehen, das er 1940 freiwillig zur Wehrmacht gegangen ist. Diesbezüglich habe ich die dd-WAST um Persönliche Daten gebeten (ohne Militärwerdegang). Auch die Stiftung Sächsiche Gedenkstätte habe ich bereits mit meinen vermeintlichen Daten gefüttert. Für gezielte weitere Fragen dieser Institutionen würde ich mich über gezielte Fragen freuen, welche ich stellen sollte?

      Ein gewisses Beamtentum ist im Forum bei Weltkriegsvermissten auch herauszulesen. Es macht dort den Eindruck, dass man nur Antworten auf die gestellten Fragen bekommt oder auch nur nach diesem Gesucht wird.

      Ich habe im Forum gelesen, dass man z.B. das DRK gezielt nach folgendem Fragen soll (damit Sie nach allem Nachschauen):

      - Wehrmachts-Vermissten-Suchkarte (1947)
      - Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung 1950
      - Einheitsgutachten über die Vermissten der Einheit
      - Vermisstenbildliste
      - Heimkehreraussagen

      Gruß DM
      Zuletzt geändert von DaveMaestro; 11.12.2012, 07:48. Grund: Grammatik


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      • DaveMaestro
        Erfahrener Benutzer
        • 11.03.2012
        • 1593

        #18
        Lehrer in Berlin und Preußen

        Hallo,

        ich habe noch zwei Nachläße von ehemaligen Lehrer gefunden:

        Kotowski, Ernst ; *08.06.1889; Lehrer, Dr.
        Quelle: BBF/DIPF/Archiv, Gutachterstelle des BIL - Personalbögen der Lehrer höherer Schulen Preußens
        http://bbf.dipf.de/kataloge/archivda...wski%2C+ernst+[1889-]&reccheck=176827


        Kotowski, Joseph Wilhelm ; *13.11.1879; Lehrer
        Regierungsbezirk Berlin
        Quelle: BBF/DIPF/Archiv, Gutachterstelle des BIL - Preußische Volksschullehrerkartei


        http://bbf.dipf.de/kataloge/archivdatenbank/hans.pl?t_acindex=x&index=PER&s1=Kotowski%2C+Josep h+Wilhelm




        Gruß DM


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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #19
          Hallo Dave,

          ich bin nicht unzufrieden mit Ihren Äußerungen:

          'Da mein vermeintlich gesuchter Ignatz Kotowski bereits im ersten Weltkrieg gedient hat. Könnte noch die Möglichkeit bestehen, das er 1940 freiwillig zur Wehrmacht gegangen ist. Diesbezüglich habe ich die dd-WAST um Persönliche Daten gebeten (ohne Militärwerdegang). Auch die Stiftung Sächsiche Gedenkstätte habe ich bereits mit meinen vermeintlichen Daten gefüttert. Für gezielte weitere Fragen dieser Institutionen würde ich mich über gezielte Fragen freuen, welche ich stellen sollte?

          Ein gewisses Beamtentum ist im Forum bei Weltkriegsvermissten auch herauszulesen. Es macht dort den Eindruck, dass man nur Antworten auf die gestellten Fragen bekommt oder auch nur nach diesem Gesucht wird.

          Ich habe im Forum gelesen, dass man z.B. das DRK gezielt nach folgendem Fragen soll (damit Sie nach allem Nachschauen):

          - Wehrmachts-Vermissten-Suchkarte (1947)
          - Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung 1950
          - Einheitsgutachten über die Vermissten der Einheit
          - Vermisstenbildliste
          - Heimkehreraussagen'.

          Die Verwarnungen, Ermahnungen dort habe ich alle erhalten, weil ich mich zuviel und zu intensiv für die Suchenden eingesetzt habe.

          Wie dem aus sei, welche persönlichen Daten haben Sie von 'Ignatz Kotowski' ?
          Vorname und Nachname stimmt ? geb. am, geb. in ?
          In welchen Foren haben Sie denn schon nach 'Ignatz Kotowski' gesucht ?
          Welche Stellen haben Sie bisher wegen Ihrer Suche angeschrieben ?

          Sind dies vielleicht schon die Antworten ?

          'Spekulativ glaube ich es handelt sich um folgenden Ignatz Kotowski aus den Listen des ersten Weltkriegs. Dessen Geburtsurkunde habe ich mir bei den Mormonen besorgt. Und im Standesamtbezirk Posen, Kreis Schildberg auch gefunden (keine Hinweise zu Heirat oder Tod).
          Name: Ignatz Kotowski Listennummer: 1348 Listendatum: 23. Jan 1917 von Ancestry
          Kotowski, Ignatz --- 28.07.86 Kamillenthal --- bish. Vermißt, in Gefgsch.
          Meldung im Jahr 1915
          Wehrmann Ignatz Kotowski --- Camillenthal, Kreis Schildberg --- vermißt.
          Daraufhin habe ich das Standesamt I angeschrieben, wir kennen ja die Wartezeit (noch keine Antwort).
          Am 08.11.12 habe ich dann Online bei der dd-wast „nur“ die Personenbezogenen Angaben und den Verbleib angekreutzt. Damit die Antwortzeit möglichst kurz gehalten wird.
          Das DRK, die Sächsische Stiftung, Kirchlichen Suchdienst und den Volksbund habe ich diesbezüglich noch nicht kontaktiert. Ich habe ja gelesen, dass diese Anfragen wenn Sie nicht gezielt gestellt werden nur dürftig beantwortet werden oder falls falsch formuliert sogar in Rechnung gestellt werden (also Gebühren sind schon in Ordnung und gerechtfertigt).
          Da ich Ihn seit 1939 nicht mehr im Adressbuch gefunden habe, noch in den Sterberegistern gelesen habe. Habe ich die Vermutung dass er zur Wehrmacht berufen wurde. Die Recherche auf den bekannten Online Plattformen (Denkmalprojekt, Volksbund, Ancestry, Bundesarchiv Jüdische Karteikarten zur Volksbefragung 1939 und auch Melderegister) waren ohne Erfolg.'

          Als erstes würde ich den Kirchlichen Suchdienst fragen, welche Daten dort über 'Kotowski, Ignatz, geb. am 28.07.86 in Kamillenthal' vorliegen.
          Zuletzt geändert von Saure; 11.12.2012, 18:40.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • DaveMaestro
            Erfahrener Benutzer
            • 11.03.2012
            • 1593

            #20
            Vorgehen

            Hallo Dieter,

            also Ausgangspunkt ist die Geburtsurkunde meines Großvaters Heinz Fritz Kotowski geboren 1921 in Berlin- Tempelhof.
            Dort steht in der Abschrift und im Original als Eltern:
            Ignaz Kotowski und Klara Frieda Pönicke (ohne Religionsangabe).
            Meine erste Anfrage war 2006 an das Standesamt Tempelhof, nach der Heiratsurkunde der beiden genannten. Diese war negativ. Danach habe ich im Landesarchiv Berlin selbst die Heiratsurkunden von Berlin- Tempelhof durchsucht. Danach ein Antrag zur Auskunft aus dem historischen Melderegister. Anschließend habe ich nach Sterbeurkunden ab 1940 in Berlin gesucht. Der letzte Adressbucheintrag von Ignatz Kotowski 1940 in der Schulstr. 16 (Wedding). Anschließende Suche in umliegenden Krankenhäusern und auch dem Abseits gelegenen Krankenhaus in Berlin Buch. Danach habe ich die Berliner Adressbücher von 1890 bis 1943 durchsucht. Hier habe ich nur eine Clara Pönide (Pönicke schreibweise varierte) in Lankwitz gefunden (auch hier alle Heiratsregister durchsucht und nichts dabei). Aktuell habe ich eine Frieda Pönicke (Schreibweise varierte auch) zuletzt um 1913 gefunden, hier versuche ich es 1913 und 1914 mit der Heirat erneut (Wartezeit wegen Archivübergabe ans LAB). Parallel dazu hatte ich Zugang zu Ancestry und habe Militärbucheinträge durchsucht. Hier existierte der genannte Ignatz Kotowski und das dieser ungefähr seit 1915 vermißt uns später in Gefangenschaft notiert wurde. Im Berliner Adressbuch war er zwischen 1915 und 1919 nicht registriert. Was mich annehmen ließ, das dies mein gesuchter ist. Bei Ancestry gab es noch einen Auswanderer 1910 (Alter 29 Jahre alt) der ist aber mit seiner Familie in die USA ausgewandert (sonst kein Sohn Heinz Fritz dabei). Familysearch hatte leider auch keine Einträge. Die Einschlägigen Deutschen Foren hatten auch keine Daten über einen Igna(t)z. Im Polnischen Forum habe ich noch drei Ignatz/Ignacy gefunden. Der Ignacy ist zu Jung (1906 geboren), der mittlere Ignatz Kotowski (*1893 wäre noch möglich aus Lalkau Westpreußen) und der dritte 1841 geborene ist zu alt.
            Bei den Mormonen habe ich in Posen, Kamillental Kreis Schildberg die Geburtsurkunde von dem 1886 geborenen Ignatz Kotowski (Katholisch) erhalten. (Keine Hinweise auf Heirat oder Tod). Mit dessen Daten habe ich jetzt das Standesamt I, dd-Wast und Sächsische Stiftung gefüttert.
            Zwischendurch hatte ich die Hoffnung von der Volksbefragung 1939 an die Geburtsdaten meiner Urgroßeltern heranzukommen. Von denen gibt es aber nur von den Bürgern mit damals Jüdischen Familienmitgliedern.
            Vor kurzem kam mir der Gedanke, das er im 2.WK in die Wehrmacht eingetreten ist. Daher habe ich die Datenbanken: Volksbund, Denkmalprojekt, Weltkriegsopfer und den Verein der Vermissten Kriegsteilnehmer abgesucht. Leider auch hier ohne Erfolg.

            Sucht der Kirchliche Suchdienst nach beiden Konfessionen (Evangelisch und Katholisch) oder muss man sich sonst vereinzelt woanders hinwenden?

            Gruß und Dank Dave

            PS Antrag beim KSD gestellt.
            Zuletzt geändert von DaveMaestro; 11.12.2012, 19:54. Grund: Nachtrag


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            • DaveMaestro
              Erfahrener Benutzer
              • 11.03.2012
              • 1593

              #21
              Krankenakte

              Hallo,

              in einem Tschechischen Archiv habe ich eine Verwundeten Notiz des Ignaz Kotowski gefunden:
              Aplikace pro zpřístupnění digitalizovaných dokumentů (periodik, monografií) Národní knihovny České republiky.

              Könnte also wirklich mein Urgroßvater aus dem 1.WK sein.

              Gruß DM


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              • DaveMaestro
                Erfahrener Benutzer
                • 11.03.2012
                • 1593

                #22
                Igna(t)z Kotowski wird immer noch gesucht

                Hallo Liebes Forum,

                inzwischen habe ich das Buch von Peter Michael Kotowski (2011) "Chronik Kotowski aus Westpreußen" eingesehen und weiß nun, dass der Volkssschullehrer Wilhelm Joseph Kotowski (1879) von 1900 bis 1910 in Schönsee als Volksschullehrer unterrichtete. Von 1910 bis 1920 lebte er direkt in Thorn.
                Während diesen 20 Jahren gab es 10 Nachkommen, welche mit Ihrem Vater um 1920 nach Berlin zogen und dort wohl auch noch nach dem 2.WK blieben:
                http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0022/vlk-0022-0583.jpg

                Bisher konnte ich aber keine Schnittpunkte zu meinem Igna(t)z finden.
                Allerdings dürfte die Hälfte der Berliner Adressbucheinträge auf diese Familiensippe aus Westpreußen zurückgehen und sind vorerst Berliner spuren, welche ich nicht verfolgen muss . Ansich schon mal ein Ansatz.

                Bei meiner Spurensuche nach meinem Urgroßvater gibt es derzeit nur zwei Kandidaten der bereits erwähnte 1886 geborene aus Camillenthal (Posen) und der aus dem Tschechischen Archiv gefundene 1880 geborene aus dem Raum Galizien (im ersten Weltkrieg) in Garnison Krakau stationiert. Ich tendiere immer noch zu dem jüngeren, aber leider sind im Berliner LAB, die Bände aus dem Standesamt Mitte noch nicht in der Datenbank eingetragen und für Gastleser bestellbar. Also muss ich weiter warten.

                Gruß DM

                Quellen der Nachfahren aus Westpreußen (fünf der Zehn Geschwister):

                Alfons Michael Kotowski (1903–1994), deutscher Chemiker
                Paul Kotowski (1904–1971), deutscher Physiker
                Georg Kotowski (1920–1999), deutscher Politiker und ehemaliges Mitglied des Bundestages
                https://dmv.mathematik.de/die-dmv/10...k-klu-kyz.html
                +Kotowski, Gertrud *7.2.1910 Schönsee (Krs. Thorn, Westpreußen); RG-Stu*dienanstalt Cecilienschule Berlin-Wilmersdorf Frühj. 29; Stud. TH Berlin; wiss. Lehramtsstaatsexamen (Ma, Ph; Ch) Dez. 35; Telefunken: Mitarb. im Prüffeld 35/36; Dt. Versuchsanstalt f. Luftfahrtforschung Berlin-Adlershof: Mitarb. In*stitut f. Bordgeräte und Navigation 38; TH Berlin: wiss. Mitarb. (b. K. Klotter) am Vierjahresplan-Institut f. Schwingungsforschung, Abt. IV Mech. seit April 40; Rig. 16.10.42, Prom. 42, Diss.: Untersuchungen über die inhomogene Mathieusche Differentialgeichung (Erzwungene rheolineare Schwingungen) (TH Berlin, Berichter Karl Klotter – Mech., Mitberichter Hamel).
                Quelle: Diss. mit Lebenslauf.
                http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0034/VLK-0034-0654.jpg
                Kotowski,
                Kotowski, Erika *10.05.1908, Lehrerin
                Zuletzt geändert von DaveMaestro; 20.01.2013, 19:01. Grund: Eine Schwester im Netz noch gefunden, Link korrigiert


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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6041

                  #23
                  Hallo DaveMaestro,

                  hast Du tatsächlich in allen Standesamts-Bezirken Berlins gesucht, wo es Krankenhäuser gab, so auch im StA 4b, welches für das Urban-Krankenhaus zuständig war?

                  Nebenbei, fiel mir der Name KOTOWSKI im Namens-Register des StA. 4b der Verstorbenen auf.
                  Leider betrifft dieser Eintrag nicht deinen gesuchten Ignatz KOTOWSKI.

                  Der Zeitraum, welcher für Dich relevant ist, war für mich nicht interessant.
                  Ich habe notiert:
                  Im Namens-Register der Verstorbenen:
                  KOTOWSKI Andreas, Schuhmacher gest. am 24.3.1898, Nr. 636
                  Eventuell wohnte dieser in SO, Lausitzer Str. 50 IV.
                  Ich finde aber nur seine vermutliche Witwe Rosalie KOTOWSKI in den Adressbüchern Berlins.

                  1910 finde ich im Adressbuch Berlin eine Rosalie KOTOWSKI geborene FISCHER, in SO36 Pücklerstraße 6. III wohnhaft.
                  Keine Ahnung ob dies die Witwe Rosa (Rosalie) KOTOWSKI des 1898 verst. Schuhmachers Andreas KOTOWSKI ist.

                  Ich weiß nicht, ob diese Eheleute als Eltern des Ignatz KOTOWSKI auch zeitlich in Frage kämen.
                  So viele Familien KOTOWSKI, KOTOWSKY usw, lebten in dieser Zeit nicht in Berlin.

                  Angaben ohne Gewähr.

                  Viel Glück
                  Juergen
                  Zuletzt geändert von Juergen; 21.01.2013, 02:32.

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                  • DaveMaestro
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.03.2012
                    • 1593

                    #24
                    Antwort von der WAST

                    Hallo Liebes Forum,

                    heute erhielt ich Antwort von der WAST. Eine Akte über meinen gesuchten Ignaz Kotowski gab es leider nicht. Glücklicherweise habe ich auch gleich meinem Großvater angegeben. In seiner Akte stand nun, dass sein Vater FRANZ Kotowski in Berlin N65, Schulstr. 16 wohnte, als Mutter war Klara Kotowski angegeben. (Ich habe den Brief mal angehangen)
                    Warum jetzt anstatt Ignatz nun Franz in der Akte steht, könnte eigentlich nur mit einem deutscheren Namen zusammenhängen. Oder er hatte zwei Vornamen und verwendete nun Franz anstelle wie im Berliner Adressbuch über mehrere Jahre stehend den Ignatz.
                    Im Denkmalprojekt und beim Volksbund habe ich auch gleich unter Franz geschaut, aber dort war keiner dabei. Welcher in Frage kommen würde.

                    Gruß DM
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                    • DaveMaestro
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.03.2012
                      • 1593

                      #25
                      Lab

                      Hallo,

                      ich habe die Heirat beim Standesamt 12B Tiergarten 1913/1914 nicht gefunden. (also ist mein letzter Adressbuchhinweis für Frieda Pönicke, somit auch erledigt). Beim Standesamt Gesundbrunnen 1906/1907 habe ich auch geschaut.
                      Die Sterberegister 1941 bis 1944 vom Wedding habe ich auch nochmal nach der Kotowska durchforstet, aber leider nicht gefunden.
                      So muß ich mir nochmals die Sterberegister 1945-1947 vom Wedding anschauen.

                      Gruß DM


                      Kommentar

                      • DaveMaestro
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.03.2012
                        • 1593

                        #26
                        Kotowska bzw. Kotowski

                        Halllo,

                        1945 ist im LAB gesperrt. 1946 bis 1947 war es auch nicht. Vielleicht muss ich doch noch 1939 und 1940 vom Sterberegister Wedding einsehen.

                        Gruß DM


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                        • gustl
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.08.2010
                          • 676

                          #27
                          Hallo DaveMaestro,

                          ich hoffe, ich habe diesen thread aufmerksam genug gelesen.

                          Ich weiß nicht, ob Dir das hilft: in dieser Gegend in Tempelhof wohnten in der fraglichen Zeit sehr viele Reichsbahnbedienstete, Arbeiter und Beamte. Der Beruf Deines Vorfahren läßt mich vermuten, dass er ebenfalls bei der Bahn beschäftigt war. Wenn Du Dir die Mieterliste des Hauses in der Berliner Straße ansiehst, dann findest Du einen weiteren Kupferschmied und einen Eisenbahnbeamten. Es gab eine große Anlage der Bahn mit Werkstätten gegenüber des heutigen Bahnhof Südkreuz.

                          Ich habe mal ein bißchen nach Reichsbahn-Personalakten gegoogelt und folgendes gefunden:

                          Hallo zusammen, ich möchte aus familiengeschichtlichen Gründen Einsicht in alte Personalakten der Reichsbahn (aus der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges) nehmen. Weiß jemand von Euch, wie man diese noch ausfindig machen könnte und ob es sich Eurer Erfahrung nach lohnt, noch im Bundesarchi


                          Ob das Dir weiterhelfen wird, weiß ich natürlich auch nicht, aber vielleicht.

                          Beste Grüße
                          Cornelia

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                          • DaveMaestro
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.03.2012
                            • 1593

                            #28
                            Eisenbahnarchiv

                            Hallo Cornelia,

                            das mit der Bahn ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Ich hatte z.B. das Militär in Vermutung, da ja gleich nebenan das Garnisons Lazerett (heute bzw. früher Wenkenbachkrankenhaus) war. ICh werde Deinem Hinweis mal nachgehen, vielen Dank.

                            Gruß DM


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                            • DaveMaestro
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.03.2012
                              • 1593

                              #29
                              Berliner Adressbuch

                              Hallo,

                              ich wollte noch die Berliner Adressbucheinträge vor 1910 posten:





                              1903-1905 Wilhelmstr. 18 III. (Post Friedrichsberg) Lichtenberg Beruf: Schuhmacher
                              1906 kein Eintrag
                              1907 Wilhelmstr. 16 III. (Post Friedrichsberg) Lichtenberg Beruf: Bauwächter
                              1908 Eitelstr. 81.82. Lichtenberg Beruf: Polierer
                              Dann erst wieder 1912 als Kupferarbeiter
                              Also wenn ich richtig vermute, hat er sich so ca. Anfang 17 als Schuhmacher versucht, danach ist er irgendwie beim Bau gelandet (zuerst Bauwächter und dann Polierer). Ehe er dann im eigentlichen Beruf des Kupferschmieds gelandet ist.
                              Ich habe mal das Bundesbahnvermögen angeschrieben, ob es möglicherweise eine Personalakte bei der Reichsbahn gab (Cornelias Hinweis).

                              Gruß DM


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                              • Juergen
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.01.2007
                                • 6041

                                #30
                                Hallo Dave,

                                Der Schuhmacher F. (Franz? unleserlich) KOTOWSKI, der laut Adressbuch Berlins,
                                im Jahre 1900 in der Frankfurter Chaussee 4 im Bezirk Friedrichsberg wohnt, könnte
                                doch auch Dein Ignatz (Franz) KOTOWSKI sein oder?

                                Danach:
                                Berlin 1901:
                                Schuhmacher: KOTOWSKI Ignatz., Schuhmachermstr. Prinzen-Allee 3. Lichtenberg.
                                Hast Du den Eintrag übersehen oder meinst de dit iss er nich auch?

                                Übrigens um Schuhmachermeister zu werden, musste er eine Meisterprüfung
                                ablegen und zuvor das Handwerk erlernen.

                                Also ich würde nicht sagen Dein Ignatz hat sich als Schuhmacher versucht,
                                sondern er hat das Handwerk ordentlich erlernt und die entsprechenden Prüfungen abgelegt.

                                Die anderen Berufe konnte man vielleicht ungelernt ausüben.
                                Bei dem Beruf des Kupferschmied bezweifle ich dies aber.


                                Gruß Juergen

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