Meine fünf Cent:
Ich bin auch bei sowohl MyHeritage als auch Ancestry zahlender Nutzer. Anfangs hatte ich nur einen Account auf MyHeritage, erst später auch bei Ancestry. Würde ich heute noch einmal ganz von vorne anfangen, würde ich wohl auch zu Ancestry tendieren, so aber bleibe ich aus folgenden Gründen erst einmal bei beiden:
1. gibt es Inhalte, die ich leider offenbar nicht per Gedcom aus MyHeritage exportieren und bei Ancestry wieder importieren kann. Da ist dann einfach ein schlechtes Gefühl meinerseits, dass ich Dinge auf MyHeritage gespeichert habe, die ich dann nicht mehr einsehen kann, wenn ich kein Abo mehr habe.
2. ist es weiterhin für mich so, dass ich mehr Übereinstimmungen mit deutschen Nutzern auf MyHeritage habe als auf Ancestry.
Ich würde es im Anfangsstadium der Forschung vermutlich so handhaben, ein Monats-Probeabo (1,99 €) bei Ancestry zu kaufen, dort zu arbeiten und später ggf. einmal ein Kurzabo bei MyHeritage unter Upload der Gedcom-Datei aus Ancestry nachzulegen. So könnte man die aufgrund der größeren Nutzerbasis in Europa nur bei MyHeritage vorliegenden SmartMatches übernehmen, Daten nach Ancestry importieren und dort weiterarbeiten.
Das genannte Argument mit dem von Ancestry zu MyHeritage übertragbaren DNA-Testergebnis trifft dagegen m.E. zwar technisch zu, aber praktisch ist dieser Weg nicht unbedingt zu empfehlen! Der Grund ist, dass Ancestry einen anderen DNA-Chip verwendet als MyHeritage, sodass eigentlich Äpfel mit Birnen verglichen werden. Nur unter Zuhilfenahme von Imputation kann dieses Problem teilweise umgangen werden. Ds knn mn mchn d mpttn bsthnd Lcken s gt rgnzt w nsr Ghrn. Aber logischerweise ist diese Ergänzung mit Fehlern verbunden. Man kauft sich also durch Upload bei einem anderen Anbieter eine zusätzliche Unsicherheit ein, die man nun wirklich nicht braucht.
Auch der Hinweis von Acanthurus auf die kostenlose Gedbas-Möglichkeit ist m.E. nur bedingt richtig. Denn es stimmt zwar, dass das nichts kostet, aber dort bekommt man eben auch keine Übereinstimmungen mit anderen Stammbäumen angezeigt, was gerade im Anfangsstadium der Forschung einen enormen Fortschritt bedeuten kann. Ich verstehe aber durchaus die Entscheidung, einen solchen kostenlosen Stammbaum zusätzlich zu pflegen.
Ich bin auch bei sowohl MyHeritage als auch Ancestry zahlender Nutzer. Anfangs hatte ich nur einen Account auf MyHeritage, erst später auch bei Ancestry. Würde ich heute noch einmal ganz von vorne anfangen, würde ich wohl auch zu Ancestry tendieren, so aber bleibe ich aus folgenden Gründen erst einmal bei beiden:
1. gibt es Inhalte, die ich leider offenbar nicht per Gedcom aus MyHeritage exportieren und bei Ancestry wieder importieren kann. Da ist dann einfach ein schlechtes Gefühl meinerseits, dass ich Dinge auf MyHeritage gespeichert habe, die ich dann nicht mehr einsehen kann, wenn ich kein Abo mehr habe.
2. ist es weiterhin für mich so, dass ich mehr Übereinstimmungen mit deutschen Nutzern auf MyHeritage habe als auf Ancestry.
Ich würde es im Anfangsstadium der Forschung vermutlich so handhaben, ein Monats-Probeabo (1,99 €) bei Ancestry zu kaufen, dort zu arbeiten und später ggf. einmal ein Kurzabo bei MyHeritage unter Upload der Gedcom-Datei aus Ancestry nachzulegen. So könnte man die aufgrund der größeren Nutzerbasis in Europa nur bei MyHeritage vorliegenden SmartMatches übernehmen, Daten nach Ancestry importieren und dort weiterarbeiten.
Das genannte Argument mit dem von Ancestry zu MyHeritage übertragbaren DNA-Testergebnis trifft dagegen m.E. zwar technisch zu, aber praktisch ist dieser Weg nicht unbedingt zu empfehlen! Der Grund ist, dass Ancestry einen anderen DNA-Chip verwendet als MyHeritage, sodass eigentlich Äpfel mit Birnen verglichen werden. Nur unter Zuhilfenahme von Imputation kann dieses Problem teilweise umgangen werden. Ds knn mn mchn d mpttn bsthnd Lcken s gt rgnzt w nsr Ghrn. Aber logischerweise ist diese Ergänzung mit Fehlern verbunden. Man kauft sich also durch Upload bei einem anderen Anbieter eine zusätzliche Unsicherheit ein, die man nun wirklich nicht braucht.
Auch der Hinweis von Acanthurus auf die kostenlose Gedbas-Möglichkeit ist m.E. nur bedingt richtig. Denn es stimmt zwar, dass das nichts kostet, aber dort bekommt man eben auch keine Übereinstimmungen mit anderen Stammbäumen angezeigt, was gerade im Anfangsstadium der Forschung einen enormen Fortschritt bedeuten kann. Ich verstehe aber durchaus die Entscheidung, einen solchen kostenlosen Stammbaum zusätzlich zu pflegen.
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