Standard-Dateityp oder Ex-/Import Format

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    Standard-Dateityp oder Ex-/Import Format

    Hallo zusammen,


    bevor ich mit einem passenden Programm auseinander setze, wollte ich fragen, ob es so eine Art Standard-Dateityp gibt.


    Hintergrund meiner Frage:


    Es kommt ja immer mal wieder vor, dass man ein Programm nutzt es aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr weiter entwickelt wird. In so einem Fall ist es dann (aus meiner Sicht) sinnvoll, wenn entweder ein Standart-Dateityp verwendet wird oder es mindestens ein sehr gutes Ex-/Import Format gibt (wie z.B. xml, json etc.).


    Konnt ihr ein weit verbreitetes Standart-Dateityp oder eben ein weit unterstütztes Ex-/Import Formt?


    Herzlichen Dank für Eure Hilfe!
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Moin Sebastian,

    bei Ahnenforschungssoftware ist es das GEDCOM-Format = *.ged
    Neben eigenen Dateiformaten kann das eigentlich jedes gängige Programm lesen und ausgeben.
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar


    • #3
      Hallo jacq,


      vielen Dank für Deine Antwort!


      Dann kann ja mal die Suche nach dem passenden Programm beginnen ...

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4832

        #4
        0. da Ahnenforschung ein Hobby ist, das von vielen über Jahrzehnte betrieben wird, empfiehlt es sich in der Tat, sich über die Datensicherheit Gedanken zu machen. Die Posts von Leuten, die nach Jahren ihre Uralt-Versionen aktualisieren müssen und Probleme haben, sind zahlreich.
        1. jacq hat (leider) recht
        2. gedcom ist ein Zustand, kein Format. Daher kann man beim Im/Export wohl so einiges an Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Programmen erwarten.
        3. Wie man es dreht und wendet: Man ist oft doch der Dumme. Daher empfehle ich, wenigstens auf quelloffene Software zurückzugreifen. Da sieht man wenigstens, warum es nicht geht ...
        Gruß
        gki

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28378

          #5
          Hallo,

          wichtig wäre auch, wenn das Programm ein eigenes Speicherformat hat, regelmäßig auch eine GEDCOM Datei zu exportieren!!!
          Denn es nützt nichts, wenn man nach Jahren feststellt, daß das Programm nicht mehr läuft, man aber keine GEDCOM gesichert hatte


          Die gängigsten Programme sollten zumindest die Hauptdaten alle gut im- und exportieren.



          Genealogie Programme Übersicht
          Welches Programm / Welche Software ist empfehlenswert
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          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar


          • #6
            Hallo ihr beiden!



            gki: 3. Wie man es dreht und wendet: Man ist oft doch der Dumme. Daher empfehle ich, wenigstens auf quelloffene Software zurückzugreifen. Da sieht man wenigstens, warum es nicht geht ...
            Das würde aber voraussetzen, dass man den Quellcode lesen und verstehen kann. Was bei mir aber leider nicht der Fall ist ...


            Xtine: wichtig wäre auch, wenn das Programm ein eigenes Speicherformat hat, regelmäßig auch eine GEDCOM Datei zu exportieren!!!
            Denn es nützt nichts, wenn man nach Jahren feststellt, daß das Programm nicht mehr läuft, man aber keine GEDCOM gesichert hatte
            Das ist noch ein guter Hinweis!!

            Kommentar

            • nix
              Erfahrener Benutzer
              • 21.06.2018
              • 157

              #7
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              0. da Ahnenforschung ein Hobby ist, das von vielen über Jahrzehnte betrieben wird, empfiehlt es sich in der Tat, sich über die Datensicherheit Gedanken zu machen. Die Posts von Leuten, die nach Jahren ihre Uralt-Versionen aktualisieren müssen und Probleme haben, sind zahlreich.
              Wie sagt man in IT-Kreisen: Kein Backup, kein Mitleid. Das betrifft nicht nur die Daten sondern auch die Programme, von denn man sich die Installationsdatei auch gerne mal wegschreiben darf. Hilft aber natürlich nicht wenn aktuelle Betriebssystemversionen das nicht mehr unterstützen. Ein Bruch kam nach Windows XP, der nächste mit Windows 11, das es nicht mehr als 32-Bit gibt, damit fallen viele uralt-Programme auf DOS-Basis endgültig weg.
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              1. jacq hat (leider) recht
              Mit was?
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              2. gedcom ist ein Zustand, kein Format. Daher kann man beim Im/Export wohl so einiges an Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Programmen erwarten.
              Was ist denn das für eine Aussage? Natürlich ist GEDCOM ein Format. Aber ja, daß manche Softwareanbieter (insbesondere die amerikanischen) da gerne mal ihren eigene Turn machen, weil die es ja so viel besser wissen (oder denen wohl eher die Regeln egal sind). Aber die meisten deutschsprachigen Entwickler haben sich vor vielen Jahren zusammen getan und daran gearbeitet. Was eine ganz erhebliche Stabilität im Austausch zwischen diesen Programmen gebracht hat. Mit dem neuen GEDCOM 7 wird das aber vermutlich insgesamt besser werden, weil es da weniger Unklarheiten und Widersprüche gibt, und moderne Gegebenheiten unterstützt werden (alle Vorversionen konnten ja offiziell nicht mal ANSI, geschweige denn UTF8, auch wenn die meisten Progamm das einfach trotzdem unterstützt habe, wer macht heute noch ANSI oder sogar ANSEL?). da besteht also weniger Bedarf an Eigenkreationen, um fehlende Eigenschaften zu ergänzen.
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              3. Wie man es dreht und wendet: Man ist oft doch der Dumme. Daher empfehle ich, wenigstens auf quelloffene Software zurückzugreifen. Da sieht man wenigstens, warum es nicht geht ...
              Sorry, aber das ist Utopie. Welcher Privatanwender liest den mal eben mehrere hunderttausend Zeilen fremden Quellcode durch, womöglich noch in einer Sprache die nicht sein Schwerpunkt ist?

              Kommentar


              • #8
                Zitat von nix Beitrag anzeigen
                Wie sagt man in IT-Kreisen: Kein Backup, kein Mitleid.

                Da stimme ich voll zu!


                Meine Stategie:


                3-2-1


                3 Kopien (das Original zählt mit)
                2 externe Festplatten
                1 außer Haus

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                • ole
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.12.2014
                  • 152

                  #9
                  Hallo,
                  unbedingt sollte auch dazugehören, dass man sich vergewissert, ob das GEDCOM, was das eigene Programm schreibt auch vollständig ist und andere verfügbare Programme (freie, Testversionen) die Daten komplett importieren können. Das muss man dann nicht regelmäßig machen. Aber ein GED-Export ist noch keine Garantie, dass alles glatt geht.


                  Sofern das eigene Programm noch andere Exportmöglichkeiten hat - und sei es simples Excel, dann auch auch zur Sicherung zusätzlich benuitzen.

                  Mit meinem Winahnen-Datenretter-Projekt hatte ich die desolate Winahnen-Gedcom-Ausgabe dann mit der zusätzlichen Excelausgabe fast komplett vervollständigen können.


                  Viele Grüße
                  Olaf



                  Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  wichtig wäre auch, wenn das Programm ein eigenes Speicherformat hat, regelmäßig auch eine GEDCOM Datei zu exportieren!!!
                  Denn es nützt nichts, wenn man nach Jahren feststellt, daß das Programm nicht mehr läuft, man aber keine GEDCOM gesichert hatte


                  Die gängigsten Programme sollten zumindest die Hauptdaten alle gut im- und exportieren.



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