Erfahrungen mit WAST-Anfragen

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  • Straight-Potter
    Erfahrener Benutzer
    • 10.04.2015
    • 721

    Habe diese Woche endlich Antwort auf meine Anfrage vom Dezember 2015 erhalten... Leider hat sich das warten nicht so gelohnt, da es leider sehr wenige Infos sind!
    Aber besser als nichts :-)
    Und vergessen wird dort also anscheinend auch nix, man muss einfach Geduld haben und sich freuen das es so eine Auskunftstelle überhaupt gibt :-)

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    • Florek
      Erfahrener Benutzer
      • 24.10.2013
      • 293

      @Straight-Potter

      tja, man braucht tatsächlich viel Geduld, die Wast ist ja immerhin eine Behörde.... ;-)

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      • richsari78
        Benutzer
        • 03.04.2017
        • 24

        Gestern habe ich nach 17 Monaten Wartezeit nun meine Antwort erhalten. Leider sind keine Unterlagen zu meinen Großvater mehr vorhanden, aber man hat versucht einen kurzen Abriss seines Werdeganges anhand weiterer Unterlagen zu geben. Darin enthalten Einberufung (1942), Ehefrau inkl. Adresse, Dienstgrad, Kompanie, Kriegsgefangenschaft bei den westlichen Alliierten (1943) und Rückführung (1947). Kostenpunkt 16€.

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4328

          Hallo

          Mehr Informationen über seine Zeit in Gefangenschaft bei den westlichen Alliierten könnte das ICRC in Genf haben. Morgen, am 17. September, wird auf deren Website das Anfrage-Formular wieder freigeschaltet. Sie nehmen immer nur so viele Anfragen an, wie sie in einem Vierteljahr bearbeiten können.

          Regarding a request for information about someone held as a prisoner of war or civilian internee during the Spanish Civil War or the Second World War.The maximum number of requests that our staff can deal with has been reached (Learn more). Service will resume on 27th of May 2024 at 8:00 AM (Geneva time). A form will be available at this address. Please fill it in.


          Gruss
          Svenja
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

          Kommentar

          • richsari78
            Benutzer
            • 03.04.2017
            • 24

            Hallo Svenja,

            vielen Dank,

            ich werde das Formular heute gleich ausfüllen.

            Liebe Grüße
            Sabine

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            • Silke80
              Erfahrener Benutzer
              • 05.03.2015
              • 291

              Zitat von Silke80 Beitrag anzeigen
              Hallo. Hatte gestern nach 2 Jahren und einer Woche Post zu meinem Grossvater muetterlicherseits. Neben dem militaerischen Lebenslauf habe ich eine Kopie seines Kriegsgefangenenentschaedigungsantrags erhalten.
              Nachtrag zu meinem Beitrag von April: Im August habe ich zu den oben genannten Informationen noch einen ganz unerwarteten (kostenlosen!) Nachschlag in Form von 15 Kopien bekommen. Darunter Wehrstammbuch, Gesundheitsblatt und ein Photo meines Opas in zivil. Im Anschreiben heisst es, sie haetten die Unterlagen beim Ablegen des Vorgangs festgestellt.

              Desweiteren haben mich in der Zwischenzeit Antworten fuer meine drei Grossonkel vaeterlicherseits erreicht. Zwei der Anfragen wurden zusammen bearbeitet, eine separat. Wartezeiten 27 und 29 Monate. Leider war es hier nicht ganz so ergiebig. Wehrpaesse etc. sind durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen so dass es je "nur" einen kurzen militaerischen Lebenslauf gab. Bei 2 meiner Grossonkel habe ich nach Erhalt noch um diverse, belegende Kopien zu Bemerkungen im Lebenslauf gebeten (Krankenakte, Todesmeldung), aber leider ohne Erfolg. Dabei haette ich gerade zu ihnen gerne noch mehr in den Haenden gehabt, da sie vermisst und gefallen sind.

              Jetzt warte ich nur noch auf Bescheid zu meinem Opa vaeterlicherseits. Hier sind es bisher nun auch schon 29 Monate, aber wenn sie denn dann hoffentlich einiges finden...

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              • muno11
                Erfahrener Benutzer
                • 02.05.2008
                • 160

                Zitat von Silke80 Beitrag anzeigen
                Nachtrag zu meinem Beitrag von April: Im August habe ich zu den oben genannten Informationen noch einen ganz unerwarteten (kostenlosen!) Nachschlag in Form von 15 Kopien bekommen. Darunter Wehrstammbuch, Gesundheitsblatt und ein Photo meines Opas in zivil. Im Anschreiben heisst es, sie haetten die Unterlagen beim Ablegen des Vorgangs festgestellt.

                Desweiteren haben mich in der Zwischenzeit Antworten fuer meine drei Grossonkel vaeterlicherseits erreicht. Zwei der Anfragen wurden zusammen bearbeitet, eine separat. Wartezeiten 27 und 29 Monate. Leider war es hier nicht ganz so ergiebig. Wehrpaesse etc. sind durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen so dass es je "nur" einen kurzen militaerischen Lebenslauf gab. Bei 2 meiner Grossonkel habe ich nach Erhalt noch um diverse, belegende Kopien zu Bemerkungen im Lebenslauf gebeten (Krankenakte, Todesmeldung), aber leider ohne Erfolg. Dabei haette ich gerade zu ihnen gerne noch mehr in den Haenden gehabt, da sie vermisst und gefallen sind.

                Jetzt warte ich nur noch auf Bescheid zu meinem Opa vaeterlicherseits. Hier sind es bisher nun auch schon 29 Monate, aber wenn sie denn dann hoffentlich einiges finden...
                Hallo Silke,

                vielen Dank für deinen Bericht. Wenn du magst, stell' gerne die Art der Infos ein, damit man abgleichen kann, wie andere Auskünfte so ausfallen. Dass sie 15(!) Seiten übersehen hatten, das bereitet mir gerade Bauchschmerzen...

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                • Silke80
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.03.2015
                  • 291

                  Hallo Muno.

                  Hier noch mal eine detailliertere Ausfuehrung zu den Unterlagen, die ich zu meinem Opa muetterlicherseits (Luftwaffe) erhalten habe.

                  Die Antwort von April umfasste:
                  1. Militaerischer Lebenslauf (Heimatanschrift, Diensteintrittsdatum, Truppenteile und Dienstgrad), ½ Seite
                  2. Kopie Kriegsgefangenenentschaedigungsantrag, 2 Seiten

                  Inhalt der nachtraeglichen Kopien von August:
                  (im Anschreiben ist von 15 Kopien die Rede, ich zaehle aber sogar 20)
                  1. 1 Photo meines Opas in zivil
                  2. Bestaetigung ueber Befoerderung, 1 Seite
                  3. Zurueckstellungsantrag, 2 Seiten
                  4. 1 handgeschriebene Stellungnahme meines Opas den Zurueckstellungsantrag betreffend, 1 Seite
                  5. Unterstuetzendes Schreiben vom Kreisbauernfuehrer den Zurueckstellungsantrag betreffend, 1 Seite
                  6. Bescheid ueber vorlaeufige Zurueckstellung vom Wehrdienst, 1 Seite
                  7. Wehrstammkarte, 1 Seite
                  8. Schreiben ueber Nachforschungen zu meinem Opa nach dessen Gefangennahme durch die Amerikaner, 1 Seite
                  9. Kriegsstammrolle, 2 Seiten
                  10. Wehrstammbuch (einschliesslich Musterung, Fuehrung und Beurteilung, Befoerderungen, aktiver Wehrdienst, Wehrdienst im Beurlaubtenstande, Reichsarbeitsdienst ), 6 Seiten
                  11. Gesundsheitsbuch, 1 Seite
                  12. Verwendungskarte, 2 Seiten

                  Ich moechte hinzufuegen, dass der Sachbearbeiter von April jemand anders war als der von August. Letzterer war wieder die gleiche Person mit der ich auch vor 2 Jahren Kontakt wegen des zu erbringenden Verwandtschaftsnachweises hatte.

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                  • Manu0379
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.02.2018
                    • 352

                    *kleinesOT*

                    Zitat von muno11 Beitrag anzeigen
                    .... Dass sie 15(!) Seiten übersehen hatten, das bereitet mir gerade Bauchschmerzen...
                    So ging es mir mit dem Bundesarchiv. Ich habe "nur" eine Kopie der NSDAP-Karteikarte erhalten und dann plötzlich eine Mail, in der mir mitgeteilt wurde, dass man 10 weitere Blätter gefunden hat, die man auf Grund des fehlenden Geburtsdatums nicht direkt zuordnen konnte (allerdings befindet sich auf einigen der Blätter ein Geburtsdatum). Diese 10 Seiten brauchte ich dann aber nicht extra zu zahlen, diese Seiten sind schon sehr informativ.



                    Sollte so etwas also öfter vorkommen, wäre das äußerst misslich.
                    Regionen und Namen meiner Sackgassen:
                    (Neu) Karstädt, Groß Laasch und Umgebung: Möller, Gäth, Laudan, Lüth, Rohk, Dien, Ihde, Schell, Giese, Dreyer, Madaus, Hinrichs, Suhr, Tägeln, Hamann, Mellmann
                    Region Suckow, Prignitz: Schütt, Krutzki, Lenth, Kop(p)low, Berger, Madaus, Giestemann,
                    Hamburg, S-H: Osterhof, Bauer, Scheele, Kohlmeyer, Eggers, Warge, Brandenburg, Mensen
                    Niedersachsen: Fehmer
                    Rawitsch: Schmidt, Kwittua, Poranske/-ska/-ski, Eitner, Fran(c)ke, Bergmann

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                    • SafeHaven
                      Erfahrener Benutzer
                      • 21.11.2014
                      • 433

                      Hallo zusammen,

                      nun endlich kann ich auch etwas positives beitragen
                      Im April 2016 habe ich eine Anfrage zu meinem Großvater gestellt, im August 2018 habe ich eine Adressänderung durchführen lassen und gestern war das Schreiben über 16€ in der Post! Ich bin so froh, dass es nicht verloren gegangen ist, obwohl es sehr wenige Informationen zu geben scheint. Es sind nur zwei Seiten Angaben mitgesendet worden. Der Geburtsort ist anders als überall sonst angegeben und auch der Vater hat einen anderen Namen und Wohnort. Der Rest passt, also Geburtstag, Name und, dass er aufgrund einer Splittergranate erblindet ist. Habe überwiesen, aber es steht nirgends, dass noch was im Nachhinein kommt.
                      Meine zweite Anfrage vom Mai 2016 dürfte dann auch bald soweit sein

                      Hoffnungsvolle Grüße
                      Jana
                      Zuletzt ge?ndert von SafeHaven; 02.10.2018, 18:26.
                      Auf der Suche nach Spuren der Familie..

                      Hertzke/Herzke von überall
                      Fuchs und Behringer im 18. Jhd. aus Großhabersdorf und Umgebung
                      Avdic und Seremet aus Sarajevo und Visegrad
                      Kilimann, Sadlowski, Tietz, Ferrarius und Bialowons aus dem Kreis Ortelsburg

                      Familie-Hertzke.de

                      Kommentar

                      • muno11
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.05.2008
                        • 160

                        Hallo,

                        ich habe auch neulich eine Auskunft aus Berlin erhalten. Wartezeit von April 206 bis September 2018. Schon schön, wenn der Brief endlich im Briefkasten liegt.

                        Herzliche Grüße

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                        • Silke80
                          Erfahrener Benutzer
                          • 05.03.2015
                          • 291

                          Zitat von muno11 Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          ich habe auch neulich eine Auskunft aus Berlin erhalten. Wartezeit von April 206 bis September 2018. Schon schön, wenn der Brief endlich im Briefkasten liegt.

                          Herzliche Grüße
                          Hallo Muno. Freu mich mit Dir. Was genau hast Du bekommen? Die von Dir angefragte Auflistung zu meinem Opa muetterlicherseits findest Du in meinem Beitrag vom 19.9. Viele Gruesse, Silke

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                          • Klappspaten
                            Benutzer
                            • 15.10.2018
                            • 14

                            Hallo zusammen,


                            hat jemand Erfahrungen mit einer erneuten Anfrage bei der WAST? Ich habe vor bald drei Jahren eine Anfrage für meinen Uropa gestellt und eine Kopie seines Wehrpasses erhalten. So weit ich hier im Forum gelesen habe, ist es hilfreich bei einer Anfrage um so viele Informationen wie möglich zu bitten, was ich damals bei meinen ersten Gehversuchen in der Ahnenforschung nicht wusste. Würde es sich lohnen noch einmal nachzufragen und was würde man erhalten?

                            Kommentar

                            • muno11
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.05.2008
                              • 160

                              Zitat von Klappspaten Beitrag anzeigen
                              Hallo zusammen,


                              hat jemand Erfahrungen mit einer erneuten Anfrage bei der WAST? Ich habe vor bald drei Jahren eine Anfrage für meinen Uropa gestellt und eine Kopie seines Wehrpasses erhalten. So weit ich hier im Forum gelesen habe, ist es hilfreich bei einer Anfrage um so viele Informationen wie möglich zu bitten, was ich damals bei meinen ersten Gehversuchen in der Ahnenforschung nicht wusste. Würde es sich lohnen noch einmal nachzufragen und was würde man erhalten?
                              Ich habe es einmal versucht mit einer zweiten Anfrage. Nur einen Verweis erhalten, dass seit der ersten Anfrage nichts neues bei der WASt vorlag.

                              Wenn du den Wehrpass in Kopie hast, hast du doch nahezu alles, was an militärischen Informationen herauszufinden ist.

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                              • Silke80
                                Erfahrener Benutzer
                                • 05.03.2015
                                • 291

                                Hallo. Ich habe am Mittwoch letzter Woche die Zahlungsaufforderung zu meinem letzten noch ausstehenden Antrag von April 2016 erhalten. Habe gleich bezahlt und nun bin ich gespannt, wann die Unterlagen zu meinem Opa vaeterlicherseits eintreffen werden. Was ich bereits weiss, es sind 2 Seiten und 2 Kopien. Seit dem 1. Oktober versendet die WASt Auskuenfte ausschliesslich gegen Vorkasse. VG

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