Mutter unbekannt und das in Mengen?

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    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2014
    • 715

    #16
    Hallo,

    Schon im ersten Weltkrieg war es meiner Erfahrung nach üblich, dass bei Todesmeldungen nur der Name des Vaters angegeben wurde. Soweit ich weiß wurde zwar der Name der Mutter zumindest im 2. WK auch erfasst, aber wer weiß, was genau auf dem Felde gerade zur Verfügung stand.
    Ich habe schon mehrere Fälle gesehen, in denen angemerkt ist, "Nach Ermittlungen des Standesbemten heißt die Mutter ...". Wenn der Standesbeamte keine Zeit hatte, oder wenn der Soldat ursprünglich von auswärts kam, fällt dies natürlich weg.
    Eine andere Kategorie, wo hin und wieder nur der Vater in den Sterbeurkunden verzeichnet war, ist ältere Leute. Das habe ich zumindest im Zeitraum 1874-1881 schon einige Male gesehen.

    Nico

    Kommentar

    • assi.d
      Erfahrener Benutzer
      • 15.11.2008
      • 2680

      #17
      Hallo,

      in Westböhmen ist es bei verstorbenen Kindern jahrhundertelang Usus gewesen zu schreiben: "...Johannes, Sohn des Johannes Fischer, verstorben am..." und keine Mutter.

      Gruss

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19748

        #18
        Zitat von NVMini1009 Beitrag anzeigen
        Schon im ersten Weltkrieg war es meiner Erfahrung nach üblich, dass bei Todesmeldungen nur der Name des Vaters angegeben wurde. Soweit ich weiß wurde zwar der Name der Mutter zumindest im 2. WK auch erfasst, aber wer weiß, was genau auf dem Felde gerade zur Verfügung stand.
        Ich habe schon mehrere Fälle gesehen, in denen angemerkt ist, "Nach Ermittlungen des Standesbemten heißt die Mutter ...". Wenn der Standesbeamte keine Zeit hatte, oder wenn der Soldat ursprünglich von auswärts kam, fällt dies natürlich weg.
        Eine andere Kategorie, wo hin und wieder nur der Vater in den Sterbeurkunden verzeichnet war, ist ältere Leute. Das habe ich zumindest im Zeitraum 1874-1881 schon einige Male gesehen.

        Guten Tag,
        das entspricht auch meinen Erfahrungen. Wird sicher in den verlinkten Einträgen 38 und 39 so gespiegelt.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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